Der "gefährliche" Hund
- KuschlWuffl
- Geschlossen
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Irgendwie kann ich dem Argument, dass die Gefährlichkeit eines Tieres ausschließlich über die vollendete Verletzung eines Menschen definiert wird, nichts abgewinnen.
Und wie möchtest Du die Gefährlichkeit definieren ?
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Die Gefährlichkeit muss hier dann auch nicht bewiesen werden. Der Hund hat Menschen so gebissen, dass sie ins Krankenhaus mussten. Damit hat der seine "Gefährlichkeit" bewiesen.
Geschaut werden, kann jetzt nur noch was seine trigger sind, wenn er denn überhaupt noch lebt.Lg
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In Bremerhaven gab es auch einen Vorfall. Ein Staffordshire Bullterrier war alleine unterwegs und hat sich in einen Schäferhund verbissen. In der Nähe befindliche Personen haben die Hunde getrennt, es wurde ein Tierarzt geholt und der Hund an Ort und Stelle eingeschläfert. Der Halter wird jetzt gesucht. Das Einschläfern in diesem Fall finde ich extrem.
Andere Medien (Bild zum Beispiel) haben davon Auszüge genommen und einen reißerischen Artikel über einen agressiven Bullterrier gemacht. Nicht einmal abschreiben bekommen die hin.
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Und wie möchtest Du die Gefährlichkeit definieren ?
Ich definiere Gefährlichkeit für mich über das Potenzial. Das hat den Vorteil das man im Vorfeld bereits anders handelt.
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Aber das Potential gefährlich zu sein, hat doch jeder Hund mit Zähnen und Krallen. (Ausgenommen evtl. minimini Hunde)
Kieferkraft, vierpfoten Allradantrieb, sprungkraft.
Lg
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Aber das Potential gefährlich zu sein, hat doch jeder Hund mit Zähnen und Krallen. (Ausgenommen evtl. minimini Hunde)
Kieferkraft, vierpfoten Allradantrieb, sprungkraft.
Lg
Eben, und je mehr davon da ist, desto vorsichtiger sollte man mit dem entsprechenden Lebewesen umgehen.
Davon auszugehen das z.B. ein Löwe (gerne auch Hunde, Bären, Wölfe, Elefanten, Nashörner oder Hippos einsetzen) erst ein gefährliches Tier ist, wenn er einen Menschen angefallen hat, halte ich für eher leichtsinnig. -
Irgendwie kann ich dem Argument, dass die Gefährlichkeit eines Tieres ausschließlich über die vollendete Verletzung eines Menschen definiert wird, nichts abgewinnen.
Na klar, man kann die Realität, Tatsachen, Wahrscheinlichkeiten und Kausalzusammenhänge auch einfach verweigern
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Eben, und je mehr davon da ist, desto vorsichtiger sollte man mit dem entsprechenden Lebewesen umgehen.Davon auszugehen das z.B. ein Löwe (gerne auch Hunde, Bären, Wölfe, Elefanten, Nashörner oder Hippos einsetzen) erst ein gefährliches Tier ist, wenn er einen Menschen angefallen hat, halte ich für eher leichtsinnig.
Meines Wissens nach haben alle Hunde die gleiche Anzahl Zähne und Krallen
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Na klar, man kann die Realität, Tatsachen, Wahrscheinlichkeiten und Kausalzusammenhänge auch einfach verweigern
Also sollten alle Diensthunde sofort eingeschläfert werden? Und auch alle Hunde, die ernsthaft bei Eindringlinge auf dem Grundstück zulangen würden? Alle Gebrauchshunderassen einschläfern?
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Nein, natürlich nicht. Ein Hund der auf Kommando zubeißt, weil er trainiert wird, das gelernt hat, einen Job hat, einen Menschen hat der ihn führen kann, ist doch etwas völlig anderes, als ein privathund, der seine Betreuer/Besitzer plötzlich ins Krankenhaus befördert und von Polizei und Nachbarn mühsam unter Kontrolle gebracht werden muss.
Und ich weiß von mindestens zwei Polizeihunden letztes Jahr, dass diese, als zu alt für den Polizeidienst, eingeschläfert wurden, weil ihre Hundeführer sie nicht übernehmen konnten und für den Privathaushalt waren sie zu gefährlich bzw. wollte niemand die Verantwortung für eine Vermittlung übernehmen. Waren beides DSH.
Lg
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