Pfoten kauen

  • Zitat

    kannst du mir da vllt eine gute creme empfehlen? er fing schon vorher an zu lecken,also bevor die vaseline drauf war :???:


    worauf muss ich bei einer pflegecreme genau achten? also vaseline mache ich nun meistens nach dem gassigang drauf,erst abduschen die pfoten und vaseline drauf :)


    Meiner reagiert auch recht empfindlich auf Streusalz etc. Vaseline mache ich wenn nur vor dem Spaziergang drauf, um die Ballen zu schützen. Nach dem Gang werden die Pfoten mit warmen Wasser abgewaschen. Dann mach ich allerdings nichts weiter drauf. Nur wenn es mal ärger wird und die Ballen recht trocken und spröde sind, mache ich nach dem abwaschen etwas Ballistol-Öl drauf. Das pflegt die Ballen und auch, wenn Hundi es ableckt, schadet es ihm nicht. Außerdem ist ein Großteil nach ein paar Minuten eingezogen. Vaseline ist da doch etwas hartnäckiger. Ich hab damit gute Erfahrungen gemacht bislang.
    Allerdings leckt sich meiner auch alle zwei drei Tage mal die Pfoten ab und nuckelt auch mal dran rum. Solang er das nicht übertreibt, also dass es wund wird, lass ich ihn machen. Uns juckts ja auch mal irgendwo! ;)

    • Neu

    Hi


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    • Mein Hund bekommt das von Allergien. Dann juckt es schrecklich zw. den Pfoten. Dann wird geleckt und geschleckt.


      Auch bei Streusalz hatten wir das Problem schon. Da hilft nach dem Gassigehen kurz die Pfoten in lauwarmen Wasser in ner Schüssel abspühlen.


      Sind die Pfoten wund, hilft daheim Rutschsocken anziehen und mit Malerkrepp festbinden. Da kann man nicht schlecken. Eine gute Creme ist Calendacreme dazu Calendula Gobuli D6 3mal 5 Stück täglich. Vaseline findet mein Hund klasse und schleckt das erst recht ab.


      Auch können Milben der Grund sein.


      Mein Hund knatscht auch an den Pfoten, wenn die Krallen zu lang sind und dringend geschnitten werden müssen.


      Dass eine Neurose der Grund sein woll würde ich zuletzt glauben.

    • Hallo,


      darf ich mich anschließen?
      Janka schleckt sich nur die linke Pfote, ihr weißes Fell ist schon ganz rötlich und sie leckt und knappert immer weiter nach oben.


      Herbstmilben haben wir ausgeschlossen, Pilz ist es auch nicht.
      TA hat nichts gefunden und meint es ist nur eine Unart.


      Nur was komisch ist über den Sommer macht sie es nicht und die Pfote erholt sich wieder.
      Eine Züchterin hat den verdacht auf Hausstaubmilben aber da müßte sie doch das ganze Jahr lecken.
      Ich habe zwar seid 4 Wochen einen zweiten Hund aber das kann eds auch nicht sein weil sie schon im letzten Winter leckte und auch bevor der Welpe eingezogen ist.


      Mich stört ja nicht das die Pfote rötlich ist sondern das sie sich die Pfote blutig beißt.


      Stelle jetzt mal auf barf um.


      Außerdem werde ich jetzt Quarkwickel machen.


      Gruss maha

    • danke für eure tips :) werde es dann auch mal mit dem öl versuchen und den socken :D habe heute nach dem nachmittagsgang die pfoten abgespült in der wanne danach wurde auch nicht geschleckt


      wenn dein wauwi das nur im winter macht würde ich auch fast sagen das es am schnee liegt /salz?


    • Wenn sie sich die Pfote schon blutig beißt, kann man das nicht mit "nur eine Unart" abtun.
      Meiner hat diverse Futtermittelallergien, Herbstgrasmilben-Allergie, und keine Ahnung, was die Zukunft noch bringen könnte.
      Herbstgrasmilben gehen nicht über die gesamte Winterzeit, sondern hören auf, wenn es richtig knackig kalt wird.
      Wann beginnt deine Janka denn mit der Pfoten-Beißerei und wann hört sie wieder auf? So ungefähr...
      Hausstaubmilben, da müsste sie wohl im Sommer auch reagieren, auch bei einer Futtermittelallergie.
      Bin am grübeln, was evtl ein Auslöser sein könnte... :???:


      Zitat

      danke für eure tips werde es dann auch mal mit dem öl versuchen und den socken habe heute nach dem nachmittagsgang die pfoten abgespült in der wanne danach wurde auch nicht geschleckt


      wenn dein wauwi das nur im winter macht würde ich auch fast sagen das es am schnee liegt /salz?


      Das Öl hilft bei meinem jedenfalls gut. Und durch das abwaschen ist ja schonmal ein großer "Störfaktor", nämlich das Salz, wech von den Pfoten.

    • Könnte sein, es handelt sich um eine Übersprungshandlung.


      Mein, leider verstorbener, Schäferhund Moses leckte sich die Pfoten immer dann wund wenn er irgendwelche gesundheitlichen Probleme, z.B eine entzündetet Analdrüse hatte. Am Tage bevor ich ihn wegen eines Nierentumors einschläfern lassen musste, leckte er sich plötzlich auch wieder die Pfoten wund.
      Das heißt übrigens nicht, dass dein Hund schwer krank ist. Solche Übersprungshandlungen können auch schon bei kleineren Wehwechen auftreten, wenn der Hund die Neigung dazu hat.


      Ich würde deinen Hund nochmal vom Tierarzt checken lassen.


      LG
      Diana

    • Ulexa leckt sich zur Zeit auch vermehrt den Bauch, durch den Spiechel ist das Fell dort rot/braun, die Haut ist sonst okay. Die TA meinte es leigt wahrschienlich an dem Schnee/Salz welches hochspritzt.
      Hier nehm ich nen Waschlappen und wasch ihr den Bauch ab :lol:


      Manche Hunde haben auch Grannen, aber damit kenn ich mich nicht aus :???:

    • Hallo. Ich habe ein großes Problem. Meine Hündin (Laut Tierschutzverein von dem wir sie haben st sie 10 Monate alt) nagt sich fast 24 Stunden am Tag alle vier Pfoten. Wenn wir sie davon abhalten wollen knurrt sie uns an, decken wie die Pfoten (wenn sie z.B. bei uns im Bett liegt) ab geht sie weg und macht einfach weiter. Sie hat Rötungen, Eiter und an ein paar Stellen ist ihre Lederhaut schon fast auf.
      Wir waren vor 2 Wochen natürlich deshalb schon beim TA und er hat ihr Antibiotika verschrieben dass sie seid 2 Wochen bekommt. Wir haben ihr Fit&Fun Nassfutter gegeben, seid kurzem frisst sie auch das Trockenfutter der gleichen Marke.
      Wir haben auch schon bei einer Tierheilpraktikerin nachgefragt, sie sagte dass wir Barfen sollen um zu sehen ob es eine Futtermittelallergie ist.
      Etwas zu Nera: Ich habe sie am Samstag 4 Wochen, noch vor 7 Wochen war sie in Kroatien in einer Tötungsstadion, der Tierschutzverein hat mir ein wenig davon berichtet (ich erspare euch einzelheiten) den Hunden geht es nicht gut, Krankheiten, Zecken, Flöhe, Würmer, einfach alles. Die "Zwinger" werden mit starken Chemikalien gereinigt, die Hunde stehen darin und teilweise saufen sie das auch weil sie nicht immer Wasser haben.
      Beim Tierarzt kam, selbst nach einem Blutbild, nichts raus, keine Milben, keine Flöhe, nichts...
      Die Tierheilpraktikerin meint dass es vielleicht an den Chemikalien liegen könnte...
      Wir wissen einfach nicht mehr weiter und sind verzweifelt.
      Ach ja: Sie ist (das vermuten wir) ein Terrier-Mix (wahrscheinlich Jack-Russel), sie spielt mit keinem einzigen Spielzeug aber sie spielt mit unserem Rüden (Labi-Mix), sie rennt viel und wir sind am Tag zwischen 4 und 6 Stunden mit ihnen draußen. Wir gehen ab nächstem Monat in die Hundeschule (wir wollten dass sie sich erst einlebt und Vertrauen fasst) und dann werde ich mit ihr Hundesport machen. Ihr einziges Problem ist dass sie andere Hunde angeht, heisst sie fängt erst an zu knurren, sie beisst in die Luft (ich bin mir sicher, würde sie rankommen würde sie die anderen Hunde beissen) und sie hat Angst vor Kindern und Männern.
      Habt ihr vielleicht einen Rat und wisst was ich machen kann? Momentan reibe ich ihre Pfoten mit Arkina-Salbe ein und morgen hole ich ihr einen Halskragen, da ich mir nicht sicher bin ob die Schuhe es vielleicht verschlimmern, da dann keine Luft dran kommen kann.
      Bitte Bitte helft mir! :hilfe:

    • Das hört sich für mich auch eher nach einem psychischen Problem an und ganz ehrlich, in der Ausgeprägtheit würde ich mich mit einem Verhaltenstherapeuten in Verbindung setzen.
      Sicherlich schadet es aber nicht wenn man gleichzeitig doch auch evtl. Allergien mit berücksichtigt. Dazu bekommt der Hund über 4-6 Wochen eine sehr einseitige Kost aus einer Protein- und einer Kohlehydratquelle die er bis dato noch nicht bekommen hat. Zb. Pferd und Hirse. Und Nichts anderes. Wirklich gar nichts. Als Belohnung kann man zb getrocknetes oder gekochtes Pferdefleisch füttern.
      Bessern sich die Symptome kann man neue Nahrungsmittel mit aufnehmen und diese dann auch jeweils für mehrere Wochen testen. Dann wieder was neues dazu usw.
      Wegen der Halskrause: wenn du so einen gewöhnlichen Kunststofftrichter nimmst kleb unbedingt die scharfen Ränder ab! Hunde können einen großen einfallsreichtum entwickeln um sich mit so einem Trichter selbst zu verletzen. Alternativ besorg dir eine Halskrause aus schaumstoff.
      Falls du hier keine Antworten mehr bekommst würde ich auch nen eigenen Thread aufmachen. Dieser ist ja doch schon recht alt.
      Alles Gute für euch.

    • Kann natürlich auch durch die Chemikalien in den Zwingern verursacht sein, die sind ziemlich stark und ich denke auch nicht immer gut verträglich für Hunde. Wenn sie dann angefangen hat ihre Pfoten zu lecken wird es natürlich immer schlimmer, würde diesbezüglich nochmal den Tierarzt fragen.


      Kann natürlich auch Stress sein, von dem was sie durchlebt hat, Tötungsstationen sind immer etwas traumatisches für Hunde, vielleicht hält sie das innerlich fest und ihr einziges Ventil ist das Pfoten lecken.
      Würde mal beim Heilpraktiker fragen ob man etwas gegen Stress machen können und eventuell Akuporessur.


      Hatte bei meiner einen Hündin auch das Problem, aber nicht so extrem, ist aber alles weg jetzt.

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