Die verdammten Tutnix!!!
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@Nuggets1507
Vergiss das Atmen nichtSind wir ehrlich:
Warum möchtest du nicht das Fremde Hunde deine Kleine Schönheit anschnüffeln?Weil sich das so gehört?
Dann mach dir bewusst das es sich keinesfalls hoch offiziell so gehört.
Es ist kein Gesetz und kein Muss. Entsprechend wird sich nicht jeder dran halten.
Also ist wichtig das beste draus zu machen . Es geht so schnell das der Wuffi mal die Biege macht, ich behaupte das es jedem Hundehalter schon mal passiert ist das der Hund zu jemanden gelaufen ist wo er nicht sollte . Es passiert .Oder weil sie Angst vor Fremden Hunden hat ?
Dann hat sie diese Angst aber auch wenn sie selber frei ist .
Ist das so ?
Vertraue auf dich selbst . Vermittelt ihr das es überhaupt keinen Grund zur Unruhe gibt und geh einfach weiter . Freundlich lächelnd, dann strahlst du Ruhe aus .
Und wenn es mal zu einem Kontakt kommt , ja liebe Güte, da geht die Welt nicht von unter . Echt nicht .Und mal ganz allgemein- woher kommt der Drang das es bloß niemalsnicht einen Kontakt an der Leine geben darf, obwohl nichts wirklich passiert außer das sich da mal zwei Hunde kurz angucken?
( ich setze Verträglichkeit und Gesundheit voraus)
Da wird sich lieber direkt aufgeregt und ein Zirkus veranstaltet, gewunken und geschrien und dann wundert man sich warum das Kleinteil neben einem meint es drohe Gefahr . -
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Wir haben hier eher Probleme mit den aufdringlichen Hunden, die Lilis Beschwichtigungssignale bisher - bis auf wenige Ausnahmen - alle ignoriert haben.
Ignorantes Weitergehen funktioniert bei uns auch in aller Regel nicht bzw. eher selten, weil Lili sich, spätestens, wenn der andere Hund an uns vorbei ist und von hinten angeleiert kommt - mit oder ohne Leine -, sich in den Dreck legt, Bauch nach oben, und es über sich ergehen lässt (ja, ich weiß, dass ich dann eingreifen muss, aber wenn der Hund an uns vorbeiging, rechnete ich nicht unbedingt mit sowas, sondern wollte meinen Weg mit Lili fortsetzen - soviel zum Thema, anderen Hund nicht beachten).
Wir hatten es mal soweit geschafft, dass sie sich wenigstens nur hinsetzt, aber mit jedem aufdringlichen Hund, der sich um mein Blocken und ihre Signale nicht im mindesten schert, gehen wir wieder einen Schritt zurück.
Der letzte, der uns einen Rückschritt aufgezwungen hat, war ein Kleiner Malteser. Die Reaktion seines Frauchens auf meine gescheiterten Blockversuche (schwer bei so einem Zwerg), Lilis offensichtlichen Bemühungen von ihm wegzukommen sowie meiner lauten Aufforderung, sie möchte doch bitte ihren Hund abrufen, war lediglich ein Belächeln mit dem Kommentar, das würden die unter sich klären.
Pfefferspray habe ich nicht dabei und kommt für mich auch nicht infrage. Gleiches gilt für anderes aggressives Vorgehen (es sei denn, der Hund zeigt ein solches, das ist ja wieder was anderes). Ich will auch nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Die andern sind in der Regel ja einfach nur sehr aufdringliche Hallo-Sager, die uns aber trotzdem jedes Mal wieder einen Schritt zurück schubsen.Ich finde das einfach nur ungemein frustrierend, deshalb kann ich den Ärger von manchen hier sehr gut nachvollziehen. Natürlich kann es passieren, dass ein Hund einfach mal aufdringlich ist und nicht auf den Rückruf hört. Da mache ich auch kein Fass auf, wenn der Halter dann auch entsprechend reagiert.
Sprich: Wenn er sieht, wie ich versuche, seinen Hund abzublocken, dass er dann auch bitte mal einen Schritt schneller macht und mir hilft. Anstatt einfach weiter den Weg langzuschlendern und sich über uns zu amüsieren, nur weil sein Hund ungefährlich ist. Das macht mich fuchsig. Wenn man sich dann noch sagen lassen muss, man reagiere hysterisch, dann geht mir auch die Höflichkeit flöten.Ich möchte nicht, dass Lili, weil ihre Beschwichtigungen ständig ignoriert werden, und ich es nicht jedes Mal schaffe, zu blocken, zu einem angstaggressiven Leinenpöbler wird. Und ja, Leinenkontakte sind bei uns inzwischen gestrichen. Unsere Gassigänge sind, wenn es zeitlich blöd läuft, davon geprägt, die Straßenseiten oder die Richtungen zu wechseln. Was auch nicht immer hilft, gestern ist und zweimal (!) der Besitzer mit seinem Hund nachgekommen.
Ich rege mich zwar nicht mehr so lange darüber auf, wie noch vor einer Weile. Aber ich finde es traurig, wie häufig man so wenig Rücksichtnahme begegnen muss.Gestern z. B. wurden wir auf einem Feldweg von einem Border-Mix verfolgt samt Herrchen. Der Hund lief bestimmt 100 m vor und klebte uns fast am Hintern. Herrchen hat uns wohl gesehen, klebte aber auch an seinem Smartphone. Wäre ich mit Lili am Rand stehen geblieben, wäre der Hund sofort zu uns gekommen - also nix mit ausweichen. Blieb nur, schneller werden. Also Lili mit ihren kurzen Beinchen den Weg langgehechelt, sich ständig umgeschaut. Ich mich immer zwischen Lili und Mix gehalten (den ich natürlich im Blick halten wollte, aber mich auch nicht ständig umschauen), bis wir endlich über eine niedrige Zaunstelle auf die Viehweide flüchten konnten.
Wir haben hier mehrere Viehweiden nebeneinander, alle mit Zaun voneinander und nach außen hin getrennt. Herrchen sah ich später dann, wie er den Feldweg außerhalb der Weiden langging, während sein Hund zwei Weiden innerhalb langstromerte. Blieb uns mal wieder nix anderes übrig, als wieder die Richtung zu wechseln und einen Monsterumweg zu gehen. Wäre der Mix doch irgendwie aggressiv geworden, hätte ich ein echtes Problem gehabt.
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Ich denke, an meiner Einstellung, dass es höchst rücksichtslos ist, seinen Hund ungefragt und unkontrolliert auf uns zurennen zu lassen, wird sich auf keinen Fall etwas ändern. Ich werd' das immer kacke finden.
Da gibt es genügend Gründe dafür.Was sich ändern wird, ist meine innere und äußere Haltung, wenn es mal wieder dazu kommen sollte. Ich werde versuchen, entspannt zu sein und dem ganzen mit einem Lächeln auf den Lippen aus dem Weg zu gehen.
Ich hab für meinen Teil genug Infos in diesem Thread sammeln können und danke allen für ihre Beiträge und Tipps.
Wir sind zuversichtlich, dass sich das Problem lösen wird.
Nuggets over&out.
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Ich hatte heute auch wieder ein Tutnixerlebnis; höre vom Reitweg ein Pferd herangaloppieren, leine meine Hündin an.
Dann kommt Reiterin mit einem Kleinhund neben dem Pferd, Kleinteil kommt direkt zu uns gespurtet. Zum Blocken hatte ich keine Lust, also die Flexi gelöst und Kleinteil wurde von meinem Hund verscheucht.
Die Reiterin hat sich entschuldigt, warum also soll ich mich stundenlang darüber aufregen?
Gerade mit einem jungen Hund ist sowas schnell passiert, die hören eben manchmal einfach nicht.
Ein dickeres Fell anschaffen und dreimal tief durchatmen, wirkt manchmal Wunder. -
Finde jetzt auch das die Tutnixe nicht das Problem sind. Die schnüffeln vielleicht kurz oder wollen spielen. Die lassen sich auch verjagen.
Ungesicherte Hunde die agressiv sind finde ich da deutlich schlimmer ....Mit netten Hunden lasse ich immer Kontakt zu. Egal ob Leine oder nicht. Mein Hund vertraut mir da auch komplett bei und ich ihm. Wenn ich ein schlechtes Gefühl habe geht er mit mir auch entspannt weiter und ich mit ihm auch.
Kontakt komplett zu vermeiden und da immer ein riesen Fass aufmachen führt nur zu Problemen.
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Ich denke, an meiner Einstellung, dass es höchst rücksichtslos ist, seinen Hund ungefragt und unkontrolliert auf uns zurennen zu lassen, wird sich auf keinen Fall etwas ändern. Ich werd' das immer kacke finden.
Da gibt es genügend Gründe dafür.Was sich ändern wird, ist meine innere und äußere Haltung, wenn es mal wieder dazu kommen sollte. Ich werde versuchen, entspannt zu sein und dem ganzen mit einem Lächeln auf den Lippen aus dem Weg zu gehen.
Ich hab für meinen Teil genug Infos in diesem Thread sammeln können und danke allen für ihre Beiträge und Tipps.
Wir sind zuversichtlich, dass sich das Problem lösen wird.
Nuggets over&out.
Ansonsten auch einfach mit dem Kommentar: "So viel Spaß mit den Flöhen" weitergehen. Hilft oft Wunder und das Gesicht der Leute ist einmalig^^
Ich muss auch noch lernen ruhiger zu werden, von mir bekommen die Meisten HH nämlich nen Spruch zu hören, was ich von dem ganzen halte... -
Wenn das wirklich alles Tutnixe sind, würde ich an einer kurzen Schlepp durch das Gebiet laufen und Kontakt zulassen.
Du kannst anstürmende Hunde ja auch abfangen und dann die Hunde Kontakt aufnehmen lassen, wenn deine Hündin keine Angst mehr hat.Bei uns sind es leider keine Tutnixe, sondern nur Hörtnixe. Das ist etwas anderes und nach zig Angriffen wurde mein unsicherer Rüde dann halt erst zum Leinenrambo (haben wir fast komplett raus mittlerweile) und dann komplett unverträglich Fremdhunden gegenüber.
So lange deiner Hündin nie etwas passiert, wird es dazu aber wohl kaum kommen. Mach euch das Leben leichter und führ sie nicht an einer kurzen Leine durch euer Freilaufgebiet, wenn da alle Kontakt aufnehmen und freundlich sind. -
Ich weiß zwar nicht, ob du das noch liest, weil du dich ja offiziell gerade schon ausgeklinkt hast, aber in der Hoffnung, dass du es noch tust...
Ich habe auch einen nicht gerade kleinen Hund, aber einen, der es überhaupt nicht versteht, dass nicht jeder andere Hund mit ihm spielen bzw. mit ihm positiv Kontakt aufnehmen möchte. Er läuft nicht frei in der Stadt und rennt auch angeleint in keinen anderen Hund rein, aber ist an vielen Hunden interessiert. Wenn ihm dann Hunde begegnen, die ihn (meist angeleint) anpöbeln, so ist er immer recht irritiert und kann das nicht so recht nachvollziehen, was da gerade passiert. Mit anderen Worten: Er pöbelt nicht zurück, sondern guckt meist nur recht ungläubig aus der Wäsche...
Da er die Tendenz hatte, mit fast jedem Hund, dem wir begegnet sind, spielen oder zumindest mal interessiert gucken zu wollen, habe ich es auch eine Zeitlang so gehalten, dass wir stehengeblieben sind und Nemo absitzen musste. Ein enormer Stress für das Hundekind und auf Dauer zumindest bei uns nicht durchsetzbar. Ich bin daher einer Mischung aus Tipps und Bauchgefühl gefolgt und wir machen es inzwischen so: In der Regel versuchen wir entspannt an fremden Hunden, die wir nicht kennen, vorbeizugehen - meist klappt das schon ganz gut. Hunde, die wir kennen, dürfen angeleint kurz beschnuppert werden, danach geht es aber weiter. Schmachtet er Hündinnen (meist aus Entfernung) hinterher, warte ich ab, bis die Hundedame außer Sicht ist, das ist für mich zurzeit noch am besten händelbar.
Meine Erfahrung ist, a) dass Kooperation gerade hier in der Stadt, wo viele Hunde "auf einen Haufen" rumlaufen der beste Weg ist. Gerade heute früh habe ich einer Dame mit ihrem ShiTzu (?) quer über die Straße angezeigt, wo ich langgehe, damit sie eine andere Richtung einschlagen kann (sie geht uns nämlich sonst immer aus dem Weg, wie ich festgestellt habe). b) sind nicht alle Hunde, die freilaufen, gut abrufbar oder verträglich. Diese Erfahrung habe ich leider erst vergangene Woche machen müssen - Nemo an der Schlepp und ein Labbi rennt im Schweinsgalopp bellend auf uns zu. Der Halter Lichtjahre entfernt und auch nicht in der Lage, den Hund zurückzurufen. In solchen Situationen kümmere ich mich erstmal darum, meinen Hund umzuleinen und rufe gleichzeitig dem anderen Halter zu, dass er das Gleiche tun möge. Klappt leider auch nicht immer (beim anderen).
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Grundsätzlich kann ich dich verstehen. Ich mag auch keinen Leinenkontakt mit FREMDEN Hunden bzw. hasse es, wenn unangeleinte Hunde zu meinem angeleinten hinlaufen. Pino ist nicht grundsätzlich unverträglich, aber einfach nicht der Typ für Speeddating und andere Straßenbekanntschaften und steigt bellend und knurrend in die Leine, wenn er sich bedrängt fühlt. Wenn er den Hund dann kennt und mag ist das alles kein Thema mehr.
Wenn wir ohne Leine, mit Schleppe oder Flexi jemand mit unbekanntem Hund begegnet, hole ich ihn immer neben mich und gebe ihm den Futterbeutel zu tragen. Das hilft ihm und er steigert sich gar nicht erst in irgendwelchen Stress rein, sondern geht für seine Verhältnisse entspannt vorbei (keine Ziehen, kein fiepen, bellen, knurren...).
Ich tue mir oft schwer mit einem klaren “Leinen sie bitte an!“, das liegt an meiner psychischen Verfassung und ich arbeite dran, aber das geht nicht von heute auf morgen.Ich blocke fast alle Tutnixe, aber oft genug kommen sie plötzlich von hinten und überraschen Pino und mich. Ist dann blöd für uns, weil Pino kurz ausrastet und mal wieder eine scheiß Situation hatte und bei der nächsten Hundebegegnung wieder unter Strom steht. Der Tutnix schüttelt sich kurz und läuft dann weiter. Uns hängt so ein scheiß wieder wochenlang nach.
Ich sehe auch einen Unterschied zwischen den Tutnixen. Pino droht immer klar. Er wird steif, macht sich groß, stellt die Nackenhaare auf, knurrt. Ein klares verpiss dich. Einige Tutnixe drehen dann ab. Die haben halt keine Lust auf Stunk. Das stört uns weniger, weil diese Hunde sich auch leicht blocken lassen.
Dann gibt es noch Gruppe zwei. Das sind *sorry* penetrante Hinternschnüffler. Die kommen grundsätzlich von hinten, reagieren nicht auf unser Drohverhalten und würden Pino am Liebsten die Nase so tief hinten rein stecken, dass diese vorne wieder raus kommt. Solche Hunde sollte man meiner Meinung nach nicht frei in Hundebegegnungen laufen lassen -
Mich wundert nur: Wo gehst du denn, daß dir das so oft passiert?
Chilly war an der Leine so lange ein Ekelpaket, bis ich meine Einstellung geändert habe: Sollen doch die anderen Hunde kommen, soll er doch hin und ich gehe sehr vorausschauend bei uns spazieren, auch wegen Bonnie.
Ich hab mir am Anfang den Streß schon auch selbst gemacht mit diesem Schmarrn, nur ja keinen Leinenkontakt. Ich möchte natürlich keinen Kontakt wenn beide an der Leine sind wegen Verheddergefahr und ansonsten ist es mir wurscht.
Und in der Zeit wo es mir nicht wurscht war, bin ich ins Auto gestiegen und an Stellen gefahren, die übersichtlich sind etc. Bis ich eben mich verändert habe und ganz einfach wieder normal reagieren konnte und nicht ständig "über die doofen unfähigen anderen Hundehalter und nur man selbst ist toll" nachdachte ;-) -
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