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Die Frau, mit der ich am Telefon sprach, erzählte mir, dass der Hund aus Tschechien stamme, dann im belgischen Tierschutz gelandet sei und dort getötet werden sollte (wegen einer schlimmen Milbenerkrankung) und dort von einer engagierten Dame gerettet und zur Weitervermittlung nach Deutschland gebracht worden sei.
Also ich würde da mehrere Fragen stellen: Tschechischer Vermehrer? Was für eine Milbenerkrankung ist das, wenn der belgische Tsch den Hund deswegen einschläfern lassen wollte? Welche TschOrga vermittelt den Hund. Irgendein Verein müßte es ja sein und über diesen kann man dann Informationen einholen.
Aber im Grunde könnte ich Dir sagen: Hör auf dein Bauchgefühl, das läßt dich bereits zweifeln, sonst würdest Du hier nicht fragen ;-) -
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Ein Hund mit Milbenbefall käme mir nicht ins Haus. Schon gar nicht nicht für einen kurzen Besuch.
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Der Milbenbefall soll verheilt sein.
Ich habe die Dame gegoogelt, sie ist durchaus mit Adresse zu finden, und ihr Name taucht in Zusammenhang mit einer Frz. Bulldogge, die sie zwecks Weitervermittlung aus schlechten Verhältnissen freigekauft habe, in einem anderen Forum auf.
Ich weiß nicht so recht. Es gibt ja so Leute, die Vermehrung von Tieren aus lauter Mitleid fördern. Diese ganzen Auslandshunde sehe ich sowieso kritisch...
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Lass die Finger davon.
du hast bereits für die normalen Behandlungskosten beim Mops Bedenken geäißert und hier hast du einen Hund, der schon Probleme hatte - auch wenn der Milbenbefall angeblich verheilt ist (wenn wirklich von Einschläferung die Rede war, tippe ich mal auf Demodex), heißt es nicht, dass es nicht neue Schübe geben kann.
Die ganze Story ist wirr, der Hund vermutlich vom Vermehrer, auch wenn wirklich ein Tierschutz zwischengeschaltet sein sollte, stehen die Chancen sehr gut, dass du dir da eine medzinische Dauerbaustelle ins Haus holst, die neben den Üblichen Mopsproblemen noch die typischen Vermehrerproblemtik mitbringt,
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So ein Tier kann man nehmen, wenn man sich darüber im Klaren ist und die Ressourcen hat ein körperliches und seelisches Wrack mit allen nötigen Behandlungen tiermedizinisch versorgen zu lassen uns sich dann um den ggf verhaltensgestörten Hund zu kümmern.
Wenn nicht beide Gegebenheiten vorhanden: Finger weg!
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..... Diese ganzen Auslandshunde sehe ich sowieso kritisch...Man muss sich eben VORHER die Mühe machen und genau schauen, was für ein Verein Hunde vermittelt. Ich freue mich für jeden Hund - diesseits und jenseits unserer Grenzen, der nicht mehr um sein Leben fürchten muss, der nicht mehr verfolgt, weggeworfen, erschlagen, ertränkt, angezündet wird. Es gibt eine grosse Anzahl von Organsisationen, die KEINE Verbrecher sind und nicht unter dem Deckmantel des Tierschutzes Hundehandel betreibt. Daber man muss sich eben Mühe machen und die Spreu vom Weizen trennen.
Wobei ich mich gerade frage, wenn Du sowieso Auslandshunde "kritisch" siehst, Dich auf so ein unüberschaubares Abenteuer einlassen willst. Das ist fehlende Konsequenz - und die kannst Du Dir in der Hundehaltung erst recht nicht leisten ....
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Wer sagt denn, dass ich mich darauf einlassen will? Ich habe den Hund ja noch nichtmal gesehen, und auch noch keinen Termin dazu vereinbart.
Ich habe auch schon zwei andere Abgabe-Möpse (aus weniger zweifelhaften Quellen) angeschaut, und sie NICHT genommen, obwohl sie allzu charmant um mich herumhopsten.
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Aber im andern Thread hast du doch gesagt, dass das finanziell und emotional nicht hinhaut mit einem Mops. Warum suchst du den noch weiter nach Möpsen? Macht deine Entscheidung ja nicht leichter, und ich würde mich da eher nach anderen Hunden umsehen, die deinen Anforderungen entsprechen. Das war doch Kurzhaar, nicht mehr als 15kg und fit, aber nicht zu fordert wenn ich mich nicht irre? Da gibt es doch viele im Tierschutz, sonst frag doch mal nach seriösen Adressen. Du wirst bestimmt ein Hund finden der genauso toll ist und genauso charmant um dich herumhopsen :)
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Wenn du unbedingt nen Moos willst warum dann nicht den aus dem anderen Thread? Ich kann es nicht nachvollziehen und habe dir auch geschrieben warum, aber wenn schon auf Biegen und Brechen dann doch keinen mit dubiosen Typen im Hintergrund
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Wenn du jetzt schon Bedenken hast, lass' es. Das erste Bauchgefühl ist meistens richtig. Außerdem würde ich, wenn du dir in Sachen Finanzen und eigener Belastbarkeit unsicher bist, den klassischen Weg wählen und versuchen, im TH einen passenden Hund zu finden. THs arbeiten meist seriös, du kannst den Hund kennenlernen, du kannst ihn (worstcase) wieder abgeben, Probezeit bieten alle an. Ich habe sogar schon mitbekommen, wie sie engagierte Haltern finanziell geholfen haben oder Kontakt zu Trainern vermittelt haben, die ehrenamtlich arbeiten.
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