Rüden mit „Männergrippe“...
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Wenn ich sie richtig verstanden habe, wird ein Kastrationschip gesetzt um zu sehen, ob die Beschwerden darüber dann zurück gehen.
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Wenn ich sie richtig verstanden habe, wird ein Kastrationschip gesetzt um zu sehen, ob die Beschwerden darüber dann zurück gehen.
So habe ich es auch verstanden.
Und generell kann ich auch verstehen, wenn jemand zuerst mit einem Chip austesten möchte, wie es wäre wenn...Stimme allerdings @PocoLoco zu. Bei meinem Hund würde ich auch weitere Untersuchungen machen lassen und nicht darauf vertrauen, daß eine Kastra (Chip) die alleinige/beste Lösung ist.
Mir ist es immer lieber frühzeitig mit entsprechenden Untersuchungen dran zu sein, als etwas versäumt zu haben und somit frühe Therapiemöglichkeiten vielleicht verschenkt zu haben.
Aber ja, das muß halt jeder für seinen Hund selbst entscheiden.
Ich wünsche Newton alles Gute und den bestmöglichen Verlauf. -
Ich wünsche Newton ebenfalls alles Gute.
Dir , Raphaela, eine gute Entscheidung.
Mir persönlich erscheint dieser Link hilfreich:Wissen und Infos - Rund um den Hund
LG, Friederike
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Unterschied zwischen Narkose und Sedierung: Bei der Narkose wird beatmet und die wichtigen Körperfunktionen überwacht.
Das stimmt so nicht. Ich habe das schon bei einem anderen Beitrag gelesen. Tiere in Narkose müssen nicht zwangsläufig beatmet werden. Sonst müsste sich ja jede Haustierarztpraxis ein teures Beatmungsgerät anschaffen. Es kommt da schon auf die Narkosetiefe an, aber generell kann ein narkotisierter Hund selbstständig atmen. Weiterhin sind die eingesetzten Sedierungs-/Narkosemittel inkl Dosierung entscheidend in welchem Stadion der Narkosetiefe sich das Tier befinden soll.
Wäre es mein Hund, würde ich den Ultraschall in einer Klinik machen lassen, in solch einem Fall auch mit Sedation. Eben um andere Sachen auszuschließen und guten Gewissens kastrieren zu können bzw den Chip zu setzen.
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Mir fällt gerade ein ... wenn man ihn nicht fixieren kann, kann man dann die (relativ dicke) Nadel mit dem Chip überhaupt sicher platzieren?
Ich hatte es Dir ja schon geschrieben. Bei unserem wurde so gehandelt, wie es bei @Ulixes in dem Link beschrieben steht.
Erst die Hormonspritze und dann weiter gucken. -
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Mir fällt gerade ein ... wenn man ihn nicht fixieren kann, kann man dann die (relativ dicke) Nadel mit dem Chip überhaupt sicher platzieren?
Ich hatte es Dir ja schon geschrieben. Bei unserem wurde so gehandelt, wie es bei @Ulixes in dem Link beschrieben steht.
Erst die Hormonspritze und dann weiter gucken.Chip sitzt. War kein Problem. Da konnte er ja frei stehen. Nun dauert es offenbar zwei bis drei Wochen bis der Chip wirkt.
Die Pfote wurde auch nochmal angeschaut. Scheint wirklich ein Fall von Männergrippe zu sein. Mit der Salbe drauf kann es eigentlich nicht mehr weh tun... Wenn sich die Zehen beim Auftreten spreizen, wird es halt ein bisschen unangenehm sein. Aber eigentlich kein Grund den Halbinvaliden zu spielen. Wir haben jetzt mal nen Pfotenschutz gekauft, damit die Zehen sich nicht so auseinander spreizen.
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Wir haben jetzt mal nen Pfotenschutz gekauft, damit die Zehen sich nicht so auseinander spreizen.
Dann pass auf, das er nicht zu eng sitzt, ansonsten schwitzt er zwischen den Zehen, aneinander reiben wird es zwischen den Zehen wund und er hat eine schöne Entzündung.
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Und die Prostata bleibt jetzt weiter nicht untersucht obwohl der Chip erst in 2-3 Wochen wirkt??
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Dann pass auf, das er nicht zu eng sitzt, ansonsten schwitzt er zwischen den Zehen, aneinander reiben wird es zwischen den Zehen wund und er hat eine schöne Entzündung.
Danke. Werd ich machen. Kommt nur für‘s Gassi drauf.
Und die Prostata bleibt jetzt weiter nicht untersucht obwohl der Chip erst in 2-3 Wochen wirkt??
Newton hat eine stark (aber zumindest gutartig) vergrößerte Prostata. Sie drückt bereits auf die umliegenden Organe (Darm, Blase) und hat einen Vorhautkatarrh ausgelöst. Ganz akut, um sofort eine Verkleinerung der Prostata zu erreichen, hätte nur eine Kastration geholfen. Da ich das nicht wollte, hat er nun den Chip bekommen. Und der wirkt eben erst in zwei bis drei Wochen. Andere Methoden um eine sofortige Verkleinerung zu erreichen gibt es nicht. Eine bösartige Veränderung kann ausgeschlossen werden. Er hat weder Blut im Urin noch im Sekret, sonst ist er fit. Also kein Fieber, keine Abgeschlagenheit.
Was soll jetzt noch genau untersucht werden?
Bei mir hat man im November Gallensteine entdeckt. Mein Hausarzt hatte dann noch vorgeschlagen vorsichtshalber eine Magenspiegelung zu machen, um auszuschließen, dass es kein Magengeschwür ist, das ähnliche Symptome verursachen kann. Wurde dann aber auch nicht gemacht, nachdem die operierende Klinik die Diagnostik bzgl. Gallensteine abgeschlossen hatte.
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Newton hat eine stark (aber zumindest gutartig) vergrößerte Prostata. Sie drückt bereits auf die umliegenden Organe (Darm, Blase) und hat einen Vorhautkatarrh ausgelöst. Ganz akut, um sofort eine Verkleinerung der Prostata zu erreichen, hätte nur eine Kastration geholfen. Da ich das nicht wollte, hat er nun den Chip bekommen. Und der wirkt eben erst in zwei bis drei Wochen. Andere Methoden um eine sofortige Verkleinerung zu erreichen gibt es nicht. Eine bösartige Veränderung kann ausgeschlossen werden. Er hat weder Blut im Urin noch im Sekret, sonst ist er fit. Also kein Fieber, keine Abgeschlagenheit.
Das versteh ich nicht. Die Kastration via OP hätte auch nicht "sofort" gewirkt. Man nimmt ja nicht die Prostata raus.
Sofort gewirkt hätte nur diese Gegen-Hormonspritze (bzw. binnen 3 Tagen). Das ist übrigens die "andere Möglichkeit" eine Verkleinerung zu erreichen. Also Chip ist nicht die einzige Methode neben der Kastration.
Bis der Chip die volle Wirkung zeigt, können auch leicht mehrere Wochen vergehen. -
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