Rüden mit „Männergrippe“...

  • Das versteh ich nicht. Die Kastration via OP hätte auch nicht "sofort" gewirkt. Man nimmt ja nicht die Prostata raus.Sofort gewirkt hätte nur diese Gegen-Hormonspritze (bzw. binnen 3 Tagen). Das ist übrigens die "andere Möglichkeit" eine Verkleinerung zu erreichen. Also Chip ist nicht die einzige Methode neben der Kastration.
    Bis der Chip die volle Wirkung zeigt, können auch leicht mehrere Wochen vergehen.

    Ja, aber ich wollte den Chip weil ich sehen möchte, wie sich eine Kastration bei ihm auswirken würde. Mittel- bis langfristig wird das leider im Raum stehen. Aber jetzt schauen wir erstmal, wie es ihm mit dem Chip geht. Bis Juni/Juli will ich mir diese Entscheidung offen halten.

  • Ja, dass Du den Chip vorziehst, ist ja ok.
    Nur die akuten Symptome bekämpft er nicht. Man kann auch das Gegenhormon spritzen und dann einen Chip setzen, so meinte ich das.
    Dann würdest Du mit der Wirkung der Spritze die Zeit überbrücken, bis der Chip wirkt. Verstehst Du, was ich meine?

  • Ja, dass Du den Chip vorziehst, ist ja ok.
    Nur die akuten Symptome bekämpft er nicht. Man kann auch das Gegenhormon spritzen und dann einen Chip setzen, so meinte ich das.
    Dann würdest Du mit der Wirkung der Spritze die Zeit überbrücken, bis der Chip wirkt. Verstehst Du, was ich meine?

    Ja, habe ich verstanden. Da der Chip jetzt eh drin ist, ist es eh müßig, aber das ständige Hormon-Auf und -Ab hätte ich auch nicht so gut gefunden.

  • Ja, aber ich wollte den Chip weil ich sehen möchte, wie sich eine Kastration bei ihm auswirken würde.

    Die Spritze wird inzwischen von vielen Tierärzten zusätzlich geben, um den steigenden Testosteronspiegel in den ersten (bis zu sechs- nicht drei-) Wochen auszugleichen.
    Wenn die Prostata bereits auf umliegende Organe drückt und eine Entzündung ausgelöst hat, verstehe ich nicht, warum das nicht gemacht worden ist.

  • @Lysaya, so kenne ich das auch.
    Ist aber schon eine Weile her und vielleicht reagieren die TÄ heute anders.


    LG, Friederike

    Also er hat mir schon alle drei Möglichkeiten erklärt. 1 Monat, 6 Monate oder 12 Monate. Wobei er meinte, das sei der gleiche Wirkstoff im Endeffekt. Ich hab mich dann halt für die „mittlere“ Variante entschieden. Selbst wenn es da ein bisschen kürzer oder länger wirken würde, fände ich es noch ok.

  • Nur noch kurz. Es wäre kein "auf und ab".
    Denn die Spritze hätte die gleiche Wirkung wie der Chip, nur eben schneller. Also eine Verkleinerung nach 3 Tagen und keine weitere Produktion von Testosteron. Nach ca. 4 Wochen hört die Spritze auf zu wirken und der Chip fängt ca. in dieser Zeit an.
    Es wäre also gleichbleibend. Ungefähr jedenfalls.
    Ich kenne einen Rüden, der nach der Kastrations-OP noch massive Probleme mit der Prostata hatte und ca. 2 Wochen nach der OP dieses Gegenhormon noch bekommen hat, um die Abschwellung zu erreichen. Vielleicht kann man das einfach im Hinterkopf behalten. Könnte mir vorstellen, dass man "notfalls" auch bei der chemischen Kastration so verfahren kann, wenn die Probleme zu groß werden / noch größer werden.


    Alles Gute für Newton :)

  • aber das ständige Hormon-Auf und -Ab hätte ich auch nicht so gut gefunden.

    Es gibt da kein Hormon "Auf und Ab". Und durch eine Spritze als begleitender Übergang bis zum Eintritt der vollständigen Wirkung des Chips schon gar nicht "ständig".


    Widerspricht sich auch wieder mit deiner Ablehnung der Kastration. Keiner kann vorhersagen, wie lange der Chip wirklich wirkt. Bei meinem Rüden waren es über zwei Jahre und dann waren die Hormone sehr abrupt wieder da. Was du also gerade machst, ist Hormonschwankungen provozieren.

  • Ich hatte es ja via PN schon geschrieben:


    Zum Chip noch: Bei unserem ersten Rüden hat es 8 Wochen bis zur Wirkung gedauert. Wir hatten ihn im Juli setzen lassen und erst im September war etwas zu merken. Im November war die Wirkung schon wieder vorbei ... Tierarzt meinte, das kann bei sehr hormonaktiven Hunden durchaus vorkommen. Im Januar hatten wir dann endgültig kastrieren lassen, weil wirklich alles von vorn los ging.

  • Ich hatte es ja via PN schon geschrieben:


    Zum Chip noch: Bei unserem ersten Rüden hat es 8 Wochen bis zur Wirkung gedauert. Wir hatten ihn im Juli setzen lassen und erst im September war etwas zu merken. Im November war die Wirkung schon wieder vorbei ... Tierarzt meinte, das kann bei sehr hormonaktiven Hunden durchaus vorkommen. Im Januar hatten wir dann endgültig kastrieren lassen, weil wirklich alles von vorn los ging.

    War bei dem Rüden meiner Oma ebenfalls. Chip hat hat nur sehr kurz gewirkt. Spritze hat was gebracht aber nur sehr kurz. Nach einer schrecklichen Erfahrung hat sie nur deswegen nicht kastrieren lassen, weil sie Angst vor der Narkose hatte. Aber im Endeffekt, hätte dem Rüden das einigen Stress erspart.

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