Die Sache mit dem PoPo...

  • :klugscheisser: Plüsch ist nicht gleich Langhhaar. :D


    Langhaarig mit Unterwolle in der Konsistenz und grobgefasert wie die äußere Schicht Zuckerwatte:
    0d71eb319de7aa9b9.jpg



    Plüsch mit Unterwolle so dicht gefasert und Konsistenz wie die Zuckerwatte direkt am Stiel:


    bed00.jpg


    Legt man beiden ein Hackfleischbällchen auf die Wirbelsäule und lässt es an der Seite runter kullern, wird es beim Plüsch nicht wirklich gut kullern.


    :D

  • :0)


    Also früher hatten wir auch nicht so die Probleme, ist erst im Alter gekommen.


    Der Kot von Aaron ist top. Das weiß ich, weil ich ihn immer kontrolliere wegen seiner BSD.
    Wie schon gesagt, ich denke, es ist das Zeugs, was aus der Analdrüse kommt.


    Wenn ich Aaron ne breite Schneisse ganz kurz mit der Schermaschine schneide, oh weh, bei dem VIELEN dichten Fell was er hinten hat, sähe es einfach doof aus. Naja und das will ich ihm ehrlich gesagt auch nicht antun.
    Deswegen ja meine Frage nach Fotos. Vielleicht finde ich etwas Anregung frisurentechnisch. ;)

  • Ich frage mich die ganze Zeit, ob das wohl auch unter Qualzucht fällt? Ein Hund, der ohne menschliche Hilfe den Hintern voll mit Kot hat, ist wohl auch nicht besonders lebensfähig.


  • Wenn ich Aaron ne breite Schneisse ganz kurz mit der Schermaschine schneide, oh weh, bei dem VIELEN dichten Fell was er hinten hat, sähe es einfach doof aus.

    Ich würde versuchen das Fell mit einer guten Effilierschere großzügig auszudünnen, dann sieht es auch nicht so doof aus, sondern eher natürlich.


    Mein langstockhaar DSH hat sehr puschelige Hosen, zwar bleibt dort nichts hängen, aber es schaut eben ein bisschen ungepflegt aus, wenn man nicht jeden Tag durchbürstet. Daher dünne ich mit der Effilierschere großzügig aus, wenn man es nicht wüsste, würde man nicht merken, dass ich mit der Schere gewerkelt habe. ;)


    Schau mal HIER, da kann man sehen, wie man mit der Schere richtig umgeht.

  • Ich frage mich die ganze Zeit, ob das wohl auch unter Qualzucht fällt? Ein Hund, der ohne menschliche Hilfe den Hintern voll mit Kot hat, ist wohl auch nicht besonders lebensfähig.

    Naja, es ist erstmal fraglich, inwieweit das den Hund tatsächlich einschränkt. Das, was ich Sam abwische, würde ihn wohl überhaupt nicht behindern. Ich entferne das nur, weil ich es extrem unappetitlich finde, da er u.a. mit auf dem Sofa und im Bett liegt.


    Wenn man annimmt, dass eine Qualzucht vorliegt, wenn der Hund nicht ohne den Menschen auf längere Sicht in der Natur gut überstehen würde, dann zählen da wohl einige Rassen dazu, da bestimmte Rassen ohne entsprechende Pflege einfach nur noch komplett verfilzen würden und der Hund mehr aus Filz denn aus sonst etwas bestehen würde, wie beispielsweise der Pudel. Da kann aber sicherlich drüber streiten, ob das tatsächlich ein Merkmal für Qualzucht ist. Meines Wissens wird das in den offiziellen Gutachten, die man zu dem Thema bisher findet, nicht genannt und ich halte das auch nicht für ein Qualzuchtmerkmal.

  • Ich frage mich die ganze Zeit, ob das wohl auch unter Qualzucht fällt? Ein Hund, der ohne menschliche Hilfe den Hintern voll mit Kot hat, ist wohl auch nicht besonders lebensfähig.

    Gibt auch Hunde, die sich putzen und welche die von sich aus Baden. :ka:


    Das würde ich jetzt also so nicht als QZ-Merkmal ansehen. Kot am Hintern schränkt in erster Linie ja nicht die Lebensqualität des Hundes ein. (verwahrloste Hunde mal außen vorgelassen, da kann das dann dementsprechend gesundheitlichen Folgen haben, aber diese Hunde leben ja in der Regel nicht in freier Wildbahn, sondern in verdreckten Ausläufen und Käfigen). Es gibt so viele „System-Fehler“ weswegen ein Hund ohne Halter wohl nicht lange in freier Wildbahn Schwierigkeiten bekommen wird, ob sie ihn dann wirklich umbringen, steht noch mal auf einem anderen Blatt.


    - eingerissene, entzündete Ohrspitzen bei einigen Rassen - unbehandelt durchaus Potenzial für Nekrosen und Entzündung der Gehörgänge bis hin zur Taubheit


    - Hunde, die verlernt haben, ihre Krallen selbst zu stutzen, aufgrund anatomischer Pfotenform diese aber nicht mehr gescheit ablaufen und auf die Pflege durch den Halter angewiesen sind


    - sämtliche ernährungssensiblen Rassen mit Hang zu Unverträglichkeiten und Allergien.. Ohne des Halters Ernährung wäre wohl dauerhafter Durchfall mit Dehydrierung die Folge


    usw....

  • Ich frage mich die ganze Zeit, ob das wohl auch unter Qualzucht fällt? Ein Hund, der ohne menschliche Hilfe den Hintern voll mit Kot hat, ist wohl auch nicht besonders lebensfähig.

    Qualzucht würde ich es nicht unbedingt nennen, da der Hund mit der richtigen Pflege keine gravierenden Einschränkungen hat. Nur wenn ihm keine Pflege zukommt wird es schwierig. Janosch hat richtig Probleme bekommen als er mit seinem Plüschfell 1,5 Jahre an der Kette hing. Komplett verklebt und die Fliegen haben ihm das Leben zur Hölle gemacht.
    Jetzt in einem "normalen" zuhause ist es nur etwas nervig wenn mal ein Stöckchen im Fell hängen bleibt oder er sich eben ankackt.
    Trotzdem ist es für mich Grund genug mir in Zukunft keinen Hund mehr mit solchem Fell zu holen.

  • Also so sah es kurz nach Max Einzug bei ihm hintenherum aus (ich hab nicht viele Bilder davon):



    Und so dann geschnitten - im Grunde wie bei Dexter, der ja KH ist:




    Man kann aber auch nur in der Mitte und um das Poloch herum die Haare einkürzen.



    PS: Qualzucht würde ich das nicht nennen. Es ist halt dreckiges Fell an den Hosen. Den Hund stört das vielleicht ja weniger, außer es juckt. Dann robbt er halt mit dem Hintern übers Gras, bis es nicht mehr juckt.
    Unappetitlich ist es eher für uns Menschen.
    Aber so manches an Langhaar finde ich auch nicht unbedingt pflegeleicht bzw. angenehm für den Hund.

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