Schönes Thema. Kann Amber auch.
Aber eigentlich nur, wenn ich mit allen Hunden zusammen gehe. Ich glaube für sie bedeuten die anderen zwei nochmal mehr Stress und sie ist dann viel anstrengender, als wenn wir alleine gehen. Und das obwohl zwischen den Hunden beim Gassi kaum bis keine Interaktion stattfindet. Sie ist dann extrem unaufmerksam, neigt zum Rennen und ist viel fixierter auf Vögel und eigentlich immer am schauen ob sie was findet.
Alleine ist sie echt viel ruhiger, kommt häufig einfach so zu mir, spielt mit mir, kleinerer Radius...
Da bin ich momentan am schauen, wie ich das am besten in den Griff bekomme. Kennt das jemand? Lösungsansätze?
So ist sie da Momentan an der Schlepp und wir machen eben Schleppleinentraining (Radius, weiter, raus da...), ich belohne Aufmerksamkeit und biete spannend verschiedene Beschäftigungen. Zeigt auch Fortschritte, vor allem wenn wir schon etwas unterwegs sind, wird es bei ihr immer besser mit dem "Stress" und Außenfokus.
Genau das ist bei Ebby das selbe.
Sind wir alleine unterwegs dann trabt sie entspannt den Weg entlang, kann schon mal sein das sie in den Galopp verfällt aber ein kurzes stück weils da grad wirklich spannend riecht, aber ansonsten nichts. Hat mich immer im Auge und reagiert auf die minimalsten Zeichen von mir.
Aber wehe wir sind alle unterwegs. Sie flitzt nur rum. Oft kreist sie auch, und immer dort wo die anderen grad schnuppern muss sie gaaaanz dringend hin. Bremst die anderen teilweise aus. Das macht sie aber soo geschickt das ich das gar nicht mitbekomm. Sie ist zwar auch aufmerksam, aber wenn ich mal pfeiffe läuft sie zu mir, aber die anderen immer im Blick ob sie auch kommen.
Ich hab das bisher über "Gehorsam" geregelt. Also sobald sie anfang wirklich extrem zu werden muss sie bei mir gehen (ohne Leine, das beherrscht sie sehr gut).
Mit der Schleppleine hab ich bisher noch nicht gearbeitet weil ich da irgendwie zu ungeschickt bin dafür, und vor allem auch meine anderen Hunde.