Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII
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Helfstyna -
21. Januar 2018 um 10:57 -
Geschlossen
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Wenn wir mit Fremden gehen passiert das übrigens nicht. Nur bei Familienmitgliedern regt Emil sich auf.
weil er das gar nicht fassen kann?
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Hi
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Newton wird für die Leute deutlich entschärft , wenn ich meine beiden anderen Plüschbomben bei habe. Noch besser ist allerdings der helle Pudel meiner Bekannten.
Wenn er den Pudel nicht frisst, frisst er mich auch nicht.
Nur bin ich genau aus dem Grund, das wir dann vogelfrei für Tut-Nixe sind selten allein mit den dreien unterwegs. Der Border-Mix frisst zwar keine Tut-Nixe mehr aber er zögert auch nicht denen, wenn ich nicht auf ihn achte einen deftigen lauten Anschiss zu verpassen.
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Meine Jungs sind zum Glück super plüschig und noch jung und plüschig, dass macht sie schonmal deutlich positiver für alle, die nicht generell Angst vor Hunden haben
Mal gucken wie das ist wenn Cashew groß ist, der ist immerhin schwarz. Mal gucken ob der Plüsch und Lassie Bonus dann noch zieht.
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Kimo ist wirklich (zu)gross und durch das Fell wirkt er viel massiver als er ist. mal davon abgesehen liebt er jeden. Das sehen allerdings die Apfel- und Erdbeerarbeiter/pflücker aus dem Ausland anders. Die haben alle ausnahmslos Angst und sind zu Beginn immer vom Weg in die Plantagen geflüchtet. Nach ein paar Wochen hatten sie raus, dass ich ihn immer zumir rufe, stehen bleibe oder an der Leine weitergehe und mittlerweile flüchtet keiner mehr und ich werde gegrüßt.
Ich glaube, dass hat dann auch ganz viel mit Respekt untereinander zu tun. Ich hätte auch keine Lust dass, am Besten noch im Dunklen, ein großer Hund auf mich zugeflogen kommt. Muss ja nicht sein. Und ich bin bei uns die Einzige im Feld, die so höflich ist und Rücksicht nimmt. In uns kachlen auch die ganzen Tutnixe, trotz Riesenhund
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Es ist ja schön, dass ihr euch alle einig seid, dass die Angst vor DSHs sinnlos und irrational ist... dennoch ist sie weit verbreitet. Wahrscheinlich nicht ganz ohne Grund wie Biss-Statistiken zeigen.
Ich hab selber einen Pflegehund verloren, weil er von einem DSH totgebissen wurde. Diese Schreie werde ich mein Lebtag nicht vergessen.
Heute wechsle ich nicht automatisch die Straßenseite, aber ich bin sehr misstrauisch und beobachte das Verhalten sehr genau. Ich hab inzwischen ein paar sehr freundliche DSHs kennengelernt und es ist schön zu lesen, dass die Junghunde hier auch alle so lieb sind.
Dennoch halte ich etwas mehr Respekt vor Mitmenschen für angebracht.wo war ich denn zb respektlos?
ich verstehe nur einfach die Logik nicht:
7 Hunde von recht groß (Großpudel mit 66 cm) bis sehr klein (Chihuahua mit ich glaube 20 cm) und die Leute lassen ohne mit der Wimper zu zucken und ohne ein Wort zu sagen ihren Hund von hinten in die angeleinte Gruppe rennen..
Und ist in der gleichen Gruppe Ares als Mali (62 cm) dabei, kommt sowas plötzlich nicht mehr vor.. bzw besteht die Gruppe dann halt aus 8 Hunden bei sonst gleicher Konstellation..
DAS finde ich einfach seltsam..
und ja, ich verstehe es einfach nicht..
angeleinte Gruppe ist ohne Mali völlig ungefährlich aber mit Mali dann plötzlich gefährlich.. wieso?Ich bin aber froh drum, dass er diesen Effekt hat und uns so ungewollte, aufgedrängte Fremdhundkontakte erspart.. die anderen Hunde der Gruppe sind ihm sehr dankbar dafür
und in der beschriebenen Gruppe wäre er aktuell tatsächlich der einzige Hund, der sich über einen Fremdhundkontakt freuen würde.
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weil er das gar nicht fassen kann?
Ich habe keine Ahnung, was ihn dann aufregt. Meist bellt er mich dann an, als ob er sich beschwert. Mal dauert das ne viertel Std, mal den ganzen Spaziergang. Mit dem Resultat, dass meine Familie noch weniger Bock auf Gassi hat und er dann noch mehr abdreht, wenn mal einer mitkommt.
Bei Emil ist alles aufregend, was eben außer der Reihe ist. Gehe ich aus der Haustür und dann nach rechts, schreit er los, weil wir sonst nach links gehen. Fahren wir morgens (wie immer) mit dem Rad in den Wald ist er ruhig, mache ich das nachmittags schreit er rum.
Er braucht gleich bleibende Tagesabläufe, dann ist er entspannt.
Allerdings ist nun mal nicht jeder Tag wie der andere. Und ein Leben in der Tupperdose kann ich dem Herrn nicht bieten. Und will es auch nicht.Meine Jungs sind zum Glück super plüschig und noch jung und plüschig, dass macht sie schonmal deutlich positiver für alle, die nicht generell Angst vor Hunden haben
Mal gucken wie das ist wenn Cashew groß ist, der ist immerhin schwarz. Mal gucken ob der Plüsch und Lassie Bonus dann noch zieht.
Ach, wirst sehen Plüsch übertrumpft Größe und Farbe. Zumindest beim Collie. Beim DSH nicht, das sieht man am Hund meiner Schwester.
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Ich wechsle ja unabhängig von Hundegröße und -rasse immer die Straßenseite
Aber das liegt an meiner Rosi und dass sie Abstand an der Leine braucht.
Seitdem ich Flynn habe, werden auch viel weniger Hunde einfach zu uns gelassen (wenn die Hunde angeleint sind). Ich kann nicht sagen, ob es an seinem schwarzen Pelz liegt, an seiner abweisenden Ausstrahlung
oder generell an der Tatsache, dass die Menschen vorsichtiger werden, wenn man mit zwei Hunden unterwegs ist. Nur wenn wir in der Großstadt unterwegs sind, da wurde bisher kaum Rücksicht genommen, dass Leinenkontakt unerwünscht ist. Da muss dann erst der rote Flauschibär Rosi ihr zweites Gesicht
auspacken, damit man mir auch glaubt, dass sie jetzt nicht "Hallo" sagen wollen
Flynn alleine ist bei Hundebegegnungen deutlich entspannter. Allgemein macht er sich ganz toll weiterhin.
Wir hatten ja kurzzeitig Fieps-Probleme, vor allem während ich arbeite. Das war aber tatsächlich nur von kurzer Dauer. Er scheint sich einfach an die neue Situation gewöhnt zu haben und lässt mich jetzt in Ruhe arbeitenLetztens ist er tatsächlich das erste Mal überhaupt während dem Spielen mit einer gleichaltrigen Hündin aus meinem Sichtfeld gelaufen. Aber er war so glücklich und stolz auf seine neue Freundin, als er wiederkam, da hab ich das mal durchgehen lassen
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wo war ich denn zb respektlos?
Ich glaube @Theobroma ging es da weniger um Deinen Beitrag als vielmehr um den von mir und auch die von @Munchkin1.
Weil wir so ein bisschen gewitzelt haben über alle die doch Angst zeigen.
Ich lache da tatsächlich auch gerne mal darüber. Einfach weil ich Vorurteilen, die einem doch entgegenschlagen, ganz gern mit Humor begegne.
Das ändert aber nichts daran, dass ich Angst vor meinen Hunden ernst nehme und dementsprechend angemessen reagiere und in dem Momenten natürlich auch nicht lache. Wäre eher nicht angemessen.
Übrigens OT: Ares gefällt mir ganz arg.
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Für mich ist selbstverständlich, dass mein Hund niemanden belästigt, egal was für eine Rasse er hat.
Er hat niemanden ungewollt anzuspringen, niemandem nachzulaufen, niemanden abzulecken, niemanden anzuknabbern.ICH weiß, dass er harmlos ist, um mehr muss ich mir keine Sorgen machen, als um oben genannte Dinge.
Mir geht es darum, wenn jemand unbegründet, also ohne konkreten Anlass hysterisch wird, nur weil der Hund eben ein Schäferdino ist. Ich muss nicht auf 250m angeblökt werden, weil man Leine/Maulkorb nicht sieht, der Hund keinerlei Interesse an der kreischenden Person hat aber trotzdem statt einer Frage gleich ein Vorwurf kommt.
Das stößt mir eben auf: wenn Vorwürfe gemacht werden, allein anhand der Rasse.Bittet mich jemand,festzuhalten oder anzuleinen, ist das selbstverständlich. Nicht jeder muss Hunde mögen.
Aber wenn der Hund desinteressiert ist und an lockerer Leine neben mir sitzt, muss da nicht noch ein Maulkorb drauf und der Hund vorsorglich an den nächsten Baum gebunden werden -
Übrigens OT: Ares gefällt mir ganz arg.
danke dirFür mich ist selbstverständlich, dass mein Hund niemanden belästigt, egal was für eine Rasse er hat.
Er hat niemanden ungewollt anzuspringen, niemandem nachzulaufen, niemanden abzulecken, niemanden anzuknabbern.
ist hier genauso.Mein Hund hat niemanden zu belästigen, zu niemandem (egal ob Mensch oder Hund) hin zu rennen, natürlich auch keinen anzuspringen oder sowas..
Ich weiche auch durchaus aus, damit sich niemand eng an uns vorbei quetschen muss oder so.
Ich gehe wirklich sehr voraus schauend spazieren.und wahrscheinlich passe ich noch viel mehr auf, dass mein Hund keinen Blödsinn macht, als andere Hundehalter das tun..(was ich hier im Forum manchmal lese, das würde ich bei meinen Hunden nie zu lassen..
)
aber es sind beides keine Monster und ich weigere mich auch, sie als solche zu behandeln oder behandeln zu lassen..
auch wir gehen zu 'normalen' Zeiten spazieren und auch in 'normalen' Gegenden.. ich sehe es nicht ein, wieso ich mit meinen Hunden nur zu Unzeiten oder nur in der absoluten Abgeschiedenheit spazieren gehen sollte..wer sich allein durch die Anwesenheit meiner Hunde (nochmal: sie halten Abstand, bleiben in meiner Nähe und rennen zu niemandem einfach hin) belästigt fühlt, dem steht es ja seinerseits frei, zu gehen..
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