Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII

  • Meine 2. DSHündin konnte auch auf Kommando bellen. Gelernt wurde ihr das im Schutzhundesport, da hat sie der Helfer so lange geärgert bis sie gebellt hat.
    Das Kommando dazu war dann "Gib Laut" und zuhause konnte man sie mit "Schluß" wieder "abschalten".

  • Zum Thema saukalt:
    Bambam macht da echt ein Theater draus mittlerweile - also ich mein bezüglich "sich ins Gras setzen".
    Ich seh ja das Problem, seine Eier sind dem nasskalten Gras echt ausgesetzt. Aber wenn ich trainiere dann muss ich ja genau auf solche Kleinigkeiten gucken wie "setzt er sich WIRKLICH ganz hin oder tut er nur so?" :headbash:

    Ich hadere mit mir. Darauf bestehen oder einfach ne Decke mitnehmen?
    Aber nein, zu einer Prüfung (gut, dazu wirds nicht kommen die nächste Zeit |) ) kann ich ja auch keine Decke mitnehmen :lepra:

  • Kalte Klöten positiv konditionieren :D

    Hier ist es auch Saukalt. Die beiden tragen ja schon Mantel, aber man hat Tetris angemerkt das er trotzdem richtig gefroren hat. Er ist immer bis die Leine zu ende war galoppiert, ist dann kurz stehen geblieben bis ich aufgeschlossen habe und ist wieder losgerannt. Mal gucken ob ich dem demnächst morgens noch was unter ziehen muss. Zum Glück hab ich ja dank Scarlet einige Mäntel in verschiedenen dicken hier, so das ich kombinieren kann.

  • Sina hatte heute morgen bei -6 Grad ihren Norwegerpulli an und sie hat nicht gezittert beim Schnüffeln. Sie war nach dem 45min-Gassi schön warm drunter, auch am Bauch.
    Ich denke, der reicht vollkommen und wenn nicht, dann kann ich ihr ja noch den Strickpulli drunterziehen wenn es mal unter -10 Grad werden sollten.

  • Die einzig verantwortungsvolle Bell-Motivation vor allem wenn es darum geht Zivilisten im Zweifel auch anzubellen, ist aber Frustration für ein Spieli (oder Futter, wenn das denn dann wichtiger sein sollte). Jede andere Bell Motivation würde ich NIE ausbauen, um auf Kommando zu bellen und dann eben auch im Alltag.

    Oh, das kam wohl falsch rüber. Ich hatte auf keinen Fall vor das irgendwie aversiv oder sogar über "angreifende Zivilisten" zu provozieren, sondern natürlich nur über Frust mir gegenüber in Bezug auf Futter oder Spieli und er soll später natürlich auch keine anderen Personen auf Signal anbellen sondern mich - bei seiner Erscheinung und seinem Bass sollte das ausreichen um auch den größten Idioten das Weite suchen zu lassen.

    Nur bin ich mir ziemlich sicher, dass Bellen so ziemlich das allerletzte sein wird was er versuchen wird weil wir bisher sehr intensiv das Abbrechen von Bellen und ruhig sein geübt haben.
    Deshalb bin ich gerade auf der Suche nach etwas bzw einer gestellten Situation mit Futter/Spielzeug in der so viel Frust entsteht, dass er seine gute Erziehung über den Haufen schmeißt.
    Ich denke irgendwo anbinden und mit Mailo spielen/Futter werfen könnte klappen.

  • Hier ist es heute auch saukalt.
    Eigentlich lege ich die Hunde bei Autos, Radfahrern, etc. die uns entgegen kommen einfach ab. Fiel Ginny heute aber dann sehr schwer. Man sah richtig wie sie beim hinlegen hochschreckte, weils am Bauch so kalt war.

    Warum ablegen und nicht Sitz?
    Also wir machen es mal so, mal so. Teils kommen die so angeschossen von hinten und ein Sitz geht schon ganz gut auf Schleppleinendistanz. Wobei das Platz auch wird. Allerdings ist ihr Platz da nicht reflexartig (Hundetrainerin wollte es für einen Jagdhund so aufbauen, dass ich mit erhobenen Arm auf sie zustürze und Lola sich hinlegt, weil sie den, ich Krach sonst auf sie nieder, wir haben Aber normal über Platz und Distanz erweitern aufgebaut. Lola legt sich bei Ersteren nämlich nicjt hin, sondern haut ab. Logisch eigtl, oder?).

    Bellen auf Kommando
    Ich hab's gestern wieder probiert (sie hat's ja schon gemacht!) Und statt zu bellen hat Lola ihre Pfoten auf meine Schultern gelegt (eigtl hoch!). Klingt das so ähnlich?
    Aber viel schwerer ist da der Abbruch, das klappt nämlich auch nicht zuverlässig, wenn sie draußen bellt. Wobei da natürlich ihre Konzentration nicht bei mir ist.

  • Bei gefrorenem Boden lass ich meine Dackelchen weder sitzen noch "platzen", wobei Sina das sowieso nicht kann. Bei ihr gibt es einfach ein "wart", dann bleibt sie an Ort und Stelle zuverlässig stehen.
    Auch eine meiner DSHündinnen hat bei kaltem/nassem Wetter "Platz" mit 10cm Bodenabstand gemacht. :D

  • Da Ares momentan Mantel trägt legt er sich problemlos hin, nur lässt er Brustkorb und Klöten nicht unbedingt bis auf den Boden runter - solange die Beine richtig auf dem Boden sind (also bis zum Ellbogen bzw Sprunggelenk) und er liegen bleibt ist mir das völlig egal. :ka:
    Mir ist wichtig, dass er meine Kommandos unabhängig vom Wetter ausführt, aber ich bin nicht so gemein ihm das ständig oder über längere Zeit abzuverlangen wenn es kalt ist.
    Ich setze mich auch nicht bei Minusgraden auf eine Wiese, wieso sollte der Hund sich dann die Klöten verkühlen müssen?

    Statt an der Dauer zu arbeiten legen wir momentan eben den Fokus auf zackiges Befolgen der Kommandos. Das muss er sich zwar öfter hinlegen/setzen, aber immer nur ganz kurz. Und das scheint ihm bisher nicht unangenehm zu sein.

  • Hier wars die letzten Tage kälter, heute gehts... trotzdem surreal wenn man überlegt, dass vor ein paar Wochen noch 20 Grad waren...

    Mambas Bellen und Knurren auf Kommando hab ich auch aus dem Spiel aufgebaut. Das hat von der Tonlage aber nix damit zu tun, die sie hat wenn sie meint was meldenswertes zu sehen/hören. Laut und eindrucksvoll genug ist es dennoch denke ich.
    Die BX vorher hat es durch „vorbellen“ gelernt, das war aber nix für Mamba, da hat sie sofort gemieden.

    Zum Thema „angeben“ hatte ich in der Huschu ein tolles Erlebnis :pfeif:
    Wir haben nen Napf bekommen, sollten was reinfüllen, Hund grade hinschicken, anfangen fressen zu lassen, abrufen und bei uns höherwertig belohnen und zum Schluß wieder schicken und zu Ende fressen lassen... jeder mit der Distanz, wo er meint es klappt.
    Unser Rückruf funzt ganz ordentlich und Mamba ist Streber, also hab ich den Napf 12 Schritte weit weg gestellt, die anderen so 6-9 Schritte...
    Super geklappt bei allen, Trainer guckt, lobt und sagt: und jetzt verdoppelt ihr die Entfernung! :shocked:
    Ich wurde auch ein bisschen ausgelacht als ich gefragt hab, ob er das Ernst meint |) und bekam eben auch von nem anderen Teilnehmer - nett - den Spruch gedrückt: wenn ihr immer so angeben müsst.
    Da es auch mit der größeren Entfernung sofort funktioniert hat werden wir dennoch nicht zu Understatement wechseln ;) Und ich sollte dem kleinen Hund einfach mehr vertrauen, die kann und will :herzen1:

  • Henry kann auch kein 'Platz' |) Er macht es so selten, ich bekomms ihm einfach nich beigebracht. Und das runter ziehen mit nem Leckerlie is bei so nem bodennahen Hund echt ... ja... nich machbar :muede:
    Tipps nehm ich hier gern entgegen!

    Praktisch aber beim kleinen Hund bei Sichtkontakt mit Fremdhund... Weiterlaufen. Oder einfach stehen bleiben und mit nem Bein notfalls bissl abblocken. Fertig. Kein körperlicher Kraftakt nötig :roll: :hust:

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