Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII
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Gast41354 -
21. Januar 2018 um 10:57 -
Geschlossen
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Was ist denn eine "Therapeutin"?
Verhaltenstherapeut? Nennt man das so?
Hundepsychologe ist das was ich immer benutze weil das Fachwort mir nicht einfällt

Also diese Frau ist wohl recht bewandert in Sachen Hund mit Spezialeffekten, ist wohl eine Tierärztin mit Spezialisierung auf Verhaltenstherapie und hat recht viel Ahnung von medizinischen Problemen und wie sie sich auf das Verhalten auswirken können, aber auch vermurkste Erziehung und deren Probleme, sowas.
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@SabethFaber: Ist er Organisch okay? Sprich Schilddrüse ect?
Nachdem mein Fahrrad ja nun einen Platten hatte, habe ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt und habe beide Hunde mit in den Baumarkt genommen um einen neuen Schlauch zu kaufen. Die ersten 3min im Laden war er noch ein bisschen unsicher, danach ging die Rute nach oben und er fand es super alles zu erkunden. Nun sind beide Hunde müde, Scarlet liegt hinter mir im Stuhl und der kleine an meinen Füßen

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Verhaltenstherapeut? Nennt man das so?
Hundepsychologe ist das was ich immer benutze weil das Fachwort mir nicht einfällt
Also diese Frau ist wohl recht bewandert in Sachen Hund mit Spezialeffekten, ist wohl eine Tierärztin mit Spezialisierung auf Verhaltenstherapie und hat recht viel Ahnung von medizinischen Problemen und wie sie sich auf das Verhalten auswirken können, aber auch vermurkste Erziehung und deren Probleme, sowas.
Hm also um ehrlich zu sein - das sollte ein guter Trainer auch können. Sonst ist es in meinen Augen kein guter Trainer. Wobei es natürlich schon von Größe zeigt, zuzugeben, dass man etwas nicht kann. Aber dann wäre es imA sinnvoller gewesen zu sagen: Geh zu dem und dem Kollegen, der kann solche Hunde gut. Einen "Therapeuten" gibts für Hunde mWn nicht - außer, dass sich manche einfach so nennen, weil es sich wichtig anhört.
Natürlich kann (!) es immer mal sinnvoll sein, einen Tierarzt für irgendwelche bestimmten Diagnosen medizinischer Art hinzuzuziehen (Schmerzen, Hormonie, Tumore etc) - aber um ehrlich zu sein, hab ich außer, dass die gerne zu Medis greifen, um den Hund ruhig zu stellen, noch keine ernsthaft gute "Therapie" (= das richtige Training / der richtige Umgang) von solcher Stelle erlebt.
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Morgenspaziergang: Lief erneut echt prima, aber Dackelmann hat heute vor seinem Haus auf der Straße inkl. Dackel auf uns gewartet, der schon auf 30 Meter Entfernung aggressiv nach vorne geht. Fein, ich bleibe kurz stehen, nehme die Leine kürzer und mache ich wieder auf den Weg, denn letztes Mal hat der Herr uns ja angeschrien, WEIL wir gewartet haben. Er steht da ja auch wie ein Fels in der Brandung.
MÖÖÖÖP, falsch gedacht. Diesmal müssen wir warten, bis er mit seinem Hund ins Haus gegangen ist. Das kriege ich natürlich in einem respektlosen Tonfall par excellence mitgeteilt und das Zauberwort kennt er auch nicht. Ich meine nur in gedeckterer Lautstärke (ob Wohngebiet und der frühen Stunde), dass ich das ja nicht wissen kann. Ich finde es schon ziemlich arg, wie er da immer morgens rumschreit. Kein Wunder, dass der Dackel auch ständig alles und jeden verbellt.
Ich verbuche es als Lernerfahrung für mich und Fafnir. Wenn wir das überstehen, haben wir am Ende beide Nerven aus Stahl. Der Pudel hat nämlich zumindest die ganze Zeit Blickkontakt gesucht - und offensichtlich Anleitung. Als wir am Haus vorbei sind, hat er zwar gezogen, aber danach gar nicht mehr. Er ist schon ein Guter.
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Also die Dame ist wohl durchaus auch Hundetrainerin, aber für Hunde mit speziellen Vorgeschichten und Aggressionsproblemen oder sehr extremen Verhaltensstörungen. Sie kümmert sich halt um außergewöhnliche Hunde. Also in erster Linie schaut sie sich das an und hilft dir wieder zu einem Punkt zu gelangen an dem "normales Training" wieder ansetzen kann.
Als Beispiel hat mir meine Trainerin eine Eurasierin genannt, die wirklich nach Jahren intensiven Trainings immer noch eine komplette Katastrophe war - hat niemand ins Haus gelassen, war komplett aggressiv und so weiter, dazu praktisch unberechenbar - die Dame hat sich das dann angeschaut, sich ein bisschen informiert und herausgefunden das es bestimmte Linien gibt/gab die genau dieses Problem haben. Die hat auch keine Medis oder so verschrieben, sondern sich mit der Familie zusammengesetzt und erklärt, so geht das mit diesem Hund nicht - entweder XY wird geändert oder der Hund muss wo anders hin. Und dann mit der Familie zusammen einen Plan entworfen.Was unsere Trainerin gesagt hat ist, dass sie halt einen viel größeren Erfahrungsschatz hat mit Hunden die zu extremen Verhaltensweisen neigen. Auch für Krankheitsbilder wie zB Schilddrüsenprobleme etc. Aber halt auch das sie viele Leute kennt und hauptsächlich solche Hunde und dann eventuell auch schon von bestimmten Linien oder Hunden gehört hat die ähnliche Probleme haben.
Wenn da kein medizinisches Problem vorliegt hat sie wohl auch kein Problem damit dich direkt wieder zurück zum normalen Training zu verweisen.Vom reinen Trainingsaspekt hat mir meine Trainerin ein paar gute Ansätze gegeben die ich auch ausprobiert werde, aber ich werde einfach das Gefühl nicht los, das es kein reines Trainingsproblem ist.
Was nicht heißt das er irgendwie krank ist, aber er halt irgendwo Defizite hat. Ich hab halt das Gefühl das jemand der mit speziell sowas schon viel Erfahrung mir vielleicht sagen kann ob ich einen falschen Ansatz habe oder er tatsächlich spezielle Unterstützung braucht die wir so noch nicht erkannt haben.@CassimitSundT
Soweit ich weiß ja, allerdings hab ich zwar mal die Schilddrüse checkrn lassen, aber nicht alle wichtigen Werte, also... ist das durchaus auch in Überlegung. -
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Also die Dame ist wohl durchaus auch Hundetrainerin, aber für Hunde mit speziellen Vorgeschichten und Aggressionsproblemen oder sehr extremen Verhaltensstörungen. Sie kümmert sich halt um außergewöhnliche Hunde. Also in erster Linie schaut sie sich das an und hilft dir wieder zu einem Punkt zu gelangen an dem "normales Training" wieder ansetzen kann.
Als Beispiel hat mir meine Trainerin eine Eurasierin genannt, die wirklich nach Jahren intensiven Trainings immer noch eine komplette Katastrophe war - hat niemand ins Haus gelassen, war komplett aggressiv und so weiter, dazu praktisch unberechenbar - die Dame hat sich das dann angeschaut, sich ein bisschen informiert und herausgefunden das es bestimmte Linien gibt/gab die genau dieses Problem haben. Die hat auch keine Medis oder so verschrieben, sondern sich mit der Familie zusammengesetzt und erklärt, so geht das mit diesem Hund nicht - entweder XY wird geändert oder der Hund muss wo anders hin. Und dann mit der Familie zusammen einen Plan entworfen.Was unsere Trainerin gesagt hat ist, dass sie halt einen viel größeren Erfahrungsschatz hat mit Hunden die zu extremen Verhaltensweisen neigen. Auch für Krankheitsbilder wie zB Schilddrüsenprobleme etc. Aber halt auch das sie viele Leute kennt und hauptsächlich solche Hunde und dann eventuell auch schon von bestimmten Linien oder Hunden gehört hat die ähnliche Probleme haben.
Wenn da kein medizinisches Problem vorliegt hat sie wohl auch kein Problem damit dich direkt wieder zurück zum normalen Training zu verweisen.Vom reinen Trainingsaspekt hat mir meine Trainerin ein paar gute Ansätze gegeben die ich auch ausprobiert werde, aber ich werde einfach das Gefühl nicht los, das es kein reines Trainingsproblem ist.
Was nicht heißt das er irgendwie krank ist, aber er halt irgendwo Defizite hat. Ich hab halt das Gefühl das jemand der mit speziell sowas schon viel Erfahrung mir vielleicht sagen kann ob ich einen falschen Ansatz habe oder er tatsächlich spezielle Unterstützung braucht die wir so noch nicht erkannt haben.@CassimitSundT
Soweit ich weiß ja, allerdings hab ich zwar mal die Schilddrüse checkrn lassen, aber nicht alle wichtigen Werte, also... ist das durchaus auch in Überlegung.Hmmm Hmmm Hmmm - Ich bleib dabei - ein guter Hundetrainer kann das ebenso. Es ist doch immer Training. Wo ist der Unterschied zwischen Training und "speziellem Training"? Und um das richtige Training zu wählen, musst du ersehen können als Trainer, was dieser Hund braucht. Wo das Verhalten herkommt und wissen, wie man Löcher schließt, die der Hund hat. Und dann auch noch eine Auswahl haben an Techniken und Handwerkszeug, was zum Menschen passt - denn wenn der es nicht umsetzen kann, ist dem Hund auch nicht geholfen. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass da ein Thema extrem aufgebauscht wird, um eine eigenen Inkompetenz zu vertuschen. Aber ich schreib dir ne PN, sonst führt das so weit weg.

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@SabethFaber: Vielleicht wäre das ja dann nochmal Sinnvoll. Ggf. auch mal ne gute Physio drauf gucken lassen. Es wird vermutlich nicht die Lösung der Geschichte sein, aber es könnte in die Problematik mit reinspielen.
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Ich denke es ging ihr in erster Linie darum abzusichern ob es nicht doch auch medizinische Hintergründe gibt, die sich da mit hinein auswirken, weil sie da nicht genug bewandert ist.
Aber ich nehme gerne eine PN zu dem Thema, im Moment tut er mir einfach leid und ich will ihm einfach irgendwie helfen können. :/
Ja, Physio ist auf jeden Fall auch noch geplant. Er hat eh eine Vorgeschichte mit den Schultern und ich will eigentlich Schmerzen auch noch ausschließen. Spätestens nächstes Jahr im Sommer wollte ich ihn eigentlich eh nochmal röntgen lassen, dann sind es 2 Jahre.
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Also ich muss gestehen, ob sich jmd jetzt Trainer, Vergaltenstherapeut, Tierpsychologe oder Regina Regenbogen nennt ist mir persönlich relativ egal, das Endergebnis sollte stimmen.
Und da du da ja bei der aktuellen Trainerin nicht weiterkommst...Der kleine Elfenhund fängt an Hunde zu selektieren
Der erste Fall war in der Hundeschule, wo unser Trainer gefragt hat, ob ein paar sehr neutrale Hunde ihm bei einer Einzelstunde helfen können (kastrierter Rüde)... Leider war Mamba nicht mehr neutral
Bürste, kläffen, Scheinattacke, Achtung fürs Phrasenschwein „das hat sie ja noch nie gemacht“ - stimmte in diesem Fall.
Gut, sie war noch läufig, andere Hunde haben sich auch „merkwürdig“ verhalten ( ein Rüde wollte gerne rammeln, ein anderer fing mit Pipi lecken und Zähne klappern an und zwar nicht von meiner läufigen Hündin), also Haken hinter...
Seitdem hatten wir aber noch mehrmals Begegnungen ( Rüde, Hündin, klein, groß), wo sie deutlich gemacht hat definitiv keinen Kontakt zu wünschen... Mal frei, mal an der Leine... An vielen anderen Hunden geht sie einfach vorbei ohne mit der Wimper zu zucken, ich hab bisher auch noch kein Muster erkannt
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Ich find die Idee mit einem Fachtierarzt für Verhaltensmedizin gar nicht so schlecht
Sind ja in den meisten Fällen nicht bloß Tierärzte + Fachtierarztausbildung, sondern da steht auch eine Trainerausbildung + Erfahrung dahinter.
Und wenn man da, genau wie bei jedem anderen Trainer auch, einen guten Trainer erwischt, dann hat man halt alles in Kombination. Training + gesundheitliche Abklärung der Ursachen.Ich drücke die Daumen.
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