Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII
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Gast41354 -
21. Januar 2018 um 10:57 -
Geschlossen
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Mir ist jetzt schon mehrmals aufgefallen, dass wenn ich meine Wohnung verlasse, er immer mit zur Tür kommt und sich freut, wenn ich wiederkomme.
In der Kleinen Wohnung meiner Bekannten bleibt er im Wohnzimmer liegen. Er liegt im Körbchen, wir gehen die Tür raus, er bewegt sich keinen Millimeter und bleibt im Körbchen liegen. Kommen wir wieder, freut er sich kein bisschen. Ganz im Gegenteil sogar, sobald wir gehen, schließt er einfach seine Augen und schläft/döst weiter.
Es sind zwar nur wenige Minuten, aber es stört ihn da wohl nicht weiter. Zumindest kommt es mir so vor. Er steht ja nicht mal auf oder geht gar zur Tür.
Daher mein Gedanke, ob sich Hunde in kleineren Wohnungen wohler fühlen können.
Ja aber kann es nicht auch einfach sein, dass er das Alleinebleiben in dieser Wohnung besser und positiver verknüpft hat? Hunde lernen ja ortsbezogen.
Vielleicht habt ihr das dort positiver aufgebaut
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Wohnungsgröße da eine Rolle spielt...
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Ich wurde schon mehrfach gefragt, ob er überhaupt bellen kann.

Oh ich beneide dich
. Die Frage stellt sich hier niemand. Emils Verehrerinnen und davon hat er 7 etwa, machen ihre Frauchen ganz irre, weil sie im Wald einfach durchstarten, weil sie den Emil irgendwo bellen hören und unbedingt hin müssen. So 2, oder 3 Hündinnen pro Gassi tauchen meist bei uns auf und ich warte dann bis Frauchen kommt, während die Hunde Spaß haben. Meine kleine Sirene sorgt dafür, dass wir nicht unbemerkt bleiben. -
Mein Hund ist schlecht mit kleinen Hunden. So schlecht. Heute zu spät gesehen, dass über die Wiese ein Dackel an der Schlepp kam, grade, als ich die Freigabe erteilt hab. Glücklicherweise treffe ich das Frauchen öfter und sie ist nett. Schäm, schäm. Mein Hund ist ein Idiot, und ich auch. Den Goldie im Freilauf interessant finden? Niemals, der regt sich ja nicht so niedlich auf wie der Dackel.
Ansonsten... ja. Irgendwie fehlt meinem Hund die Antenne oder so, er ist absolut, SO ABSOLUT taub, unkonzentriert, noch schlimmer als sonst.
Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich das mit extrem kurzen Strecken an der Leine und ansonsten Bällchenwerfen zu überbrücken versuche?
Wir spielen noch ein paar Suchspielchen, arbeiten die 10 Meter, die wir an der Leine gehen, an der Umorientierung, und sonst... ja. Was soll ich machen. Es hilft ja nicht. -
Wir waren gestern wieder auf dem Hundeplatz und ich habe mal das schicken in die Box filmen lassen:
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Auch das Gekreische beim warten war schon deutlich besser
Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich das mit extrem kurzen Strecken an der Leine und ansonsten Bällchenwerfen zu überbrücken versuche?
Wir spielen noch ein paar Suchspielchen, arbeiten die 10 Meter, die wir an der Leine gehen, an der Umorientierung, und sonst... ja. Was soll ich machen. Es hilft ja nicht.Ich glaub in manchen Situationen ist es tatsächlich für alle Beteiligten das beste wenn man den Stress rausnimmt und die Erwartungen runter schraubt. An manchen Tagen klackern die bunten Murmeln im Kopf halt lauter als an anderen

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Ich glaub in manchen Situationen ist es tatsächlich für alle Beteiligten das beste wenn man den Stress rausnimmt und die Erwartungen runter schraubt. An manchen Tagen klackern die bunten Murmeln im Kopf halt lauter als an anderen
Ist halt jetzt schon wieder ein paar Tage so
Aber was willste machen, erzwingen kann man nichts, nech...Deshalb haben wir den Spaziergang gestern ganz gelassen und dem Herren eine pflegeleichte neue Frisur verpasst, die ich meinen Junghunde-Mitleidenden hier auch noch zeigen möchte:
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Wir waren ja von Donnerstag bis Sonntag mit der Familie meines Freundes in St. Peter-Ording. Lenyo fand den Strand suuuuperklasse. War sehr süß.
Insgesamt hat er sich wirklich sehr gut benommen.Aber was ich auch hier wieder festgestellt habe ist, dass es tatsächlich so einen Punkt gibt, wo es dann kippt. Es ist immer unterschiedlich, bis wohin es geht und wie viel man mit ihm machen kann, aber dann sind die Ohren zu, bzw. Das Köpfchen überlastet.
Nun gibt es erstmal zwei Tage gar nix, außer Löserunden und ein wenig Überei in der Wohnung.Was ich halt auch so anstrengend finde ist, dass sie so unvorhersehbar sind
Einmal können wir 2m an einem Hund vorbeigehen und ein anderes mal wird ein Hund schon wieder auf 10m Entfernung angekläfft. Das ist für mich nach wir vor gewöhnungsbedürftig
Genau das gleiche mit Joggern.Aber wir sind dran. Ich hoffe nur mal, dass wir durch das direkt umlenken nicht noch mehr Aufmerksamkeit drauf lenken. Auf der anderen Seite muss ich ja irgendwas tun.

Danke übrigens auch noch für die Antworten zu unserem Rückrufproblem. Ich kam nicht mehr zum ausführlich antworten, weil eine Flohinvasion uns gepackt hatte
Wir sind aber auch da dran. Mal sehen. -
@Wurli sicher, dass die Puschel über den Pfoten pflegeleicht sind ?
Mein alter Lockenkopf hat mit seinen Beinen so unglaublich viel Dreck gesammelt, solche Puscheln hätte ich mir nicht angetan. Steht ihm aber 
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Danke übrigens auch noch für die Antworten zu unserem Rückrufproblem. Ich kam nicht mehr zum ausführlich antworten, weil eine Flohinvasion uns gepackt hatte
Wir sind aber auch da dran. Mal sehen.Ohje, willkommen im Club..

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@Wurli sicher, dass die Puschel über den Pfoten pflegeleicht sind ?
Mein alter Lockenkopf hat mit seinen Beinen so unglaublich viel Dreck gesammelt, solche Puscheln hätte ich mir nicht angetan. Steht ihm aber 
Gut, die Puschel sind nicht unbedingt pflegeleicht - ich fand die einfach süß, okay
Hab sie spontan stehen lassen. Auch das Genick ist nicht so ganz knotenfrei, aber so kommen wir immerhin noch klar. Zuvor war ja der gesamte Vorderkörper lange, lange Wolle. Jetzt hat er den süßen Irokesen und die Puschel - es ist ja so kalt geworden, ich hab ihm schon nen Pulli zum Schlafen übergezogen, weil ich Angst hatte, dass der Kerle friert, so als plötzlicher Nackedei 
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Genau das gleiche mit Joggern.
Aber wir sind dran. Ich hoffe nur mal, dass wir durch das direkt umlenken nicht noch mehr Aufmerksamkeit drauf lenken. Auf der anderen Seite muss ich ja irgendwas tun.

Ich weiß, es kann hier schon keiner mehr hören, aber bei Emil, ja eben auch ein reizempfängliches Sheltietier, hat Zeigen und Benennen super funktioniert. Eben, weil er nicht weggucken sollte vom Reiz. Er starrt zum Jogger, ich sage "Das ist ein Mensch", was ich so konditioniert habe, dass ich das Angucken belohne. Das hat zur Folge, dass der Hund, wenn er das hört, sofort zu mir guckt, um belohnt zu werden. Dann guckt er wieder zum Reiz, ich sage das wieder. Also erwartet den Hund eine Belohnung, wenn er hinguckt, nicht wenn er wegguckt. Das hat so phänomenal gut funktioniert, dass der Spinner, der als Junghund jeden Menschen versucht hat zu stellen und hinter Joggern und Radfahrern herknattern wollte, dann bei jedem Menschen in freudiger Erwartung zu mir kam, gibt ja einen Keks. Irgendwann dann auch ohne, dass ich diese verbale Krücke noch aussprechen musste. Inzwischen latscht er an all diesen Reizen einfach vorbei. Merke ich, dass er unsicher wird, quietschiges Kleinkind zb, sage ich das noch gelegentlich und er kommt dann wirklich erleichtert zu mir, weil dann klar ist, das ist was Gutes und nix gruseliges.
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