Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII

  • Rayna hat in der Regel ein Geschirr um. An dem darf sie laufen wie sie möchte. Nur eben nicht zu anderen Hunden/Menschen hin. Klappt ziemlich gut. Sie bellt ohnehin niemanden mehr an (außer andere Hunde werden ihr zu aufdringlich, aber das kommt so gut wie nie vor). Menschen und Hunde findet sie zwar ab und zu ganz spannend, ist aber umlenkbar und um Hunde lauf ich an der Leine einfach nen kleinen Bogen.
    Die Kombi Leine + Halsband nutzen wir maximal einmal am Tag für einen kurzen Spaziergang. Hier darf sie nicht ziehen und es wir nicht angehalten um zu schnuppern. Nur pieseln auf Kommando ist ok. Langfristig möchte ich das für so ziemlich alle Spaziergänge an der Leine nutzen, aber wie schon gesagt wurde finde ich da in dem Alter viel zu anstrengend.

  • Für mich ist die Leinenführigkeit extrem wichtig. Der Zwerg wiegt 40 Kg . Dank allrad Antrieb auf seiner Seite ständen meine Chancen schlecht auf den Füßen zu bleiben, wenn er wirklich ernsthaft ziehen würde.

    Wir haben von der 8. Wochen an der Leinenführigkeit gearbeitet zwischen dem 7/8 Monat war die dann mal kurzzeitig futsch. Da hatte er schon über 30Kg , das war kein Vergnügen.

    Jetzt läuft es wieder rund in Sachen Leinenführigkeit, er hat das Prinzip verstanden.

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    Generell hat die Sonne aktuell wohl die einsame Gehirnzelle schmelzen lassen. Newton probt gegenüber Fino und Naikey den Zwergenaufstand.

    Newton prollt , nervt, macht und tut und zu seinem entsetzen lassen die beiden älteren Herren ihn mit seinem Verhalten gnadenlos auf laufen. Fino und Naikey nehmen den 3 Käse Hoch immer noch kein Stück für voll.

    Wenn er es übertreibt gibt es Ärger aber sonst lassen sie sich nicht von ihm provozieren oder Nerven.

    Zuhause ist er weiterhin ein Traum aber gelegentlich steht er mit dem falschen Bein auf und ist draußen dann so ätzend das ich ihn am liebsten an der nächsten Raststätte aussetzen würde. Auf solche Tage folgt meist ein guter Tag an dem alles wie am Schnürrchen läuft, so das der Gedanke schnell wieder verfliegt.

    Ich denke das die Ups und Downs uns noch einige Zeit begleiten werden. Bis zum Ende der Pubertät wird da wohl nur reichlich Humor und Gelassenheit helfen.

  • wie genau belohnst du denn damit?
    Wenn er schon auf dem Weg zu dir ist? Oder erst, wenn er auch wirklich bei dir ist?

    Ares habe ich auch viel mit Spielzeug belohnt. Aber fast immer mit nem Zergelspiel. Er hat das begehrte Spielzeug also erst direkt bei mir bekommen.

    Auch mit Zerrspielen, allerdings hatte ich das Spielzeug dann meist schon sichtbar in der Hand. Leider hat sie unterwegs da manchmal einfach keinen Bock drauf, obwohl sie schon sehr gerne Zerrspiele macht, aber draußen ist sie manchmal zu abgelenkt, denke ich.
    Was besser geklappt hat war mit dem Spielzeug dann von ihr weg zu rennen, dann hatte sie mehr Spaß dran, aber bei der Hitze und ständig mag ich das nicht machen, ist ja auch nicht das Ziel des Ganzen


    Nochmal wegen der Leinenführigkeit. Bei Kaami ist es so, dass sie am Anfang des ('großen' Tages-)Spaziergangs besser an der Leine läuft als auf dem Rückweg, was ich so jetzt noch bei keinem Hund hatte. Ist das schon ein Zeichen von Überforderung? Ich finde eigentlich, dass wir sehr wenig machen und keine zu langen oder zu aufregenden Spaziergänge, ganz im Gegenteil, und trotzdem zeigt sie dieses Verhalten. Ist der Spaziergang dann doch mal aufregender oder länger als ne halbe - dreiviertel Stunde rennt sie Zuhause angekommen auch mal quer durchs ganze Haus wie verrückt.
    Gehen wir hingegen wirklich nur ganz kurze Runden zum lösen, so 5-10 min, läuft sie in der Regel sehr gemütlich und brav an der Leine.
    :ka:

  • Fiete latscht in voller Größe dazwischen und blockt das Untier ab. Total ruhig, ohne zu giften, einfach eine lebende Barriere quer vor Emil und mir. Der Pöbelfritze keiffte und fletschte , wo er war noch eine Weile weiter, schnappte zweimal nach seinem Frauchen und trollte sich dann. Woraufhin Fiete in aller Seelenruhe losmaschierte und schnüffeln ging.

    So ein toller Schatz. Ich glaube das ist das Colliegen :herzen1:

  • Also für mich ist, entgegen der meisten anderen hier, die Leinenführigkeit extrem wichtig. Ich habe zwar keinen 40 kg Hund aber dennoch.
    Zwar war Oskar nie wirklich ein extremer Ochse oder jemand der wirklich zerrte aber genervt hat es schon.
    Von links nach rechts, dann mal hinten stehen bleiben weil es so gut riecht oder mal in die Leine rennen weil vorne Laub aufgewirbelt wurde.
    Er wird oft mitgenommen und ich habe hier nicht die Möglichkeit ihn dauernd ohne Leine laufen zu lassen.

    Leinenführigkeit ist für mich, das er meine imaginäre Grenze nicht überschreitet und die Seite wechselt. Schnüffeln, sein Geschäft machen und so darf er trotzdem.
    Seitdem ich das konsequent so durchsetze, macht mir spazieren gehen viel mehr spaß als davor. Davor hat es mich unglaublich dolle genervt und er hat einfach nicht auf mich geachtet. Dadurch, dass er sich jetzt auf mich konzentrieren muss um Schritt zu halten ist er sehr viel aufmerksamer und bleibt stehen wenn ich es tue und ich erreiche ihn einfach besser.
    Er ist heute 7 Monate alt geworden und ich kann ganze Spaziergänge so mit ihm gehen (natürlich jetzt keine 45 Minuten aber doch so die mittleren Runden durchs Dorf). Natürlich muss er nicht immer jeden Spaziergang so gehen. Wenn ich z.B. mal überhaupt keine Lust habe, aufmerksam zu sein und wenn nötig zu korrigieren dann kommt er an die Flexi mit Geschirr (da darf er ziehen). Er bekommt natürlich auch viel Freilauf aber ich denke nicht das es ihn überfordert. Normalerweise weiß er ja auch das HB=Leinenführigkeit bedeutet und somit hat er sich vielleicht auch einfach dran gewöhnt.

    Aber ich denke jeder macht es unterschiedlich und jeder muss es für sich und seine Hunde entscheiden. Genauso die Methode. Am besten funktioniert bei uns das Blocken. Stehen bleiben oder Richtungswechsel nicht so. Bei anderen funktioniert der Richtungswechsel super. So ist meine Erfahrung jedenfalls.

  • ok, ich war jetzt auf dem "bei Fuß" Dampfer.
    Chica geht inzwischen ohne Zug an der Leine, weil sie halt auch nach hinten muss (im Freilauf nicht, da pöbelt sie auch nicht). Sehe ich als leinenführig an.
    Emil geht oft mit straffer Leine. Heißt aber nicht, dass er zieht wie ein Ochse. Die Leine ist straff, aber er bleibt stehen wenn ich stehe, folgt schnell meinen Richtungswechseln und so. Auf dem Rückweg nach dem Gassi läuft er auch manchmal einfach neben mir. Gehe ich mit ihm alleine ist er sehr auf mich fixiert und geht meist im Fuß, auch wenn ich das nicht immerzu fordere. Sehe ich auch als leinenführig an.
    Fiete geht immer an lockerer Leine neben mir, zieht manchmal, aber nach hinten, wenn er müde ist. Niemand hat ihm das beigebracht, er ist halt der gemütliche Typ. Obwohl er da am Unauffälligsten ist, hat er die schlechteste Leinenführigkeit, er ist eben einfach nicht der dynamische Typ, aber dass die Leine durchhängt ist nicht der Erfolg irgendwelcher Erziehungsmaßnahmen. |)

  • Meine sind kaum an der Leine... nur wenn ich über die Straße gehe oder jemandem begegne...
    Alle 3 kennen „zu mir“ und gehen dann neben mir. Das müssen sie aber nie länger als 5min am Stück machen.
    Mehr brauch ich nicht. Keiner meiner Hunde hat reine Leinenspaziergänge. Die machen uns allen keinen Spaß :D

  • Mehr brauch ich nicht. Keiner meiner Hunde hat reine Leinenspaziergänge. Die machen uns allen keinen Spaß

    Beruhigend das von noch jemandem zu hören :lol:

    Bevor ich einen reinen Leinenspaziergang machen würde, würde ich einfach zuhause bleiben. xD

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