Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII
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Helfstyna -
21. Januar 2018 um 10:57 -
Geschlossen
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Komisch und ich weiss auch nicht woran es liegt. Aber bei uns ist es so das meine Freundin doch mehr mit den Tieren zusammen ist, weil sie nicht arbeitet.
Dennoch hoeren die auf mich eher, als auf sie.Und das obwohl alles negative immer von mir ausgehen muss. Wie Medikamente (oral) geben, beim Tierarzt festhalten, Naegel schneiden etc.
Kuscheln tun die Tiere dann tendenziell aber lieber mit ihr.
Unser Asky ist uebrigens eigentlich so garkein Kuscheltyp. Der laesst sich gerne kraulen. Aber sonst ist meistens das hoechste der Gefuehle das er es akzeptiert, wenn man in UNSEREM Bett, dicht neben ihm liegt. Oft springt er, gefuehlt, genervt auf und verkruemelt sich unter den Tisch, neben dem Bett oder in sein Hundebett.
Dabei haette ich doch gerne einen Kuschelhund. Vor allem Abends im Bett.
Vielleicht wird das ja mit unseren Roxy jetzt anders. Die ziehen wir ja von klein auf. Und sie schlaeft schon immer in unserem Arm, egal ob liegend oder gehendDas hat ja nichts mit Zeit verbringen zu tun, sondern damit, wer den Ton angibt und wer fair und freundlich, aber einschätzbar und konsequent mit dem Hund umgeht.
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Ich melde mich mal mit einem Fazit bezüglich Standhitze mit pubertierendem Junghund
Es ist jetzt Tag 5 von Rosis Stehtagen und so langsam scheinen sie sich dem Ende zuzuneigen. Seit heute ist die Stimmung bei Flynn zumindest wieder deutlich gemäßigter. Und ich sag mal so, ganz unfroh bin ich nicht darüber
Wir sind die gesamte Zeit über weiterhin zusammen spazieren gegangen, das hat gut geklappt. Ich hatte Flynn aber immer zur Sicherheit an der Flexileine und hab ganz viel mit ihm "von Rosi abwenden" geübt. Das hat sich mittlerweile richtig etabliert und in den letzten Tagen ließ er sie meist von sich aus in Ruhe.Im Haus war es vor allem in Situationen, wo etwas Aufregung bei den Beiden entstand (zum Beispiel beim Fertigmachen fürs Gassi etc.) etwas schwieriger. Es gab also etwas strengere Benimmregeln als eh schon :)
Aber ansonsten konnte er auch in Rosis Beisammensein tagsüber abschalten und hat nicht weniger geschlafen als sonst.Für die Nächte hatte ich eine große Gitterbox neben das Bett gestellt und obwohl Flynn sonst nie in der Box schläft (kannte sie aber natürlich schon vorher), hat er das sofort ohne Probleme angenommen und konnte dort entspannt drin schlafen.
Wenn ich mit ihm im Beisein von Rosi etwas trainiert hab, war Rosi übrigens abgeschrieben
Und auch so im Alltag hat er brav gehört wie immer.
Aber sonst hatte er die gesamte Zeit nur Augen für Rosi. Hat sie immer im Blick haben müssen und war sehr fahrig und tippelig. Hatte für nichts so richtig Zeit. Wollte nicht länger als 2 Sekunden am Stück mit mir kuscheln
Gegessen hat er wie immer, aber sämtlichen Kaukram hat er Rosi überlassen.
Räumliche Trennung innerhalb des Hauses fand er doof, dann wurde er ungeduldig und hat auch gefiept. Solange er in Rosis Nähe sein konnte, war er deutlich entspannter.
Er hat kein einziges Mal versucht, bei Rosi aufzureiten :) Aber Rosi ist auch nicht wirklich interessiert gewesen.Zusammengefasst kann ich also sagen, es gibt wohl entspanntere Tage, aber es war für alle Beteiligten aushaltbar und nicht so stressig wie erwartet. Bin auch sehr stolz auf Flynn, dass er das so toll gemeistert hat
Ich freue mich aber definitiv, dass ich bald nicht mehr permanent wachsam sein muss und dass ich die Flexileine wieder wegpacken kann. Der habe ich nämlich eine unschöne Verletzung an der Hand zu verdanken, als ich aus Reflex reingriff anstatt den Stopp-Knopf zu drücken -
Mein Kleiner ist aktuell im Zahnwechsel. Er fraß nur noch wenig Trockenfutter, also hab ich es eingeweicht, das mag er aber nicht.
Da er trotz angegebener Futtermenge zuvor etwas abgenommen hat, will ich nicht, dass er noch weiter abnimmt, eher im Gegenteil, ein kleines bisschen zunimmt.
Jetzt gabs dann Nassfutter für ihn. Die ersten Tage hat er es auch gleich verschlungen, alles gut.
Nun meint der Herr, dass er es nicht mehr essen will.Habe ihm dann noch Trockenfutter angeboten, davon hat er ein bisschen was gegessen, aber das Nassfutter, welches er gestern noch mit großem Appetit aß, lässt er stehen.
Ich will jetzt nicht eine andere Sorte vom Nassfutter öffnen, da ich ihm wahrscheinlich sonst täglich das passende Menü anbieten darf, aber ich will auch nicht, dass er abnimmt.
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Bei einem normalgewichtigen Hund würde ich persönlich ein paar Tage kompromisslos durchziehen, dass das was vorher gefressen wurde auch weiterhin gefressen wird - inkl. Streichung von Leckerchen/Kauartikeln. Allerdings hatte ich bisher auch nur kleine Elefanten, wie das bei nem 1,5kg Chi aussehen würde weiß ich ehrlich gesagt nicht^^
Ich bin soho wüüüütend, deswegen muss ich mich hier nochmal auskotzen, mein Mann kanns nicht mehr hören befürchte ich
Die Elfe et moi waren heute Nachmittag eine kleine Runde laufen, schönes Wetter, also werkelten auch viele im Garten...
Auf dem Rückweg, ein paar Häuser weg von Zuhause wurde der Vorgarten gemäht (haben wir keinen Kontakt zu).Die Elfe ist ja eine Mimi und eher der unsichere Typ Hund, wozu auch laute Geräusche zählen, sie lief also einen Bogen und deutlich schneller an dem Vorgarten vorbei. Nach ein paar Metern habe ich umgedreht und sie schauen lassen.
Rasenmäher ging aus und er fragte: Wollen sie zu uns?
Ich habe verneint und erklärt, dass der Hund sich gerade etwas vor dem Mäher fürchtet und ich sie gucken lassen wollte.
Er: Also zur Übung?
Ich bejaht, Rasenmäher ging wieder an, Hund saß neben mir auf dem Gehweg und hat geschaut.
Nach ner Minute geht der Mäher wieder aus: Aber wissen Sie was, ich mag keine großen Hunde!Ich war kurz echt perplex und habe dann geantwortet, dass sie ja gerade nichts tut, sondern nur schaut und eben ein junger Hund ist, der vieles noch nicht kennt.
Er klopfte auf seinen Rasenmäher und sagte, der tue auch nichts und er möchte jetzt, dass wir gehen.Mir ist in dem Moment glaube ich alles aus dem Gesicht gefallen, ich habe kurz überlegt, ob ich ihm was über öffentliche Gehwege und Co erzähle, da ich aber befürchtet habe, dass er Mamba evtl. dann mit Absicht Angst macht, habe ich nur gesagt, dass mir da nichts mehr zu einfällt, ich ihm aber dennoch ein schönes Wochenende wünsche
Ich bin echt entsetzt und wie gesagt stinksauer. Es muss niemand Hunde - egal in welcher Größe - leiden können, aber wenn ich als eingermaßen verantwortungsvoller Hundebesitzer versuche zu schauen, dass solche Vollpfosten, die heute morgen evtl einfach nur schlecht gef...rühstückt haben eben nicht belästigt werden, dermaßen sabotiert werde, dann geht mein Verständnis echt in den Minusbereich.
Ich werde in Zukunft auf genau diesem Stück Gehweg verdammt viele facebooklive Hundeübungsvideos machen -
Ich kann den Mann verstehen.
Ich glaub die meisten fänden es befremdlich wenn jemand stumpf vor ihrem Grundstück stehen bleiben und sie minutenlang anglotzen würdeDa schließ ich mich selbst auch mal mit ein.
Ich denke die meisten finden sowas einfach seltsam.
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Erstmal standen wir nicht stumpf vor seinem Grundstück, sondern wg "dem nichtstuenden Rasenmäher" 2 Meter weg.
Dann habe ich ihn auch nicht minutenlang angeglotzt ( ich bin relativ gut sozialisiert und kenne Männer, die Rasen mähen), sondern war auf die Elfe fokussiert und zum dritten habe ich ihm ja sehr zeitnah - und wie ich dachte auch zu seiner Zufriedenheit nachdem er ja erst weitergemäht hat - erklärt, was und wieso ich das tue...
Ich hab viel Verständnis wenn jmd sich fürchtet, möchte nicht, dass mein Hund jmd belästigt o.ä., aber nicht für Idioten... -
Vielleicht wollte der Mann mit seinem Rasenmäher einfach nicht als Übungs- und Anschauungsobjekt herhalten. Und wenn ihr da nur 2m dran standet, ist das ja recht nah dran. Es ist sein gutes Recht nicht als Übungsobjekt von einem Tier oder dir oder euch beiden (wie auch immer) "beglotzt" zu werden, ob du ihm den Grund nun erklärst oder nicht
Außerdem, bei der derzeitigen Diskussion um die "Kampfhunde" und Vorfälle könnte es ihm ja auch unangenehm sein von einem großen schwarzen Hund im Bulltyp fixiert zu werden. Hast du da schon mal dran gedacht? -
Ich hab da anscheinend wirklich zu wenig Verständnis
Wir waren wirklich in keinster Art und Weise bedrohlich und auch nicht bei dem guten Mann "auf dem Arm". Ich stand auf einem öffentlichen Bürgersteig und ich hätte noch nen anderen Nachbarn zum quatschen treffen können und es wäre eine völlig normale Situation gewesen...Und zur Chico Diskussion, mir tut es wirklich Leid, dass Menschen gestorben sind und jeglicher Unfall mit Hund ist einer zu viel, aber Mamba ist nicht Chico und deswegen geh ich mich auch nicht einbuddeln.
Vor ein paar Tagen wurde ich das erste Mal gefragt, ob das ein Kampfhund sei, von einem sehr alten Pärchen. Mamba saß neben mir, die beiden sind stehengeblieben und wir hatten ein wirklich nettes Gespräch.Ich hab nun mal nen Winterwelpen, ab Ende November gibt es zB eher selten Rasenmäher, unser eigener Garten lag jetzt 2 Monate brach weil wg dem Wetter kein Rollrasen verlegt werden konnte.
Da tuts mir für jeden Hundehalter Leid, dem ichs bei Leuten, die Hunde nicht mögen schwerer mache, aber sowas wie gestern passiert mir definitiv nicht noch einmal! -
Ich stand auf einem öffentlichen Bürgersteig und ich hätte noch nen anderen Nachbarn zum quatschen treffen können und es wäre eine völlig normale Situation gewesen...
Das wäre aber etwas anderes gewesen, denn Du und vor allem Dein Hund hättest Dich nicht auf den Mann konzentriert, sondern Euch unterhalten. Womöglich mit dem Rücken zu ihm.
Ich kann Deine Intention verstehen, aber auch den Mann. Nicht jeder Mitmensch muss Dein Hundetraining verstehen und unterstützen. Er kann nun auch einmal einfach sagen: "Nett, dass Sie das üben, aber bitte nicht an mir." Und es klang jetzt nicht, als ob er Euch "vom Hof gejagt hätte" oder ausfällig geworden wäre.
Ich würde darauf Rücksicht nehmen. Und meine erste Hündin war ein Staff-Mix - ich weiß also, wie die Leute auf diesen Typ Hund reagieren. An diesem Garten würde ich in Zukunft entspannt vorbeilaufen, den Mann auch grüßen, aber Übungen jeglicher Art unterlassen. Man kann es sich, den Mitmenschen und anderen Hundehalter auch unnötig schwer machen. -
Es geht ja nicht darum, ob du für seine Reaktion Verständnis hast, sondern wie er sich fühlt. Und mit den Vorurteilen muss man halt auch nach spätestens zwei Vorfällen auch lernen umzugehen. Groß schwarz bullig wird es definitiv nicht leichter haben in der nächsten Zeit
Natürlich hätte man die ganze Situation auch anders lösen können als "ich mag keine großen Hunde, gehen sie weiter", aber wenn man das Gegenüber anfängt zu diskutieren anstatt einfach mal anzunehmen, dass ein Fremder das nicht möchte, wird es auch nicht besser oder rücksichtsvoller.
Versteh mich bitte nicht falsch, ich nehme da keine Stellung ein oder verteidige den Menschen. Es geht mir nur darum, eine Position aufzuzeigen, die du vorher vielleicht noch nicht bedacht hast. Nicht jeder mag Hunde und nicht jeder muss Verständnis dafür haben, dass du einen Winterwelpen hast, der bisher noch wenige Rasenmäher kennengelernt hat, oder euer Garten bisher brach lagMein Hund war letztens den ganzen Tag mit dabei im Hundesalon. Sie war ziemlich nervig und ich kenne sie eigentlich nicht so. Ich habe ihre Box (offen) aufgestellt, sie kam den ganzen Tag fast gar nicht raus und hat auch noch ziemlich rumgezickt, wenn sich ein Kundenhund genähert hat. Das geht natürlich bei der Fluktuation mit Kunden (und auch vielen Omas mit ihren Kleinhunden) gar nicht
Zuhause hat mein Mann dann festgestellt, dass sie beide Mandeln entzündet hat. Das würde ihr Verhalten und so viele Stunden Rückzug erklären... Ansonsten merkt man ihr nämlich gar nichts an, da bin ich wohl einfach mein Terriermimöschen gewohnt, das bei jedem Unwohlsein ganz doll leidet und sterbenskrank die letzte Salbung brauchtJetzt gibt's erstmal ein paar Tage Antibiotika und dann ist die kleine Mausi hoffentlich schnell wieder fit.
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