Zero Waste - Anregungen, Ideen und Austausch zum plastikfrei(er)en Leben

  • Eine Freundin von mir bereitet Kaffee wie Tee zu. Also in diese Teefilter rein, überbrücken und vier Minuten ziehen lassen. Ist nicht ganz so stark und bitter wie normaler Kaffee, ist aber eine Alternative.


    Wobei imo Senseo und normale Filtermaschine mit die umweltfreundlichsten Möglichkeiten sein dürften, neben dem Espressokocher.

  • Padmaschinen sollen wohl sehr viel Energie verbrauchen - sowohl in der Herstellung, als auch im Betrieb.


    Wenn die hier tatsächlich mal ein langes Leben hätten, wäre es für mich leichter, mich für eine neue zu entscheiden.
    Aber das ist nun die zweite in 6 Jahren trotz Pflege, die mir eingeht und das ärgert mich echt, unter nachhaltig versteh ich was anderes :/

  • Wir haben seit 6 Jahren einen Kaffeevollautomat, damals für um die 300 € gekauft. Der erzeugt keinen zusätzlichen Müll, abgesehen von einem gelegentlichen Wasserfiltertausch. Sie muss halt nur gelegentlich gereinigt werden, aber bei uns kann man fast alles in die Spülmaschine tun.
    Ansonsten wie wäre es mit einer klassischen Filterkaffee-Maschine? Ich hatte in unserem Ferienhaus in Thailand eine wo man keine zusätzlichen Filter brauchte, sondern da schon ein auswaschbarer drin war.

  • Ich hab einen Handfilter aus Porzellan. Den stellt man auf die Tasse, dann kommt der normale Kaffeefilter mit Pulver da rein, und dann gießt man den Kaffee auf. Müll ist hinterher nur der Filter, und mir schmeckt der Kaffee so sehr gut. Wenn ich mehrere Tassen haben möchte, stelle ich den Filter mit entsprechend mehr Pulver auf eine Thermoskanne und gieße dann mehr auf.

  • wir haben ebenfalls einen Vollautomat, seit ich glaub 2 Jahre ein neues Modell. Der kann mittlerweile auch filterlos betrieben werden. Muss dann nur geringfügig öfter gereinigt werden. Wir haben hier aber auch sehr weiches Wasser.
    Als Müll fällt dann nur der Kaffeesatz an. Aber den kann man ja vielfältig verwenden.

  • Noch eine Stimme für den Keramikfilter. Liegt aber auch daran, dass nur ich hier Kaffee trinke und auch max ne Tasse am Tag.
    Filter und Pulver können auf den Kompost. Für Besuch hab ich noch ne alte Maschine, ab zwei Tassen ist der Filter nervig.

  • Tolles und wichtiges thema! Mir kräuseln sich ja immer die Nackenhaare wenn ich im Supermarkt in Plastik abgepackte geschnittene Obststücke sehe! Sowss gehört echt verboten.


    Ich achte darauf, meine Lebensmittel ohne Plastikverpackung zu kaufen und auch Beauty Produkte am besten ohne Verpackung zb bei Lush (ist auch tierversuchsfrei)

  • Das ökologischste nach der French Press wäre ein Handfilter aus Keramik.


    Ich nutze eine ganz normale Filtermaschine zuhause (Single-Maschine von WMF) und einen Handfilter hier auf der Arbeit...mir schmeckt der Kaffee aus der Filtermaschine aber einfach besser... (was wohl auch daran liegt, dass ich immer ganze Bohnen kaufe, die ich frisch mahle....) Beim Handfilter darf man halt auch nicht das frisch aufgekochte Wasser nehmen...und man sollte nur "schlückchenweise" das Wasser eingießen. Dafür fehlt mir die Geduld, da der morgendliche Kaffee doch recht fix fertig sein sollte. :D

  • Wie wäre es mit einem ewigen Filter aus Edelstahl? Haben wir. Funktioniert wie der Keramikfilter, nur ohne die Papierfilter.


    Bohnen kann man ja trotzdem frisch mahlen, um einen noch besseren Geschmack zu erzielen.

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