Tue ich einem Hund etwas Gutes, wenn ich ihm hin und wieder Barf anbiete, aber das Hauptfutter Nass- und Trockenfutter bleibt?
Wir haben einfach nicht den Platz für reines Barfen und Reinfleischdosen selber pimpen…da kann ich gleich hochwertiges Nassfutter geben (zumindest meine Meinung).
Aber jetzt im Monat paar Portionen Barf wäre schon drinnen.
Oder wird das dann schon zuviel Abwechslung und ist sogar eher schlecht für ihn? Was meint ihr dazu?
Kommt drauf an, was Hund verträgt.
BARF ist halt schon herausfordernder für den Verdauungstrakt als NaFu.
Wenn du bissi Muskelfleisch gewolft gibst - vermutlich das kleinere Thema. Aber Pansen, RFK, Innereien in roh ist schon Aufwand für den Verdauungstrakt. Weiß also nicht, ob dein Hund einen Mehrwert davon hat oder vielleicht nur einen angestrengten Verdauungstrakt oder sogar Durchfall/Erbrechen/Bauchweh.
Ich hab meine Dogs nun wieder auf BARF zurückumgestellt nach 6 Monaten NaFu.
Die haben 0 reagiert glücklicherweise (Umstellung von Barf auf Dose war Horror).
Mein Kompromiss sind grad Preyportionen (also anteilig RFK, Muskelfleisch & Innereien in einer Rolle), kombiniert mit O/G und Kohlehydratquellen, Öle sowie Rundumversorgungszusatz. Da spare ich mir jetzt zumindest die Vorportionierung, hab aber alle Komponenten im Hund. Bin nicht 100%ig happy alle Komponenten täglich zu füttern und muss für die Zähne definitiv Knochen/Kauzeugtage zusätzlich machen.. aber als Kompromiss ist es gerade okay.