BARF - Allgemeiner Talk-Thread Teil III

Ich füttere auch deutlich weniger Fleisch als die Broschüren von Swanie empfehlen.

Nur aufgrund der Broschüren von Swanie Simon würde ich auch keinen Hund barfen.

Hier wird doch auch die ernährungswissenschaftliche Bibel von Meyer/Zentek häufiger empfohlen. Steht hier mittlerweile auch rum. Ist halt nichts für "eben mal so reingucken". Aber auch nach meiner laienhaften und bislang sehr kurzen Auseinandersetzung mit dem Thema kann ich für mich schon sagen, dass es eben nicht mit "eben mal so" getan ist, wie es häufig Barf-Rechner im Netz oder Fertigmischungen suggerieren. Das geht wahrscheinlich erst nach jahre- oder jahrzentelanger Erfahrung.

Danke euch! Wie kann ich mir den fertigen Plan denn vorstellen? Steht da dann beispielsweise "pro Woche x Gramm Muskelfleisch" oder ist der so geschrieben, dass ich ohne weiteres Hintergrundwissen einkaufen gehen könnte?

Zitat von Lolalotta

Hier wird doch auch die ernährungswissenschaftliche Bibel von Meyer/Zentek häufiger empfohlen. Steht hier mittlerweile auch rum. Ist halt nichts für "eben mal so reingucken". Aber auch nach meiner laienhaften und bislang sehr kurzen Auseinandersetzung mit dem Thema kann ich für mich schon sagen, dass es eben nicht mit "eben mal so" getan ist, wie es häufig Barf-Rechner im Netz oder Fertigmischungen suggerieren. Das geht wahrscheinlich erst nach jahre- oder jahrzentelanger Erfahrung.

Genau darum gehts mir, bevor ich dauerhaft falsch fütter, würd ich lieber die Finger davon lassen. Aber dem Hund meiner Eltern hat das damals total gut getan, der war aber halt auch schon ausgewachsen..

Kommt drauf an, wie du barfst bzw. welcher Philosophie man folgt.

Bei mir gibts zB nie jeden Tag alle Komponenten.

Meistens gibts Fleisch + Gemüse + Kohlehydrate so als Basis.

Dann zB 3x/Woche Knochen, 2x/Woche Innereien, mal Pansen, einmal nen Veggie-Tag.

Und ja, meine Pläne begrenzen sich mittlerweile auf eine Übersicht wie viel in Etwa wovon sie bekommen, aber ich füttere ohne irgendwas zu wiegen.

Beim erwachsenen Hund halt.

Beim Welpen hab ich auch nicht täglich alles gefüttert, aber weitaus genauer, eben nicht 'übers Monat is alles drin'.

Zitat von Lolalotta

Hier wird doch auch die ernährungswissenschaftliche Bibel von Meyer/Zentek häufiger empfohlen. Steht hier mittlerweile auch rum. Ist halt nichts für "eben mal so reingucken". Aber auch nach meiner laienhaften und bislang sehr kurzen Auseinandersetzung mit dem Thema kann ich für mich schon sagen, dass es eben nicht mit "eben mal so" getan ist, wie es häufig Barf-Rechner im Netz oder Fertigmischungen suggerieren. Das geht wahrscheinlich erst nach jahre- oder jahrzentelanger Erfahrung.

Praktischerweise ist (auch beim jungen Hund) eine gewissen Toleranz "eingebaut", so dass man das meiner Meinung nach durchaus wagen kann.

Der Vorteil am Verfüttern von ganzen Stücken, einzelnen Komponenten ist, dass man den Bedarf dem Hund auch anmerkt. Wenn meine z. B. total schwarf auf Knochen sind, dann gibt es tags drauf noch mal welche. Wenn sie sich wie die Geier auf ihre Gemüsepampe stürzen, dann gibt es die in dieser Zusammensetzung am nächsten Tag direkt noch mal und dann auch etwas mehr.

Das funktioniert natürlich nicht mehr bei Mischungen bzw. Gewolftem. (So was würde ich ja eh nicht füttern.)

Das heißt aber, selbst wenn ich mir einen Plan erstellen lasse, müsste ich selbst entscheiden, welches Muskelfleisch ich fütter, oder? Meines Wissens nach gibt es da ja auch wieder große Unterschiede bzgl der Nährstoffe?

Zitat von flying-paws

Das funktioniert natürlich nicht mehr bei Mischungen bzw. Gewolftem. (So was würde ich ja eh nicht füttern.)

Da hast du mich bei meiner ersten Frage hier im Thread drauf gebracht und nach eigener Recherche kann ich nun auch nur den Kopf schütteln über Oves erste Welpenfertigmischung... Man lernt.

Zitat von Lolalotta

Da hast du mich bei meiner ersten Frage hier im Thread drauf gebracht und nach eigener Recherche kann ich nun auch nur den Kopf schütteln über Oves erste Welpenfertigmischung... Man lernt.

Wegen der Zusammensetzung?