BARF - Allgemeiner Talk-Thread Teil III
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So, ich mach jetzt mal kurzen Prozess:
Meyer/Zentek ist bestelltNapfcheck als Ernährungsberatung ist meiner Recherche nach auch eine gute Ressource – oder?
Und wenn mir das zu heikel ist, dann wird auf Nassfutter umgestellt. Bin dennoch für Ratschläge jeglicher Art sehr offen und aus Interesse auch an Kritiken zum oben genannten Futter interessiert.
Liebe Grüße,
Lola
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Ich barfe jetzt seit gut 6 Jahren oder mehr eigentlich durchgehend.
Den Welpen mit BARF aufzuziehen fand ich für mich, trotzdem sehr stressig. Ich hab zig mal nachgerechnet, musste mich immer wieder besinnen keine Raketenwissenschaft draus zu machen aber trotzdem bedarfsdeckend zu füttern.. ich fand das nicht easy.
Also ich würde als Neuling auf dem Gebiet BARF nicht empfehlen, einen Welpen zu barfen. Wenn man einen Ernährungsberater an der Seite hat, der wöchentlich oder 2-wöchentlich die Anpassungen macht und den Welpen dann auch sieht, eventuell ja.
Der Meyer/Zentek ist gut ja. Könnte als Einsteiger aber zu hoch sein, vielleicht mal mit Natural Dog Food starten (ist übrigens bei mir voll mit Post-it's als Nachschlagebuch).
Mit Napfcheck hab ich keine Erfahrungen.
Das von dir genannte "Fertigbarf" wäre mir auch zu unausgewogen, zu gemischt, zu viel Zeug drin, dass ich nicht beim BARF verfüttere (Mais und Weizen zB), dafür für meinen Geschmack zu wenig frisches Gemüse oder hochwertige Kohlehydratquellen. Und einfach zu wenig individuell, wenn schon Fertigfutter, dann richtig. Das ist ein bisschen gewollt aber nicht gekonnt.
Aber ich bin auch niemand, der täglich alle Komponenten füttert. Also hier gibts weder jeden Tag Knochen, noch Innereien, noch Gemüse - nichtmal täglich Fleisch.
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Danke dir für deine ehrliche Einschätzung, bonitadsbc ! Und auch für die weitere Literaturempfehlung. Mich in Meyer/Zentek reinzufuchsen, da habe ich tatsächlich richtig Lust drauf. Und ja, nachdem ich meinen halben Nachmittag mit Recherchen verbracht habe, denke ich auch immer mehr, dass ich das Barfprojekt nicht schon im Welpenalter angehen möchte. Wir werden sehen...
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Napfcheck als Ernährungsberatung ist meiner Recherche nach auch eine gute Ressource – oder?
Ich habe die Ernährungsberatung von Napfcheck in Anspruch genommen, und das war eine sehr gute Investition. Das ist Ernährung nach dem aktuellen Stand der Forschung und dabei hoch individuell... Besser geht meiner Meinung nach nicht. Ich kann dort immer noch zu jeder Zeit E-Mails mit Fragen hin schicken, obwohl die eigentliche Beratung schon Monate her ist...Der Service ist top
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Das klingt sehr gut, Rappelina
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Den Welpen mit BARF aufzuziehen fand ich für mich, trotzdem sehr stressig. Ich hab zig mal nachgerechnet, musste mich immer wieder besinnen keine Raketenwissenschaft draus zu machen aber trotzdem bedarfsdeckend zu füttern.. ich fand das nicht easy.
Ich bin wohl eher nicht repräsentativ ... ich füttere meine Welpen wie meine erwachsen Hunde (also, auch die Menge) und fand daher daran nix schwer.
Okay, ich habe aber bisher auch noch nie einen Futterplan gesehen, der meinen Weg spiegelt. Macht aber auch nix, ich füttere ja schon länger frisch und roh als es hier in Deutschland über dem Begriff gibt.
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Und mehrere Hunde mit unterschiedlichen Bedürfnissen flying-paws . Entsprechend hast du fix mehr Erfahrung darin als ich. Erfahrung gibt Sicherheit.
Ich füttere auch nur anfangs nach Plan, außer beim Welpen, da hab ich meistens nach Plan gefüttert. Was aber nicht heißt dass ich aufs Gramm genau füttere.
Meine Sorgen waren eh unbegründet, aber ich war da teilweise schon bissl nervös. Hätt aber kein Fertigfutter gefunden das meinen Ansprüchen gerecht wird, insofern
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Das Thema "Fertigbarf" ist für mich nun definitiv auch erledigt. Ich stelle auf hochwertiges Fertigfutter um, zum Kennenlernen gibt es mal an einem Tag etwas Gemüse, Obst, Knochen in seltenen Abständen. Und ich freue mich einfach darauf, mich da etwas später, nachdem der Kleine aus der Wachstumsphase raus ist (und ich noch deutlich mehr gelernt habe) mit Hilfe einer kompetenten Ernährungsberatung in die Rohfütterung reinzufuchsen.
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Das Thema "Fertigbarf" ist für mich nun definitiv auch erledigt. Ich stelle auf hochwertiges Fertigfutter um, zum Kennenlernen gibt es mal an einem Tag etwas Gemüse, Obst, Knochen in seltenen Abständen. Und ich freue mich einfach darauf, mich da etwas später, nachdem der Kleine aus der Wachstumsphase raus ist (und ich noch deutlich mehr gelernt habe) mit Hilfe einer kompetenten Ernährungsberatung in die Rohfütterung reinzufuchsen.
Mit Knochen wäre ich vorsichtig wenn du das in Kombi mit Fertigfutter füttert.
Meist müssen Hunde das erst lernen Knochen zu verdauen.
Auch hemmt zuviel an Calzium andere Mineralstoffe.
Und im Fertigfutter ist ja auch Calzium zugesetzt.
Lieber in der Fertigfutter Zeit was anderes zum Kauen geben.
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Das Thema "Fertigbarf" ist für mich nun definitiv auch erledigt. Ich stelle auf hochwertiges Fertigfutter um, zum Kennenlernen gibt es mal an einem Tag etwas Gemüse, Obst, Knochen in seltenen Abständen. Und ich freue mich einfach darauf, mich da etwas später, nachdem der Kleine aus der Wachstumsphase raus ist (und ich noch deutlich mehr gelernt habe) mit Hilfe einer kompetenten Ernährungsberatung in die Rohfütterung reinzufuchsen.
Mit Knochen wäre ich vorsichtig wenn du das in Kombi mit Fertigfutter füttert.
Meist müssen Hunde das erst lernen Knochen zu verdauen.
Auch hemmt zuviel an Calzium andere Mineralstoffe.
Und im Fertigfutter ist ja auch Calzium zugesetzt.
Lieber in der Fertigfutter Zeit was anderes zum Kauen geben.
Danke für den Einwand, du hast Recht und das hatte ich eigentlich auch auf dem Schirm. Habe aber woanders gelesen, dass man es den Kleinen dennoch mal zeigen sollte sozusagen. Das wäre mein Grund dahinter. Sollte aber die Ausnahme bleiben und nicht zum Standardrepertoire werden. Wie siehst du das?
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