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@Vakuole Darf ich fragen was du studiert hast und wieso du es nun anders machen würdest?
Ich habe Maschinenbau Fachrichtung Prozesstechnik studiert (TU, 11 Semester, Abschluss Masterniveau).Wenn ich es nochmal machen könnte, würde ich nach der Realschule abgehen, die Ausbildung zum technischen Zeichner machen (entweder Fachrichtung Bauzeichner oder tech. Anlagen) und dann dann über den zweiten Bildungsweg dann entweder Meister, Techniker, Duales Studium oder ähnliches machen.
Hier in der CH reicht ein Bachlorabschluss komplett aus...
Ich bin mit meinem Master für viele Jobs überqualifiziert und zu Jung für die andere Hälfte....
Zudem haben mein Freund und ich haben das mal durchgerechnet, ich arbeite die nächsten 10 Jahre nur dafür bis ich die Gehaltsdifferenz wieder aufgeholt habe, die wir haben, weil er seit seinem 16ten Lebensjahr gearbeitet hat.
Hätte ich Kinderwunsch und würde auch noch aus dem Job länger aussteigen oder hohen Anteil TZ arbeiten, würde ich die Differenz wohl niemals aufholen.
Schon alleine deshalb nicht, weil ich keine Lust auf Karriere in der Teppichetage habe.Aber das ist meine ganz persönliche Situation und Einstellung.
Grundsätzlich würde ich nicht sagen eine Ausbildung ist immer die bessere Wahl, aber das Studium auch nicht zwangsläufig.Eine Freundin hat eine Ausblidung als Bürokauffrau gemacht und dann über Abendschule Buchhaltung noch oben drauf gesetzt. Sie ist bei der Stadt im öffentl. Dienst eingestellt und verdient mehr als einige meiner Kommilitonen in der freien Wirtschaft (bei weniger Wochenarbeitsstunden).
Ok man kann jetzt sagen, der Gehaltsanstieg des Ing. sollte in den nächsten 10 Jahren grösser sein als ihrer im öffentl. Dienst. Aber wer sagt den das sie nicht Abteilungsleitung machen oder den Controller drauf setzten kann?
Zudem verdient sie schon seit 10 Jahren Geld... meine Komilitonen nicht. -
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Ich denke das Thema ist ganz einfach, dass man sich nicht zwingen kann etwas zu studieren oder zu arbeiten was einem überhaupt nicht liegt.
Ich denke jedem ist klar, dass eine Finanz/Ingenieur/IT Stelle idR gut bezahlt sein wird und gute Aussichten bietet. Wenn man jetzt auch noch Mathe und Technik und den ganzen Kram mag bzw schaffen kann (!) - Glück gehabt.
Was habe ich immer die Leute beneidetet die mit Leidenschaft ihr Studium gemacht haben mit dem Wissen mal richtig gut verdienen zu können und abgesichert zu sein...wer möchte das nicht.Ist aber hier bei der TE nicht der Fall, wars bei mir auch nicht. Jeder findet trotzdem seinen Weg - das ist den persönlichen Neigungen entsprechend mal super einfach oder verdammt kompliziert.
Manche verstehen das nicht so, hab heute erst mit einer HH diskutiert warum die jungen Leute nicht aufhören den Medienkram studieren zu wollen und stattdessen einfach BWL machen so wie sie - ich hab sie dann aufgeklärt dass viele das weder wollen noch können, Begabungen und so. Kam ihr bisher nicht in den Sinn
Die Wirtschaft gibt leider vor, welche Arbeit einen hohen "Wert" hat und welche nicht so
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Ich bin Heilerziehungspflegerin und habe lange in einem Wohnheim für geistig behinderte Erwachsene gearbeitet, dass ich den Hund mitnehme war mit den Vorgesetzten und meinem Team abgesprochen und ALLE Beteiligten haben davon profitiert.
Teilweise haben soch die Betreuten mehr darauf gefreut, dass Nando in den Dienst kommt, als darauf dass ich da binIst gut vereinbar mit Hund, hängt aber vom Arbeitgeber und dem betreuten Klientel ab. In meiner neuen Arbeit betreue ich Jugendliche ohne Behinderung, das ist schon was stressiger, Nando kommt (auch aifgrund seines Alters) nicht mehr so oft mit, aber die Jungs freuen sich teilweise sehr, wenn er kommt.
Sozialen Bereich muss man mögen, man braucht viel Geduld aber es ist ein vielfältiger Arbeitsbereich und Heilerziehungspfleger sowie Sozialpädagogen sind sehr gefragt mittlerweile.
Viele Arbeitgeber haben auch kein Problem mit Hunden, teilweise sogar schon Anforderungen (regelmäßig Impfen, etc) vorformuliert. -
Oh es gibt viele, die von ihrer Arbeit als Tiermedizinische Fachangestellte leben. Das sind dann aber nicht die in den kleinen Dorfpraxen, sondern die in großen Gemeinschaftspraxen oder Kliniken.
Aber nur als Singles. Als Alleinverdiener eine Familie mit einem TFA-Gehalt zu unterhalten, ist eher schwierig (deswegen eher ein Zweitverdiener-Job ... so wie viele der typischen Frauenberufe).
Und was die Kliniken angeht: Da sind die Arbeitszeiten grottig. Okay, in "meiner" TK laufen die Hunde der AN im Büro und an der Rezeption rum, aber wirklich fröhlich sehen sie nicht aus zwischen rollenden Bürostühlen, klingelnden Telefonen und den unerreichbaren Reizen aus dem Wartezimmer.Insgesamt ist der Bereich der praktischen Tiermedizin wohl ziemlich "verbrannt": Zu viele niedergelassene Ärzte.
Da gehen die aktuellen Empfehlungen eher Richtung Industrie oder Behörde. -
Germanistik / Soziologie im Bachelor und Germanistik im Master - bin Redakteur im Bereich Technik und Tiere (ja, lustige Kombination :D) und teste aktuell Hundebetten, Hundeleinen und Hundeboxen (aber auch PC-Lautsprecher, Amazon Echo und eReader). Dazu schreibe ich dann einen Ratgeber, mache süße Fotos mit meinem Wuffi und bringe das ganze auf die Homepage. Webmanager sozusagen.
Wäre mein Chef nicht Anti-Hund sondern tierfreundlicher, würde auch der Bürohund super klappen. Redaktionen haben im Allgemeinen sehr oft Bürohunde.
Momentan bin ich jobtechnisch auch bei hochwertigem Hunde- und Katzenfutter in der Mache. Also eine Marke branden und auf dem Markt etablieren (durch Content, SocialMedia, SEO etc.).
Also kreativ, Tierthemen sind möglich, aber reich wird man in der Branche erst, wenn man das kreative abstreift und die Zügel in die Hand nimmt. Dann verwaltet man aber nur noch Mitarbeiter. ;-)
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Meine Schwester hat Medienwirtschaft studiert. Diplom damals noch, Fachhochschule.
Knappe 200 Bewerbungen später ist sie nach Hamburg für eine Praktikumsstelle (5h von der Heimat entfernt) und ein Jahr später nach München (4h in die andere Richtung von der Heimat entfernt). Dort lebt sie, verdient inzwischen so, dass sie alleine ganz gut davon leben kann und ist zufrieden. Aufstiegschancen gibt es so gut wie gar nicht.
Ich habe Architektur studiert, Fachhochschule Diplom. Meinem alten AG war das egal. Bauzeichner, FH, Uni wurden alle gleich bezahlt.
Jetzt ist es so im Amt, dass bei a13 schluss ist. Mir persönlich reicht das, aber Kollegen von mir machen jetzt den Master nebenbei, um weiter zu kommen.Ist also wirklich von Branche zu Branche unterschiedlich.
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