Spondylose und Cauda Equina Syndrom Austauschthread
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wir haben ja dienstag termin in der klinik.
vom mrt wurde bisher abgesehen weil änni die letzte narkose überhaupt nicht gut weggesteckt hat.... daher wollte man solange irgend möglich ein mrt vermeiden.
die behandlung die sie bisher bekommen hat ist durchaus üblich ,mrt wird nur gemacht wenn eine op des ganzen als letzte möglichkeit ins auge gefaßt wird.
sollte eine iop unumgänglich sein wird im zuge dieser ein mrt gemacht... so das nur eine narkose nötig ist.
laut klinik operiert man heute nicht mehr so schnell und wie gesagt der weg der hier gegangen wurde ist üblich.
wir warten jetzt den termin am dienstag mal ab.
der arzt hat mein volles vertrauen .er ist sehr bemüht zieht bei kleinsten zweifeln/bedenken immer den chefarzt / orthopäde /operateur noch mit hinzu.
änni hat schon 2 schwere operationen in der klinik hinter sich ,beide male wurde sie und auch wir hervorragend behandelt und betreut.... man war immer ehrlich mit uns.
ihre aktuellen beschwerden deuten eher darauf hin das bei der injektion u.u. nerven in mitleidenschaft gezogen wurden... leider kann das auch bei größter umsicht mal vorkommen.
lg
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Bei neurologischen Ausfällen ohne MRT ins Blinde zu behandeln, finde ich komisch und auch bedenklich, aber das ist bloß meine Sicht der Dinge.
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wie geschrieben,der behandlungsweg ist so üblich.
nur weil kein mrt,wird ja nun nicht ins blinde behandelt..... der arzt ist sehr erfahren und hat zusätzlich noch den chefarzt dazugeholt um alles gründlich abzuklären.
der chef hat auch ännis knie operiert und das war kein "spaziergang" an op,sondern ein sehr schwerer eingriff wo (o.ton.arzt) richtig heftig knochen gesägt werden mußte.
da wurde wirklich sehr gute arbeit geleistet..... wird immer wieder von der physiotherapeutin und unserer tierärztin (hat dort selbst einen hund operieren lassen) bestätigt.
aus welchem grund soll ich dann dem arzt nicht vertrauen,nur weil er aus nachvollziehbaren gründen,vorerst von einem mrt absieht ?
wir sind wirklich die letzen die untersuchungen/behandlungen ablehnen /nicht machen lassen,weil hohe kosten !
neurologische ausfälle/auffälligkeiten waren ; wegrutschen beim aufstehen aus dem sitz ,2 maliges auslaufen und ungewöhnliches verhalten bei kotabsatz.
die stellreflexe waren bei der untersuchung ok.
das auslaufen und die besonderheit beim kotabsatz sind seit der injektion weg.... das wegrutschen kommt immer noch mal vor.
sorgen machen mir die anderen dinge,das z.t. überstreckte liegen ,das hängenlassen der rute und kopf beim spazierengehen, das zeitweise lahmen ,das mit den krallen über den boden kratzen....
das öfter leise vor sich hin fiepsen....
änni ist ja sehr kommunikativ ,zeigt und äußert schmerzen sehr gut... darüber bin ich sehr froh und nehme das auch ernst.
wir warten jetzt mal morgen früh den termin ab.
da dieser schon um 9 uhr ist werde ich änni nüchtern lassen ..... vorsichthalber ...
lg
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überstreckte liegen ,das hängenlassen der rute und kopf beim spazierengehen, das zeitweise lahmen ,das mit den krallen über den boden kratzen....
das öfter leise vor sich hin fiepsen....
Äh... aber das sind neurologische Symptome. Äusserst deutliche neurologische Symptome.
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Ja, man kann natürlich warten bis die Stellreaktion weg ist. Fragt sich nur, warum. Wenn z. B. ein Bandscheibenvorfall vorliegt, werden die Nerven immer weiter geschädigt. Vielleicht ist es Dir nicht klar, aber geschädigte Nerven regenerieren sich nicht gerne. Oder im Klartext: Meistens gar nicht mehr, wenn man zusätzlich noch wartet.
Aber am Ende muss jeder selbst wissen was er mit seinem Hund macht.
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Was würde sich an der Behandlung ändern, wenn man ein MRT machen läßt? OP?
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das ist mir alles klar.
ist ja nicht so das ich mich nicht mit dem thema befasse.ich hab mich nächtelang durch fachärzte seiten gelesen(dank phsyrembel im haus auch bei fachbegriffen möglich)
es gab/gibt jedesmal ausführliches gespräche ,erklärungen der bilddaten mit den ärzten.
ich hab da keine scheu alles zu hinterfragen und auch meine gedanken / ängste/zweifel /bedenken zu äußern.
änni hat in der klinik schon 2 schwere operationen durchgestanden,eine davon ein 5 stündiger microchirurgischer eingriff wo ein harnleiter in die blase gesetzt werden mußte weil dieser im bauchraum endete...
auch ein bandscheibenvorfall ist mir nicht fremd..... sam hatte damals einen im hinteren rücken... aufgrund seiner ausgangserkrankung nicht operierbar.
es wäre nett wenn du vielleicht etwas genauer lesen würdest ,nicht nur punktweise.... dann gäbe es diese mißverständnisse garnicht erst.
ich hänge sehr an meinen hunden..... mir ist es sehr wichtig das es beiden gut geht und dafür tue wirklich mein bestes .... alles was in meiner macht steht.
dafür stecke ich vieles im leben zurück ,verzichte gerne auf dinge die anderen menschen wichtig sind...
morgen wissen wir dann zu dem ganzen mehr..... der termin wurde schon vom arzt als dringend,ganz kurzfristig (freitag vormittag inklinik angerufen, 20 min. später rückruf mit dem termin für dienstag) festgelegt.normal ist es nicht so einfach schnell einen termin zu bekommen.
lg
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an dem behandlungsweg würde sich vorerst nichts ändern.
eine operation wäre der letzte weg .... laut klinikarzt operiert man heute nicht mehr so schnell..... da auch eine op ein schwerer eingriff ist , keine 100 prozentige heilung bringt , meist nur eine zeit hilft,nach 2 bis 3 jahren ist in vielen fällen alles wieder da.
aus dem grund wird zuerst konservativ behandelt,schmerzmittel/entzündungshemmer,injektion mit depot kortison in den spinalnerv des lendenwirbels .... dies kann 3x im abstand von 4 wochen erfolgen und physio.
ein mrt wird im zuge einer op gemacht .
lg
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Warum gibt man da überhaupt Rimadyl?
Das ist komplett bescheuert ein Schmerzmittel das nicht für die Art von Schmerzen entwickelt ist dafür zu nutzen, natürlich wirkt das nicht.
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