Spondylose und Cauda Equina Syndrom Austauschthread
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ja,neurologin und chirurg sind mit im team.der behandelnde arzt ist orthopäde sowie auch chirurg.chefarzt ist chrirurg,er hat änni am knie operiert und ist,ist speztialist für knochen und betreut uns in zusammenarbeit mit dem kollegen .
rimasyl deswegen weil schmerzmittel und entzündungshemmer.
sie hat das zusätzlich zu pregabalin bekommen.
da rimadyl nicht ausgereicht hat was die entzündung betrifft wurde depot kortison in den spinalnerv injiziert,
schmerzmittel dann previcox.
was mich ja immer wieder fasziniert;
das hier im forum immer einige meinen alles besser zu wissen,usern abgesprochen wird sich richtig zu kümmern und auch die kompetenz von fachärzten in frage gestellt wird.
zu mir; wenn mir nicht so sehr wichtig wäre das meine hunde und wir halter wirklich gut ,fachlich und auch menschlich betreut werden ,dann würde ich nicht, zeitweise sogar wöchentlich, 1,5 std in die klinik zu fachärzten fahren .
dazu noch die 40 km zu unserer tierärztin die uns ausserhalb der klinik ,in zusammenarbeit mit dieser betreut und zur physio/reha ,die ebenfalls mit den ärtzen zusammenarbeitet.
zusätzlich bin ich in mail und telefonkontakt mit dem behandelnden klinikarzt(von ihm ausgehend)
sorry aber es ist schon manchmal ein kleines bischen übergriffig was hier abgeht.
lg
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Hi,
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ich habe deinen ersten beitrag erst eben gelesen.
ich weiß das das deutliche neurologische sympthome sind.deswegen ja der so schnelle termin,weil der arzt das als dringend sieht. er selbst hat den termin angeordnet,bei der normalen terminvergabe hätten wir mindestens eine woche vorlaufzeit gehabt.
lg
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wir haben den kilinik termin nun hinter uns.
es wurde alles ,auch die bedenken die hier einige geäußert haben,ganz ausführlich besprochen.... ich gebe zu ihr habt mich dann doch ein wenig verunsichert....
der arzt hat sie eingehend untersucht,diverse tests gemacht.sie war um einiges weniger auffällig als beim letzten mal,ist nicht mehr so zusammnegesackt beim nerventesten,gangbild war besser ,muskeln gut,rutenhaltung zufriedenstellend... er war mit ännis befinden sehr zufrieden.
zu ihren liegepositionen wurde gesagt ,das dies eher positiv sei... sie kann endlich so ausgetreckt liegen...
wir kannten dies ja die ganze jahre garnicht das sie sich so lang macht ....
etwas sorge macht ihm aber noch das änni aus dem liegen schwer aufstehen kann.
sie hat gestern die 2 injektion bekommen,in 2 wochen rücksprache und in 4 wochen wird geschaut ob eine 3. nötig ist.
der behandlungsweg der bei änni gemacht wird ist so völlig richtig..
ein mrt einfach mal so,ja könne man auf dringenden wunsch hin machen.... ändert aber an dem behandlungsablauf nichts.
bei änni wäre die narkose aber ein risiko was man nicht eingehen möchte wenn nicht absolut notwendig.
eine operaration und in derem zuge ein mrt ,wird erst angestrebt wenn der hund lähmungen in den hinterbeinen hat,kot und urin nicht mehr halten kann.
bei der op handelt es sich im einen maximal invasiven eingriff mit sehr langer genesesungszeit ,mit anfangs mindestens 10 wochen absoluter ruhigstellung,es gibt eine recht begrenzte heilungs quote und in den meisten fällen ist nach 2 jahren wieder alles wie vorher.
daher ist es heute üblich konservativ zu behandeln ; schmerzmittel/entzündungshemmer ,physio...
als nächsten schritt dann diese injektionen in den spinalnerv des wirbels(gibt da einen bestimmten ausdrukc für,fällt mir grad nicht ein)... 3x im abstand von 4 wochen wenn notwendig.
bei bedarf schmerzmittel.
und physio
lg
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Wird das Kortison nicht auch in Narkose gespritzt?
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ja,aber in absoluter kurznarkose.sie ist danach beide male quietschfidel mit dem arzt zum auto gekommen.
die narkose bei der knie op war wirklich kritisch und sie hat danach noch 24 std ganz heftig "dauergeweint",dazwischen immer mal geschrien.
als wir da auf dem weg zur klinik waren um sie abzuholen,hat die klinik uns angerufen wie lange wir noch brauchen würden.... weil sie so geweint hat. sie hat die nacht nicht geschlafen,den tag danach nicht gefressen und stand eine ganze zeit lang "neben sich"....
alles nachwirkungen der narkose.
war wohl vor 7 jahren bei der harnleiter op genauso,nur da mußte sie einen tag stationär bleiben.
der arzt ist sehr ehrlich und wirklich umsichtig und will eine längere narkose so lange es geht vermeiden zumal sich am behandlungsweg nichts ändern würde...... er hat unser volles vertrauen.
lg
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Wenn Chilly liegt, dann zittert sein Hinterbein, auf dem er nicht liegt, manchmal. Ist das ein Hinweis auf Schmerzen (er hat CES) oder kommt das wegen Nervenschädigung?
Beim Laufen läuft er recht gut, schlürft auch nur sehr selten. Ich tu mich zw echt schwer zu beurteilen, ob er Schmerzen hat oder nicht. Vorsorglich hat er jetzt aber eine Tablette bekommen
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oder kommt das wegen Nervenschädigung?
ich vermute, dass es die Nervengeschichte ist
Gute Besserung
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Moin!
Aus aktuellem Anlass beschäftige ich mich gerade ein wenig mit Cauda Equina. He mehr ich dazu lese, desto mehr fällt es mir wie Schuppen von den Augen!
Dexter, unser alter Hund, letztes Jahr verstorben, war schon lahm an den Hinterbeinen, als ich ihn kennengelernt habe. Er ist beim Laufen weggebrochen, konnte kaum stehen, war extrem schlecht bemuskelt und hin und wieder hat eines seiner Hinterbeine ruckartig nach hinten ausgeschlagen - wie ein Esel, der tritt. Sah auch aus wie einer... Jedenfalls:
Der Typ hatte vermutlich Cauda Equina!
Das würde jedoch nie wirklich diagnostiziert, trotz TA-Besuche und Schmerztherapie (auch wegen Arthrosen in den Gelenken der Vorderbeine, alte Brüche usw. Er war insgesamt sehr klapprig). Als ich Dexter damals zum ersten Mal gesehen habe, wie er läuft usw ist mir die Bemuskelung aufgefallen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt keinerlei Berührungspunkte mit Cauda Equina, Arthrosen und anderweitigen Skelettgeschichten, da Ares mit sowas nie Probleme hatte, deshalb habe ich mir nicht viel dabei gedacht und begonnen Dexter mehr zu bewegen. Einfaches Laufen, Spazieren gehen. Kein Fahrrad oder so, der war dafür schon zu kaputt.
Sein Gangbild hat sich zunehmend verbessert. Ziemlich drastisch sogar, er konnte irgendwann sogar sein Bein zum püschern heben. Später bekam er Anabolika vom TA um den Muskelaufbau zu unterstützen, er ist bis zum Ende seines Lebens nicht mehr so weggeknickt, wie zu der Zeit in der ich ihn kennengelernt habe. Das Ausschlagen der Beine war ziemlich früh schon verschwunden.
Meine Frage:
Wenn ein Hund das Cauda Equina Syndrom entwickelt, was sind Maßnahmen, die man ergreifen kann um Schmerzen zu lindern? (Neben Medikamenten, die hat Dexter damals auch bekommen).
So weit ich das verstanden habe entsteht das CES, wenn eine Bandscheibe im lumbosakralen Übergang (?) hervorspringt und so das Rückenmark einquetscht. Welche Bewegungsabläufe sind für gesunde Bandscheiben beim Hund wichtig? Was führt zu Bandscheibenvorfällen?
Wo liegt der Zusammenhang zu degenerativen Myelopathien? Ich bin gerade echt erstaunt darüber was man über seine verstorbenen Hunde noch lernen kann

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So weit ich das verstanden habe entsteht das CES, wenn eine Bandscheibe im lumbosakralen Übergang (?) hervorspringt und so das Rückenmark einquetscht. Welche Bewegungsabläufe sind für gesunde Bandscheiben beim Hund wichtig? Was führt zu Bandscheibenvorfällen?
Wo liegt der Zusammenhang zu degenerativen Myelopathien? Ich bin gerade echt erstaunt darüber was man über seine verstorbenen Hunde noch lernen kann

Im lumbosakralen Übergang können verschiedenen Probleme auftreten. Zum einen die Form des Übergangs (auch bekannt als LÜW-0 bis LÜW-3), OCD im Übergang, eine Stufenbildung sowie eine abnormalität des Facettengelenkes. Das ist alles genetisch, bei manchen Rassen wie Schäferhunden sind die Facettengelenksanomalien stark vertreten und gefestigt, deshalb die hohe Empfindlichkeit für Cauda Equina.
DM ist wieder etwas anderes, da gibt es beispielsweise ein Risikogen. Ähnlich soll das CDDY Gen ja negativ auf die Bandscheiben wirken.
Desweiteren gibt es dann noch weitere degenerative Erkrankungen wie Spondylose, sicherlich auch familär bedingt wie hoch das Risiko ist.
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meine hündin hat ein cauda equina syndrom.
mal unsere geschichte dazu
das wurde eher zufällig nach einer knie operation diagnostiziert nachdem es ihr trotz reha einfach nicht besser ging was das laufen betrifft.sie hat immer wieder das operierte bein geschont,bekam neurologische ausfälle in den hinterbeinen,kratzte die krallen über den weg ,rutschte einfach weg.
daraufhin wurde sie dann noch einmal gründlich untersucht,röntgen von kopf bis rutenansatz ect....
sie bekam schmerzmittel/entzündungshemmer für 2 wochen,als es keine sichtliche besserung gab und sie die tabletten nicht vertragen hat,wurde 3x im abstand von 4 wochen ein depot kortison in den nerv vom lendenwirben gespritzt.
von einer op hat der arzt abgeraten,zum einen sei das heute kaum noch üblich ,wenn dann nur in ganz schweren fällen wo die hinterbeine komplett lahmgelegt sind und die hunde komplet inkontinent sind.
auch weil die genesungszeit sehr langwierig ist...
dazu kommt das das kein endgültiger eingriff ist sondern das cauda equina nach etwa 2 jahren bei den meisten zurück kommt
4 wochen nach der letzten injektion ging es ihr wieder richtig gut,sie war wieder lebhaft,ist gerannt,hat mit dem jungrüden von sich ausgehend ,getobt.
vom arzt hatten wir das ok,das sie alles wieder machen darf was sie von alleine macht; nur keine ruckartigen bewegungen.
vor einer woche ist sie dann 2x in die leine gesprungen..... im urlaub,super spannender weg mit ganz viel wildschweinspuren ,z.t. ganz frisch,da konnte die mausi sich nicht so recht beherrschen(normal sitzt sie bei wild sofort auf ihren 4 buchstaben)
am nächsten tag war dann zu sehen das das für ihren rücken zuviel war,also wieder schmerzmittel.....zum glück hatten wir gleich am tag nach dem heimkommen,termin in der klinik.
sie hat wieder eine beginnende entzündung im nerv.
für die nächsten 2 wochen keine reha,warm halten/draussen pullover/mantel an,schmerzmittel/entzündungshemmer... dann rücksprache .
eine erneute injektion darf sie frühestens im februar haben,am besten erst im april.
lg
- Vor einem Moment
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