Wahl der Zuchtstätte - was ist euch wichtig? Puppyplan und Co.!
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Btw. Maliwelpen hochziehen mit Beute ist dumm. Meistens findet das aber im Ausland statt (besonders in den USA). Wobei man ganz klar sagen muss, dass man diese kleinen gelben Biester nicht hochziehen muss um 10+ Welpen an einem Spielzeug (oder in den Klamotten) haengen zu haben. Die sind einfach so
das find ich zb auch ziemlich normal bei kleinen Malis..
Als wir Ares abgeholt haben, hat sie ihn bewusst aus dem Auslauf gefischt, damit die uns eben nicht alle noch mal in der Hose hingen.. Und hier zu Hause hat er sich direkt am zweiten Tag beim Lösen auch mal komplett in meiner Hose verbissen. Und dann noch mal in meinen Schnürsenkeln.Aber halt echt so, dass ich ihn abpflücken musste.
Mich hätte es eher gewundert, wenn er das nicht gemacht hätte..Müssen Hundewelpen in Tschechien nicht zum Tierarzt oder ist der vorbei gekommen?
bei Ares kam die Tierärztin auch nach Hause zum impfen..
ich habe ehrlich gesagt auch nie nachgefragt, ob die Züchterin mit den Welpen Auto gefahren ist. Die 2 Stunden Heimfahrt mit uns hat Ares aber komplett verschlafen, ohne zu erbrechen. Also von daher kanns so schlimm nicht gewesen sein.
Er hatte auch bis heute nie ein Problem mit dem Auto fahren. Er steigt ein und wenns länger dauert oder man auf die Autobahn fährt schläft er ein. Die 6 Stunden Autofahrt in den Urlaub hat er auch einfach komplett verschlafen.. -
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Hi
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So ein theoretisches Konstrukt kann doch gar nicht funktionieren, wenn man bedenkt, dass ein Wurf aus genauso vielen Charakteren besteht wie es Welpen darin gibt und zusätzlich jeder Käufer andere Ansprüche und Wünsche hat. Einer ist ruhiger, einer „robuster“, einer vlt etwas langsamer und einer denkt er sei ein Piranha. Einer soll in die Stadt, einer aufs Land, einer in den Sport, einer in die Familie...
Wie will man da einen allgemeingültigen Plan finden?Die kleinen Fellbündel sollen doch auf lange Sicht „nur“ umweltsicher sein, mehr ist das gar nicht.
Ich finde da ist „keep it simple“ die richtige Devise: die Kleinen werden versorgt, machen positive Erfahrungen mit Menschen, entdecken einen kleinen Teil ihrer Welt in ihrem eigenen Tempo.
Der Züchter nutzt die Zeit mit den Minis statt zum Klickern oder Klettern dazu, die Welpen genau zu beobachten um dann für den jeweiligen Besitzer das passende Tier vorschlagen zu können.
Der neue Besitzer wiederum hat wunderbar Zeit, den vollkommen unvoreingenommenen Welpen mit den Reizen bekannt zu machen, die in seinem Leben eine Rolle spielen werden und auf eine Weise, die für Welpe und zukünftigen Besitzer passend ist.Mir hätte Klickern zB nichts genutzt, anderen vlt der Kontakt zu Pferden nichts. Mir war Familientauglichkeit wichtig, bei einem alleinstehenden Rentner mag das weniger bedeutsam sein. Der Züchter wohnt in der größten Einöde der Welt, wir in der Stadt. Mailo war innerhalb einer Woche tiefenentspannt in Bus und Bahn, obwohl er die erst mit 8 Wochen kennen lernte.
Warum also künstlich verrückt machen?
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Sowas kenne ich auch..einen Hund der fast sein ganzes Leben lang (ist heute schon 13) exakt vorgegeben bekommen hat wie er zu stehen, zu sitzen, zu liegen und sogar zu gucken hat. Als der Hund dann den Besitzer wechselte konnte der Hund sich gar nicht von selber entspannen..zumindest nicht solange der Besitzer irgendwie in der Nähe war...selbstständige Denken? Fehlanzeige. Absolut gruselig. Ohne Frage der Hund war nahezu perfekt ausgebildet (läuft eine FH2 wie wohl nur wenige es können), aber eben wie ein Roboter macht er genau das was man ihm sagt....mehr nichtWürde ich niemals wollen...auch ein Therapiehund muss nicht zu solcher Hilflosigkeit erzogen werden (bzw mMn DARF so ein Hund erst recht nicht so erzigen werden)
Vor ein paar Jahren gab es mal einen Fall, wo ein Hund, der ins TH kam, nichts fressen wollte, obwohl er Hunger haben mußte. Das ging tagelang so. Bis dann jemand erwähnt hatte, daß der Hund beim verstorbenen Besitzer nur mit Erlaubnis fressen durfte.
Nachdem sie das Zauberwort herausgefunden hatten, fraß der Hund. Furchtbar sowas.Oder auch mal ein Fall, der ebenso in der Zeitung war, wo ein Hund, der ausgebüxt war, verdurstet ist, weil er sich nicht traute, irgendwo zu trinken, weil das der Besitzer verboten hat.
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Vor ein paar Jahren gab es mal einen Fall, wo ein Hund, der ins TH kam, nichts fressen wollte, obwohl er Hunger haben mußte. Das ging tagelang so. Bis dann jemand erwähnt hatte, daß der Hund beim verstorbenen Besitzer nur mit Erlaubnis fressen durfte.
Nachdem sie das Zauberwort herausgefunden hatten, fraß der Hund. Furchtbar sowas.Oder auch mal ein Fall, der ebenso in der Zeitung war, wo ein Hund, der ausgebüxt war, verdurstet ist, weil er sich nicht traute, irgendwo zu trinken, weil das der Besitzer verboten hat.
Ich lege wegen solchen Überlegungen keinen Wert auf irgendwelche besonderen "Einschränkungen" für den Hund im Alltag. Bein Hund lernt mehr oder weniger nichts, was er automatisch tun oder nicht tun muss, sondern alles was ich von meinem Hund verlange, ist mit einem Kommando belegt wie z.B. das Stehenbleiben an Gehwegkanten. Da sage ich halt einfach "warte", ich verlange absichtlich nicht, dass mein Hund da von selbst stehenbleibt oder sich sogar automatisch absetzt oder sowas.
Denn wenn mal jemand anderes mit meinem Hund gehen muss, dann ist das sowohl für den Gassigeher als auch für den Hund schwierig, wenn sich die beiden an diverse Regeln halten müssen.Mag zwar eine doofe Überlegung von mir sein, aber ich fühl mich damit wohler.
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Ich geb's auf. Ihr sprecht von gruselig, von festgetackerten Welpen auf Decken (bitte was????) und "gedrillten" Welpen, die niemanden anspringen dürfen?! Ja, man kann natürlich auch Dinge in was reininterpretieren, die hier nirgendwo stehen. Aber wenn man etwas aus Prinzip scheiße finden will, kann ich es auch nicht ändern.
Muss auch gestehen, dass es echt null Sinn macht über Dinge zu diskutieren, über die einige hier wohl einfach auch nicht genug wissen (und auch nicht wissen wollen). Wer das Prinzip von Manding nicht versteht und nicht kennt sollte darüber auch nicht so abwertend urteilen. Zumal ich ja schon sagte, dass es nur ein WINZIGER Teil von puppculture ist.
Deswegen ziehe ich mich jetzt zurück. Finde es echt schade, dass hier so viel verallgemeinert wird. Aber da fehlt mir auch irgendwie die Lust mich zu "rechtfertigen".
Es kann ja jeder selbst entscheiden wo er kauft und von daher findet schon jeder Topf seinen Deckel und wird glücklich.
Dann wünsche ich dir dafür möglichst viele 80 kg Hunde.
Es gibt da so Einiges, was ich ätzender finde. Ein Welpe, der nicht unausgelassen sein darf, sondern in Befehlsempfangsstellung geht, gehört auch dazu. Ich teile die Meinung, daß so etwas nicht Aufgabe eines Züchters ist.Jepp. Meinen Beitrag eben nicht verstanden und auch nicht was das Prinzip von Manding ist (es ist nämlich das absolute Gegenteil von "Befehlsempfangsstellung").
Ich kann nicht nachvollziehen, wie man @Bonadea absichtlich so falsch verstehen kann??!Sie sagt doch eben ganz klar, dass es nicht darum geht Welpen auf „Befehlsempfangsstellung“ zu trimmen. Was ein Quatsch, sorry.
Und was jemand ätzend findet, darf man ja wohl noch selbst entscheiden. Ich finde es auch ziemlich ätzend von einem 30kg Hund angebombt zu werden, was ist das Problem?
Danke! -
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(es ist nämlich das absolute Gegenteil von "Befehlsempfangsstellung").
Auch das Shapen ist nicht etwas, was sich Hund normalerweise einfallen lassen würde.
Das war der Mensch, mit einem bestimmten Ziel, sich das zunutze zu machen in der Erziehung (was später sicher seine Berechtigung hat). Als Welpe soll der Hund aber auch selbstmotivierte Interessen und Fähigkeiten ausbilden und ihnen nachgehen können.
So als Hund und nicht als Hund vom Mensch. Sich mit Eigenmotivation auseinandersetzen und nicht nur mit dem, wie er es dem Menschen recht machen kann. Das ist wichtig für das Selbstbewußtsein und die Fähigkeit Abschalten zu können.
Wie schon geschrieben wurde ist das nämlich die Falle von zu viel Frühförderung beim Kind. Das wartet dann auf die Aufgabenstellung, auch wenn die Aufgabenstellung sogar: "Stelle dir eine Aufgabe" heißt. Ein Kind muß sich selber aktiv fördern dürfen. -
Irgendwie schweifen wir immer weiter ab...
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Auch das Shapen ist nicht etwas, was sich Hund normalerweise einfallen lassen würde.Das war der Mensch, mit einem bestimmten Ziel, sich das zunutze zu machen in der Erziehung (was später sicher seine Berechtigung hat). Als Welpe soll der Hund aber auch selbstmotivierte Interessen und Fähigkeiten ausbilden und ihnen nachgehen können.
So als Hund und nicht als Hund vom Mensch. Sich mit Eigenmotivation auseinandersetzen und nicht nur mit dem, wie er es dem Menschen recht machen kann. Das ist wichtig für das Selbstbewußtsein und die Fähigkeit Abschalten zu können.
Wie schon geschrieben wurde ist das nämlich die Falle von zu viel Frühförderung beim Kind. Das wartet dann auf die Aufgabenstellung, auch wenn die Aufgabenstellung sogar: "Stelle dir eine Aufgabe" heißt. Ein Kind muß sich selber aktiv fördern dürfen.Du willst ernsthaft Kinder mit Welpen vergleichen?
Und wo steht geschrieben, dass neben Shaping nicht auch eigenmotiviertes Verhalten gefördert und zugelassen wird? Wenn eine Shapingeinheit 2 Minuten dauert, willst du mir dann ernsthaft erzählen, dass der Welpe in den restlichen 23 Stunden und 58 Minuten eines Tages "auf Befehlsempfangsstellung" ist und sich fragt "ohje ohje, was will mein Mensch denn nur von mir?" .... sorry, aber das einfach Blödsinn. Meine Welpen haben sich auch genauso gut ohne mich beschäftigen können, im größten Trubel geschlafen oder miteinander gespielt und ich behaupte mal, dass keiner von denen ein Problem mit seinem Selbstbewusstsein hat, eher im Gegenteil.
Im Gegensatz zu Welpen, die man aber "einfach sich selbst überlässt", haben sie schon eine gute Idee davon, dass es Spaß macht mit einem Menschen Dinge zu erleben und zu erkunden, sie werden kreativ und ermutigt Neues auszuprobieren. Ich kann da allen Ernstes nichts Schlimmes dran finden und denke, dass hier wieder viel überdramatisiert wird.
Auch die Argumentation "das kann er ja später noch alles lernen" .... ja kann er? Muss er aber nicht. Und es schadet ihm nicht, manche Erfahrungen in einem dosierten Rahmen auch schon beim Züchter zu machen. Und nochmal, mit 8 Wochen ist ein Welpe immer noch ein Baby und weder "fertig ausgebildet" noch ein "Überhund" - der neue Besitzer kann da noch genauso viel "rumerziehen" und formen wie es ihm passt. Ein Welpe, der beim Züchter mal den Clicker kennenlegernt hat, wird jetzt beim neuen Besitzer keinen Knacks haben, wenn der das nicht weiter macht oder eher mit Stimme arbeitet.Ich frage mich ja echt, was für komische Vorstellungen hier existieren. Als würde man die Welpen alle einzeln in Boxen sperren und nur ganz gezielt für Stimulationsübungen und Training in ein steriles, wissenschaftliches Umfeld bringen
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Ich rede mal von meiner Rasse: Dackel
Da könnte ich es auch nicht gebrauchen, dass Tunnel-/Röhrenerfahrungen da sind, Welpe mit Wild oder Fell konfrontiert worden ist usw,. bereits Erfahrungen gemacht hat.
Grund: meine Dackel werden nie ihre Jagdleidenschaft ausüben dürfen (wie so viele andere Dackel eben auch) bzw. können und ich finde es von daher unangebracht diesen Jagdeifer zu erwecken. Das führt nur dazu, dass die Welpenkäufer mit Problemen konfrontiert werden, die sie so gar nicht gebrauchen können.
Zugegeben - auf HP machen sich solche Fotos gut. Ebenso Bällchen-Bad und Welpenparcour. Das ist aber nicht wirklich das was Welpen während den ersten 8 Wochen brauchen. Die ersten 8 Wochen sollten genutzt werden um Vertrauen an den Menschen, an die menschliche Hand, aufzubauen. Das sehe ich als maßgebliche Maßnahme beim Züchter. Den Rest sollte der jeweilige Welpenkäufer sich individuell erarbeiten.
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