Familienhund - Pudel oder doch was anderes?

  • Ja, vorher hatte sie einen Hund zu dem vorhandenen geholt und nach Hündinnen-Streitigkeiten weggegeben.


    Felix ist noch nicht mal richtig weg oder erst seit kurzem weg und jetzt geht es schon wieder um den nächsten Hund :/

  • Ich musste ja an den StaffBull denken aber leider kurzhaarig.

    Ich hatte ja schon einen Staff-Mix - das war ein toller Hund.
    Aber im Hinblick auf unsere langfristige Planung nach D zurück zu gehen, kommt das nicht mehr in Frage.
    Hierzulande sind Staffis sehr beliebte Familienhunde.


    dass du nun auch den zweiten Hund weggegeben hast usw usf

    :???:
    Du sprichst in Rätseln. Welcher Hund?


    Ich suche bewusst nach einem Familienhund, der hier auch glücklich wird.

  • Ja, vorher hatte sie einen Hund zu dem vorhandenen geholt und nach Hündinnen-Streitigkeiten weggegeben.

    Ah, das meinst Du.


    Ich habe vor vielen Jahren zwei erwachsene Hündinnen aus dem TS übernommen. Diese haben sich nach 1-2 Jahren übelst in die Haare bekommen. Bis aufs Blut. Wir hatten Trainer da, Hundepsychologin usw. - alle haben zur Trennung geraten. Daher die Abgabe. Das ist 10 Jahre her. Sorry, aber was hat das mit der Situation jetzt zu tun.

    Felix ist noch nicht mal richtig weg oder erst seit kurzem weg und jetzt geht es schon wieder um den nächsten Hund

    Da tickt jeder anders. Ich hab gerne etwas worauf ich mich freuen kann, weil ich dann besser mit der Situation jetzt klarkomme.
    Der eine braucht Zeit zum Trauern, ich schaue nach vorne. Das heißt nicht, dass dieses Jahr hier noch ein Hund einzieht.

  • Ich denke mal, das liegt daran, dass er bei einer älteren Person lebt und nicht in einem Haushalt mit Kindern - so ein Hund wird sich anders entwickeln, nämlich wesentlich ruhiger, als es ein Hund tut, der im "Trubel" aufwächst.Und daher würde ich davon Abstand nehmen, eine Rasse zu wählen, bei der man darauf achten muss, dass man sich keinen Hibbel erzieht.
    Da braucht man eher eine Rasse, die sich nicht "mitreißen" lässt.

    Hm das Thema kam ja schon mal vor ein paar Tagen im terrieristen-thread.
    Ich glaube das kann man so pauschal gar nicht sagen, also, dass der Hund sich in jedem Fall anders entwickeln wird, nämlich wesentlich ruhiger, in einem Haushalt ohne Kinder.


    Wir haben mit unserem Lakeland ja auch eher eine Rasse, die schon mal hibbelig ist.
    Ich glaube viel mehr, dass die jungen Hunde in Familien mit Kindern als aller, aller erstes (Hundeverstand beim Herrchen vorausgesetzt) lernen Ruhe, Ruhe, Ruhe zu halten, Impulskontrolle, auch bei lautem Geschehen abzuschalten, mal nur zuzuschauen etc.
    Unser Hund hat durchaus ne gehörige Portion Power mitgebracht, Zuhause hat er aber absolut gelernt Ruhe zu halten und so kann man ihn auch draußen mittlerweile in fast allen Situationen gezielt "pushen", ihn austoben lassen oder eben gezielt ruhen lassen.


    Das mag manchen Hunden (bestimmter Rassen) sicherlich dennoch schwer fallen und ihnen ist es dennoch kaum möglich, das auch gleichzeitig dankbar anzunehmen (z.B. Felix, dem man vllt angemerkt hat, dass er obwohl alles gelernt dennoch unglücklich schien). Aber ich glaube viele, viele Hunde können das lernen, ohne sich dabei komplett zu verstellen oder unglücklich zu sein. Auf ihre Kosten sollte dabei natürlich jeder Hund kommen.


    Wobei du, @Dackelbenny, sicherlich Recht hast, dass es mit einer Rasse, die sich dabei nicht so schnell von Familienhektik mitreißen lässt, deutlich einfacher ist! Aber ich glaube der Pudel ist da bei entsprechender Erziehung, Ruhe und Auslastung durchaus geeignet zu. Ich muss aber auch zugeben, dass ich nur 2 Pudel in Familien mit Kindern kenne. Der eine ist so wie unser Terrier, jede Menge Power aber dabei wirklich gut "an/aus" zuschalten, trotz viel Energie ruht der in sich selbst ;) und der andere ist eher vom Exemplar rundum ruhig.

  • Moment, es gibt doch hier im Forum (oder gab?) jemanden aus England mit Lagotto.
    Vielleicht findest du sie über die Suche?



    Die sind kräftiger und wohl auch gelassener, als der Pudel, soweit ich weiß =)

  • Moment, es gibt doch hier im Forum (oder gab?) jemanden aus England mit Lagotto.
    Vielleicht findest du sie über die Suche?



    Die sind kräftiger und wohl auch gelassener, als der Pudel, soweit ich weiß =)

    Ich erinnere mich da auch... die HH war irgendwo weit unten im Süden...


    Spontane Suche - 4 registrierte Züchter in ganz GB. Alle weit unten - für uns eine Weltreise. :verzweifelt:

  • Ich hatte ja schon einen Staff-Mix - das war ein toller Hund.Aber im Hinblick auf unsere langfristige Planung nach D zurück zu gehen, kommt das nicht mehr in Frage.
    Hierzulande sind Staffis sehr beliebte Familienhunde.

    Ja,Nanny Dogs.
    Aber ok,wenn man nach D zurück will natürlich sehr doof.

  • Also für mich hört sich das nicht nach Pudel an, tut mir leid. Obwohl sie sicher in den Highlands gut zurechtkommen. Während meine Eltern noch überlegt haben, wie man den Hund da jetzt hochbekommt, ist der schon die 4-Meter Felswand in zwei Sätzen hochgesprungen...
    Auch wenn hier von so vielen braven Oma-Pudeln die Rede ist: Hand aufs Herz: Wir kennen doch alle komplett unausgelastete Omas Mini-Locken-Kampfhunde auch, oder nicht? Also ich kenn hier zwei Exemplare in der Nachbarschaft, die meinen, den großen weißen Kerl an meiner Leine schreddern zu müssen.
    Und ob die Familie so glücklich ist, von Anfang an gegen die Neigungen des neuen Haustieres anzukämpfen?
    Das einzige, was den Wünschen der TE am Pudel entgegenkommt ist das Fell, die Eignung zum Rettungshund und die Verfügbarkeit.
    Größe und Charakter, Jagdtrieb sind eher Wackelkandidaten, auf die ich mich beim Pudel nicht verlassen würde.

  • Wer den Jagdtrieb eines Parsons gehändelt bekommt, sollte normalerweise mit einem Pudel kein Problem haben, die absoluten Jagdsäue gibt es da auch eher selten, normalerweise ist das mit Erziehung in den Griff zu bekommen. Und ich traue Theobroma auch zu, einen Pudel ausgelastet zu bekommen, anspruchsvoller als Felix sind die sicher nicht.


    Mein KP hat 38cm und 9,5 kg und wäre wohl damit in der Gewichtsklasse, die gesucht wird, ob es das so in GB gibt, kann ich nicht beurteilen.

  • Und ich traue Theobroma auch zu, einen Pudel ausgelastet zu bekommen, anspruchsvoller als Felix sind die sicher nicht.

    Vor allem würde ich hoffen, dass er damit glücklich wäre. Anders als Felix, der halt einfach viel mehr braucht als der Durchschnitt.


    Mein KP hat 38cm und 9,5 kg und wäre wohl damit in der Gewichtsklasse, die gesucht wird, ob es das so in GB gibt, kann ich nicht beurteilen.

    Klingt jedenfalls optimal.


    Wir kennen doch alle komplett unausgelastete Omas Mini-Locken-Kampfhunde auch, oder nicht?

    Nun, hier ist ein Hund weder unausgelastet, noch unerzogen. ;)

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