Rassen-Beratung mit speziellen Bedingungen
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Auch ist es schwer, einen angemessenen Preis fuer ein Lebewesen festzusetzen, natuerlich (wie ich seit der hanseTIER heute weiss, zahlt man fuer eine Blauhaar-Katze 700 Euro).
Für eine Dogge wirst du bei nem seriösen eingetragenen Züchter locker 1500€ los ! Was sind da bitte 200€ Schutzgebühren ??
Je nach Rasse liegst du locker bei 1000€!
Ich denke keiner kann dir hier die Entscheidung abnehmen, nur wie gesagt, wenn du im Job bist, hat deine Frau die Arbeit. Mit 2 kleinen Kindern und Hund !
Wir bekommen jetzt unser erstes Kind, unser Hund ist aber auch schon 13 Monate und " aus dem gröbsten raus", d. h. er hat einen anständigen Grundgehorsam und ist rassebedingt ein ruhiger Mitbewohner.
Mit einer anderen arbeitsintensiveren Rasse,die soviel Bewegung braucht, wie du es dir wünscht, sag ich ganz ehrlich, wäre ich überfordert, und unser Baby ist nichtmal da!!
Du möchtest gern mit dem Hund Joggen gehen, höre ich immer wieder raus, wahrscheinlich abends nach der Arbeit oder meinetwegen auch morgens vorher, aber den restlichen Tag ist deine Frau alleine mit der Bande.
Ich will dir nichts madig machen, schliesslich wissen wir alle, wie wunderbar ein Leben mit Hund ist.
Aber bei euch ändert sich doch in naher Zukunft so viel !! Ich würde erstmal warten, bis ihr einen geregelten Tagesablauf habt, bis du im Job bist und weisst, wieviel Zeit du überhaupt zur Verfügung hast.
Viele Grüße
Melanie -
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Hm, leider bin ich nicht doof und auch der ganzen Argumente nur zu gut bewusst... Nachdenk-Resistenz habe ich leider auch nicht, sodass ich diese Ueberlegungen umgehen koennte.
[Off-Topic]
Bei der Anschaffung eines Aquariums wurde ein riesen Gewese um das ganze Thema gemacht, wie artgerecht man jeden Fisch halten muesse. Man stelle sich vor, Fische werden in kleinen 100-200-Liter-Becken gehalten, haben in der Natur aber Milliarden-Liter-Becken... 200l-Becken = max. 10 Fische, moeglichst von einer Gattung... es wird von jedem abgeraten, jeder haelt seine Fische nur artgerecht... staendige Ueberwachung...
[Off-Topic-Ende]Nein, ohne jemanden angreifen zu wollen, kann ich mir schwer vorstellen, dass jeder seinen Hund die beschriebene Aufmerksamkeit widmet und sich 100% kuemmert. Das gesamte Leben soll m. E. ein Miteinander sein, keine totale Ausrichtung/Fokussierung auf 1 Lebewesen.
Nicht missverstehen, ich bin auch der Ansicht, so mancher sollte keine Hunde halten.
Aber, manche von der Community haben Hunde, bekommen dann erst menschliche Nachkommen... diejenigen wissen auch nicht um den Aufwand eines Kindes... und um die Allergie-Bildung... diejenigen muessten warten, bis die Kinder aus dem Hause sind, um sicher zu gehen.Meine Frau hat keine grosse Affinitaet zu Hunden, sie stoert sich aber auch nicht dran... das war bei meiner Mutter einst genauso, heute kann sie nicht mehr ohne Hunde leben.
Wenn ich bedenke, dass meine Frau hochschwanger fernstudiert, einen kleinen Sohn hat und (bis zum Mutterschutz) 20Std./Woche gearbeitet hat, kann ich nur sagen [RESPEKT] dafuer.Mit meinen Hunden zuvor war ich stets bei der Hundeschule... Erziehung & Sozialisierung. Leider wurde das nur durch mich durchgefuehrt, meine Eltern haben es nicht fortgefuehrt, sodass die Hunde nach meinem Auszug arg viel Gehorsam verlernt haben. Der jetzige Hund hoert ohne jegliche Hundeschule auf jedes Wort und pariert erstaunlich gut.
Ja, wenn ich sage, ich moechte den Hund mit zum Joggen nehmen, meine ich natuerlich nach der Wachstumsphase. Schoen waere es schon, aber lange keine Pflicht. Ein Englisch-Bulldog wuerde wohl sofort umkippen.
Horrorszenarien, mit was koennte alles passieren... der Herd brennt an, waehrend Mutti das eine Kind wickelt, das zweite ich erkrankt und der Hund spielt mit den Fischen... genau solche Szenarien koennen nach Murphys-Law auftreten, sicherlich, aber genau diese Szenarien eben halten so manchen Menschen davon ab, Kinder in die Welt zu setzen. Es gibt immer reichlich Contra-Argumente.
Denke, ich verkoerpere mit meiner Erfahrung, Bewegungsdrang, Hausflaeche, Urlaubsunterbringungsgelegenheit und sozialem Status einen recht guten Hundehalter. Nur, leider stimmen auch viele Eurer (Zeit-) Argumente, ja !
Letztlich moechte ich mich eher von Euch in Sachen Rasse beraten lassen... welche nicht allzu kleine Rasse passt am ehesten zu mir ?
Wann und ob ueberhaupt ich mich zum Kauf entschliessen werde, kann doch erst nach dieser Diskussion ueberlegt werden, und zwar einzig durch meine Familie. Daher waren meine Anliegen die Rasse, das Klaeren der evtl. K.O.-Kriterien wie u. a. vergitterte Treppen. -
Ich kann dich schon verstehen...dass du deine Entscheidung nicht vorm Forum abhängig machst war mir klar...
In deiner Aufzählung gefallen mir persönlich der Boxer, die Bulldogge und die Dogge am besten. Alles tolle Familienhunde. Wobei die letzten beiden nicht wirklich zum Joggen geeignet sind. Beim Boxer weiss ich das nicht so recht.
Der Labbi schon eher. Ist halt ein absoluter Modehund....nicht mein Fall, aber gut. Sicher auch gut für eine Familie geeignet, wenn er genügend beschäftigt wird.
Vom Husky und vor allem Weimaraner halte ich nichts als reine Familienhunde!
Weimis sollten jagen können, nicht umsonst wurden die nur an Jäger weiter gegeben. Das hat sich ja mittlerweile geändert...LEIDER wie ich finde. Wegen des tollen Aussehens sieht man die leider auch viel zu oft...naja...Ich persönlich habe mein Herz an die Molosser verloren, für mich die perfekten Familienhunde, allerdings nichts für allzu sportliche Leute...sonst hätte ich dir den Bullmastiff oder einen ähnlichen Hund empfohlen.
Viel Erfolg bei eurer Suche!!!!
LG
Melanie -
Hi Rouven,
ich finde, Ihr habt ganz gute Voraussetzungen, vielleicht bessere als manch anderer Hundehalter. Dies dazu.
Zu den Rassen, die Du aufgezählt hast, kann ich mich muecke anschließen. Ich hab übrigens nen Dogge-Labbi-Mix, wenn der nicht so stinkfaul wäre (und ich auch, grins), könnten wir auch joggen, wäre kein Problem. Ansonsten ist er kinderlieb, allerdings ein bißchen stürmisch, so dass ein "Pfötchen-geben" bei einem Kleinkind wie ne Backpfeife rüberkommen kann, aber da passt man halt auf.
Aber Du hast ja noch ein bißchen Zeit und ich find es gut, dass Du Dir im Vorfeld schon so viele Gedanken machst, deswegen bin ich
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hallo,
sorry, aber ehrlich gesagt, würde auch ich dir raten, mit dem hund noch zu warten.
1. sollten ALLE (also auch das noch ungeborene) einen allergietest ablegen.Das dauert dann auch nochmal ein Jahr, wenn das stimmt was mir eine Kinderärztin mal sagte. Sie sagte Babys unter einem Jahr haben keine Allergien, hatte nämlich bei meiner damals 6 monate alten Tochter den verdacht auf Katzen-Allergie.
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Hallo zusammen
Irgendwie kommt mir da am ehesten ein Labrador in den Sinn. Und eher ein ruhigerer. Ich meine nicht alt und völlig passiv. Aber wenn Kleinkinder im Haushalt sind, finde ich das einfach besser. "Aktivieren" kann man ja so ziemlich jeden Hund, auch wenn er vom Typ her eher gelassen und ruhig ist.
Ich finde, da sollte man definitiv an Frau und Kinder denken - beim Temperament. Und natürlich sollte der Hund schon ansatzweise verstanden haben, wo sein Platz unter Menschen ist. Denn wenn vor allem Deine Frau mit ihm zusammen sein wird, wird's schwierig, wenn sie auch noch solche Dinge regeln muss.I vote for Labbi!
(wahrscheinlich weil der allerunkomplizierteste, familientauglichste Hund, den ich kenne, ein Labrador ist)
Definitiv DAGEGEN bin ich beim Weimaraner und Husky! Die gehen garnicht. Bei den anderen habe ich keine Ahnung.
Ich finde, man muss auch ein bisschen den Aspekt der Wohnungssuche berücksichtigen. In letzter Zeit gab's hier im Forum Threads, weil jemand enorme Probleme hatte, eine Wohnung zu finden, weil er Kinder und nen Hund hatte. Bin mir sicher, dass man bei Vermietern und später auch bei Arbeitgebern, wenn man den Hund mit zur Arbeit nehmen möchte mit nem Labrador (dem das Vorurteil des Gutmensch-Hundes ja anlastet
) noch bessere Chancen hat als mit einem der anderen.
Gruss
Coona -
Schon mal an den Rottweiler gedacht?
Ich kenne die Rasse nicht wirklich aber im Moment scheint sie mir ideal.
Ansonsten fiel mir noch der Briard ein oder vielleicht ein Appenzeller oder Entlebucher Sennenhund. Labrador ginge auf jeden Fall auch. -
Hallo!
Mit Kleinkindern würde ich mir keinen großen und temperamentvollen Hund zulegen.
Wenn ich mir die Boxer in meinem Bekanntenkreis so ansehe...absolute Knutschkugeln, aber auch einfach umwerfend wenn man 2 Jahre alt ist. Mit einem großen, ruhigen Hund oder einem kleinen, temperamentvollen ist das Zusammenleben "ungefährlicher".
Grüße Klara30 -
Was hälst Du denn von nem Labrador? Ich finde, nur weil eine Rasse zum Modehund wird, heisst das nicht, dass man sie nicht nehmen sollte. Man muss einfach noch mehr auf die Wahl eines guten Züchters achten. Aber sonst...
Ich bekomme einen weissen Schäfer, der scheint auch in Mode zu kommen. Aber darum geht es mir nicht.
Coona
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Hi
Weimaraner und Husky würde ich dir auch nicht empfehlen, warum wurde ja schon gesagt.
Auch von einer Dogge würde ich dir abraten. Die, die ich kennengelernt habe, waren zwar alle nett und freundlich, aber auch sehr tollpatschig und das bei 2 kleinen Kindern ist wohl nicht so das wahre.
Am ehesten würde ich noch zu dem Labbi raten, dann aber darauf achten einen aus nicht Arbeitslinie zu nehmen.
Falls du für andere Rassen offen bist, sieh dir doch mal den Großpudel an.
Oder eventuell noch der Damatiner, aber zu der Rasse können dir andere im Forum mehr erzählen.Viele Grüße Yvonne
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