Würdet ihr euren Hund für 100.000€ verkaufen?

  • Ich habs im anderen Thread schon geschrieben: weder Snoopy noch Felix hätte und würde ich jemals für Geld oder andere Dinge hergeben. Diese Hunde gehen mir über alles. So schlecht könnte es mir nicht gehen, das ich meinen Hund hergeben würde. Er ist für mich der treuesten Freund den man haben kann. Lieber würde ich auf einige Dinge verzichten, als meinen Hund herzugeben. Da würde ich nicht überlegen und wenn mein ganzes Zimmer voller Geld wäre - niemals!

  • Also bei Eröffnung des Threads hab ich ja geschrieben, dass ich es nicht machen würde. Ich blieb dabei, für 100.000 € würde ich es nicht machen, der Betrag ist zu "gering".
    Ich mache mir nichts vor, mein Hund würde bei anderen Menschen auch glücklich werden, sie nicht weggeben zu wollen ist in erster Linie auch aus egoistischen Gründen.
    Wäre der Geldbetrag deutlich höher, sodass ich mir nie wieder Sorgen um Geld machen müsste und nicht drauf angewiesen wäre, jemals wieder Geld selbst verdienen zu müssen und könnte ich mit dem Geld diverse Projekte verwirklichen, wie einen Bauernhof kaufen und einen Selbstversorger- und Gnadenhof draus zu machen, wo ich viel mehr Tieren ein zu Hause und anderen Menschen einen Job geben kann, dann würde ich vielleicht drüber nachdenken. Aber da reden wir von ganz anderen Summen als 100.000 €.

  • Nein, ich würde keinen meiner Hunde verkaufen, auch nicht für mehr Geld. Ich mag meine Hunde sehr und ihr Tod in hoffentlich ferner Zukunft wird mich schon schwer treffen und ohne Grund, nur für Geld das meinen Lebensstandard verbessern würde, gebe ich sie nicht her.


    Ich mache mir aber nichts vor denn meine Hunde könnten auch woanders glücklich werden und sich an ihr neues Leben gewöhnen wenn es sein müsste aber ich hoffe, dass diese Situation nie eintritt.

  • Mein erster Gedanke war auch: Nie im Leben!
    Mein zweiter Gedanke: Unter ganz bestimmten Voraussetzungen vielleicht!


    Klar gehört ein Tier zur Familie. Und egal ob Hund, Katze oder Pferd: Wenn da eine ganz enge Bindung zwischen mir und dem Tier ist und ich wüsste, dass mir und dem Tier eine Trennung emotional sehr schaden würde, dann könnte man mir auch mehr als 30 Millionen anbieten und ich würde ablehnen. Selbst wenn ich dringend Geld benötigen würde. Wenn ich Angst hätte dass der Hund da irgendwie verkümmert oder geschlagen werden würde dann auch nicht wenn es mir oder jemand anderem das Leben retten könnte....


    Aber folgendes Szenario: Hund und Halter kommen in der Großstadt gerade so zurecht. Tierarzt und gutes Futter kann bezahlt werden aber man muss halt schon immer gucken. Ab und an ist auch Zeit am Strand, in den Bergen, oder im Wald drin und das ist für Hund und Mensch dann absolutes Glück. (Kurzurlaub ein oder zwei Mal im Jahr und einmal im Monat halt besondere Gassirunde.) Nicht dass der Hund leiden würde, aber er blüht doch immer auf sobald es zu zweit in die Berge geht und nicht ins Büro.
    Dazu kommt dass das Tier vom Charakter sich schnell auf andere Menschen einstellen kann.
    Und dann kommt jemand der dem Hund jede mögliche medizinische Versorgung zukommen lassen kann und auch würde, ohne mit der Wimper zu zucken. Der die selben Vorstellungen von Erziehung, Futter usw hat, dort der Hund jeden Morgen den Strand genießen könnte, der ständig Touren in den Bergen macht. Oder halt sonst dem Hund einfach genau das mehr geben kann was im wirklich Freude macht. Je nach Rasse und Veranlagung. Und dann auch noch sagt: Ich gebe dir 30 Millionen damit du auch ein nettes Leben haben kannst. Damit kannst du auch deiner kranken Mutter helfen...


    @Terry Das klingt so schön, aber wer übernimmt schon einen Hund wo der Vorbesitzer immer das letzte Wort hätte? Eine Abgabe bedeutet immer loslassen. Klar muss man alles versuchen um auszuschließen dass es dem Hund im neuen Zuhause schlechter geht als bei einem selber, aber der Hund hat dann nun einmal in der Obhut einer anderen Person.
    Und wie gesagt, es ginge dem Hund ja nicht so schlecht dass man ihn unbedingt abgeben müsste. Nur im Endeffekt würden alle davon profitieren. Und ich meine: Sogar eigene Kinder werden weggegeben weil sie es woanders besser hätten. Und da ist nochmals ein riesiger Unterschied weil die eigenen Kinder halt doch nochmal genetisch viel von einem mitbekommen.

  • Jo, dann bleibt Hund eben hier. Ich muss Hund ja nicht los werden. Wäre für mich halt nur der einzige Grund, dass ich einen Hund überhaupt abgebe. Einer meiner Hunde ist ja nun schon ausgezogen weil es hier nicht mehr ging und mir die neuen Besitzer sofort sympathisch waren und wir immer noch Kontakt haben, aber nieundnimmer würde ich Geld dafür nehmen, selbst wenn es mir angeboten würde (egal welche Summe).


    Abgabe Hund, wenn für Hund besser, kein Problem. Gegen Geld: Nein.

  • Aber folgendes Szenario: Hund und Halter kommen in der Großstadt gerade so zurecht. Tierarzt und gutes Futter kann bezahlt werden aber man muss halt schon immer gucken. Ab und an ist auch Zeit am Strand, in den Bergen, oder im Wald drin und das ist für Hund und Mensch dann absolutes Glück. (Kurzurlaub ein oder zwei Mal im Jahr und einmal im Monat halt besondere Gassirunde.)

    Unter diesen Bedingungen hätte ich aber gar keinen Hund :???:

  • Okay.....so stark wäre ich nicht. Da bin ich ganz ehrlich. Vor allem wenn meine Lieben das Geld wirklich benötigen würden. Ich könnte Schutzbefohlene nicht ins verderben schicken. Für kein Geld der Welt! Aber wenn man es halt bekommen kann und alle wäre glücklich....

  • Unter diesen Bedingungen hätte ich aber gar keinen Hund :???:

    Ich auch nicht...


    Bei mir muss mindestens 3 mal im Jahr ein 3 Wochen Luxusurlaub drin sein. Und gutes gutes Futter: NOGO! Nur Perfekt ist grade richtig.


    In dem Sinne: Hunde nur an die Oberschicht....die Unterschicht kann doch bitte die ganzen Katzen nehmen..

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