steigende Welpenpreise

  • Was ich aber auch festgestellt habe, ist, dass die Welpen ausnahmslos alle ziemlich schnell stubenrein waren, da sie es nicht kannten, dass man auf Teppich pinkelt, sondern auf Gras. Die hat man ins Gras gesetzt und schon haben sie ihre Geschäfte erledigt. Auch mit dem Alleinebleiben hatte ich bei keinem Hund ein Problem. Die Welpen sind es ja nicht gewöhnt, dass 24 Std. am Tag ein Mensch um sie herum ist dem sie ständig nachlaufen können.

    Tja, Ari ist ähnlich aufgewachsen - nachts kamen sie noch rein, tagsüber waren die Welpis draußen. Aber Stubenreinheit war hier ne Katastrophe :muede:
    Mit dem Allein Bleiben hatten wir allerdings auch keine großen Probleme.

  • Was ich aber auch festgestellt habe, ist, dass die Welpen ausnahmslos alle ziemlich schnell stubenrein waren, da sie es nicht kannten, dass man auf Teppich pinkelt, sondern auf Gras

    Na ja, wie wir hier im Thread schon festgestellt haben, hat das eine nicht zwingend was mit dem anderen zu tun.

    Tim war nach zwei Wochen stubenrein, Gino habe ich stubenrein übernommen.

    Beides Hausaufzuchten. Der eine leicht unsicher, der andere in jeglicher Situation komplett unerschütterlich.

    Beide Züchter hatten einen Garten, aber die Hauptaufzucht fand drinnen statt. Geht bei Pudeln ja auch schwerlich draußen.

  • Naja aber wir sind ja hier wieder
    1. bei dauerhaft draußen?!
    2. deswegen im Zwinger auch ein Haufen kaputt gehen kann, weil der ja auch nicht leer da steht
    3. sich der Züchter dennoch entsprechend um die Hunde kümmert und viel Zeit in die Sozialisierung steckt
    War zumindest bei meinen Züchtern so

  • Zumindest geht da wahrscheinlich weniger kaputt, was man eher neu ersetzen muss. Also Fußboden, Möbel, Sofas, Wände, Tapeten usw usf.
    :ka:

    Wenn bei "Haus"-Züchter die Erstausrüstungskosten angeführt werden, dann auch bei Zwingerzuchten.
    Und bei den Ordentlichen sind es durch Außenfußbodenheizung, beheizte Hütten, Untergrabungsschutz, Überspringschutz etc. auch "mal eben" mehrere 1000€...
    Mit nen bisschen Bauzaun aufstellen ist es ja da nicht getan. Ne beheizte Hütte in entsprechender Größe zu ersetzen, weil die Kleinen sich dran vergriffen haben, ist preislich nen bisschen über dem Flickenteppich aus dem Welpenzimmer...
    Und alle Zwockel haben Zähne. Egal ob Haus oder Zwinger. |)

  • Also ich kenne es durchaus von Hunden, die nur reine Zwingeraufzucht (auch die großen Anlagen, da hab ich schon zwei gesehen, die mich beeindruckt haben) kennen, dass sie sich im Haus nicht wohl fühlen und auch zuhause nicht so gut zurechtkommen. Das sind dann aber eher Hunde, die älter sind und es gar nicht anders kennen. Also enge Räume, Treppen, Laminat, andere Bewohner im Haus, die Waschmaschine usw.

    Ich persönlich würde keinen Hund aus reiner Außenaufzucht haben wollen.
    Meine Hündin war aber auch so viel draußen, wie möglich bei dem schönen Wetter. Das war dann die Terasse und später ein Großteil des Gartens, wo alles mögliche drin stand, vom Wäscheständer bis zu Europaletten. Und ich kann es völlig verstehen, wenn die Welpen nicht in jeden Raum Zutritt haben. Für den Züchter ist das bestimmt auch viel angenehmer.
    Hätte ich aber die Wahl zwischen zwei Züchtern mit ähnlichen Hunden, würde ich das vorziehen, das meiner Lebensweise entspricht, also eher eng angeschlossen.
    Ob das jetzt günstiger oder teurer wäre, wäre mir persönlich egal.

  • Man sollte immer bedenken, dass da Hunde gezüchtet werden.
    Keine Barbie-Puppen.

    Was ist - für die Welpen - daran vorteilhaft, wenn sie größtenteils im Haus aufwachsen - im Welpenzimmer?
    Ein Welpenzimmer im Haus/in der Wohnung ist letztendlich auch nur ein größerer Zwinger. In der Regel mit relativ wenig Impressionen von außen.

  • Also ich kenne es durchaus von Hunden, die nur reine Zwingeraufzucht (auch die großen Anlagen, da hab ich schon zwei gesehen, die mich beeindruckt haben) kennen, dass sie sich im Haus nicht wohl fühlen und auch zuhause nicht so gut zurechtkommen. Das sind dann aber eher Hunde, die älter sind und es gar nicht anders kennen. Also enge Räume, Treppen, Laminat, andere Bewohner im Haus, die Waschmaschine usw,

    Ich habe vor knapp 25 Jahren einen weißen Schäferhundrüden gekauft, der im Kuhstall geboren wurde (abgetrennter großer Auslauf mit Zugang nach draussen). Das war der coolste in sich ruhende Hund, den ich je hatte und er hatte im Haus bei mir keinerlei Probleme. Er kannte sicherlich keinen Staubsauger (dafür aber Trecker und Co) hat aber bei mir nie einen Herzinfarkt bei Alltagsgeräuschen bekommen. Egal ob wir in der Stadt unterwegs waren oder auf Ausstellungen oder wo auch immer. Snow war einfach eine coole Socke.

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