
steigende Welpenpreise
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Gast50741 -
30. August 2017 um 09:07
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Ich kenne keine Welpenzimmer und würde das auch mit einem Zwinger gleich stellen. Wahrscheinlich kriegen die Welpen da noch weniger mit als draußen.
Aber ich hab auch nur Begleithunde bisher gehabt, die sind alle mitten im Wohnzimmer und in der Küche aufgewachsen. Eben mit den Menschen zusammen.Unser TH Hund kam aus Polen und kannte von Welpenbeinen an nur die Kette. Die sind dann auf dem Dorf im Zwinger oder laufen frei herum und wenn sie anfangen stiften zu gehen, kommen sie an die Kette. Nach seinem erstes Lebensjahr kannte er nichts anderes als die Hofhaltung und angekettet sein und für den Rest seines Lebens wollte er auch nie ins Haus und war mit sämtlichen Reizen und zu viel Bewegungsfreiheit überfordert.
Aber das ist ja ein schlechtes Beispiel, denn so werden die Hunde ja von einem normalen Züchter nicht aufgezogen, zumal viele Hunde meistens nicht länger als vorgeschrieben behalten werden und es dann eh in der Hand des Besitzers liegt.Es hängt immer ab. Ich glaube, keiner hat ein Problem damit, wenn die Welpen so viel wie möglich draußen sind, solange sie ausreichend mit rein geholt und sozialisiert werden. Dazu gehört ja mehr als nur drinnen leben.
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Ich kenne keine Welpenzimmer und würde das auch mit einem Zwinger gleich stellen. Wahrscheinlich kriegen die Welpen da noch weniger mit als draußen.
Aber ich hab auch nur Begleithunde bisher gehabt, die sind alle mitten im Wohnzimmer und in der Küche aufgewachsen. Eben mit den Menschen zusammen.Sowas ist ja auch sehr stark von der Größe und Wurfstärke abhängig. Bei großen Rassen ist eine Wurfstärke von 10 Welpen nicht ungewöhnlich. Jetzt möchte ich nicht wirklich den Haushalt sehen, wo 10 Doggenwelpen oder Schäferhundwelpen frei rumlaufen (und auch machen...). Ein Wurf Kleinhunde kann man vielleicht im Wohnzimmer in einem Welpenauslauf aufziehen, aber bei 10 Doggen oder ähnlichen Hunden ist das unmöglich.
So lange die Hunde auch täglich ausreichend Kontakt mit der Umwelt und Menschen haben habe ich absolut nichts gegen Welpenzimmer oder ähnlichem.
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Sowas ist ja auch sehr stark von der Größe und Wurfstärke abhängig. Bei großen Rassen ist eine Wurfstärke von 10 Welpen nicht ungewöhnlich. Jetzt möchte ich nicht wirklich den Haushalt sehen, wo 10 Doggenwelpen oder Schäferhundwelpen frei rumlaufen (und auch machen...). Ein Wurf Kleinhunde kann man vielleicht im Wohnzimmer in einem Welpenauslauf aufziehen, aber bei 10 Doggen oder ähnlichen Hunden ist das unmöglich.
So lange die Hunde auch täglich ausreichend Kontakt mit der Umwelt und Menschen haben habe ich absolut nichts gegen Welpenzimmer oder ähnlichem.
ich fänds umgekehrt tatsächlich schon eher bedenklich, wenn jemand nen 12-Wurf Malis (plus bereits vorhandene (erwachsene) Hunde) tatsächlich nur in der Wohnung aufzieht...
und ich will auch nicht wissen, wie die Wohnung danach aussieht -
Wurde ja implementiert dass man bei Zwingeraufzucht weniger Arbeit hätte und damit auch weniger verlangen sollte!
Ich finde tatsächlich, dass man mit (teilweiser) Zwingeraufzucht deutlich weniger Arbeit hat. Ob man deshalb weniger verlangen sollte, finde ich nicht. Aber man kann das imA folgerichtig.
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Ich kenne keine Welpenzimmer und würde das auch mit einem Zwinger gleich stellen. Wahrscheinlich kriegen die Welpen da noch weniger mit als draußen.
Aber ich hab auch nur Begleithunde bisher gehabt, die sind alle mitten im Wohnzimmer und in der Küche aufgewachsen. Eben mit den Menschen zusammen.Wie man das macht, würde ich (ehrlich!) gerne wissen. Da hast du sechs Hunde, die quasi ständig Pfützen oder Haufen hinterlassen. Ich wüsste gar nicht, wie das gehen soll
. Kennst du einen Züchter, bei dem ich mir das anschauen kann, ich würd's sofort tun.
Wenn ich überlege, wie das Welpenzimmer morgens schon aussah und roch - mir ist es ein Rätsel, wie man das in der kompletten Wohnung macht. Das hat mir täglich für zwei bis drei Stunden völlig gereicht
.
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Ich kenne persönlich wirklich keinen (okay, kenne persönlich aber auch eher Leute die entweder sehr regelmäßig oder große Rassen züchten), bei dem Welpen "einfach so" dauerhaft frei in einer Wohnung unterwegs sind. Entweder gibt es ein Welpenzimmer (oft mit Zugang nach aussen) oder es wird zumindest ein fester Teil in der Wohnung abgetrennt.
Allein schon weil man zwar auch sehr jungen Welpen durchaus anlernen kann sich nicht einfach überall zu lösen (aber hier dann dafür: Zeitfaktor), aber irgendwo halt doch was daneben geht. Ab einem gewissen Punkt bekommt man den Geruch im normalen Wohnraum nämlich auch nicht mehr raus. Gerade wenn man von dem hier angeführten "ja so viel Zeit braucht ein Wurf ja nicht, da wischt man halt mal durch" ausgeht.Das eine Aufzucht im Aussenbereich da so viel günstiger ist (ausser man renoviert wirklich drinnen konsequent nach jedem Wurf durch - dann kommt man aber auch mit 2000 Euro Welpenpreis nicht hin.. ), halte ich zumindest je nach Wohngegend auch für ein Gerücht.
Diese Möglichkeiten muss ich auch erstmal haben. Wenn ich irgendwo am AdW Wohne, wo dafür dann die sonstigen Jobaussichten idR eher mies sind, aber die Grundstücks und Hauspreise niedrig sind, mag das hinhauen. Hier in der Gegend muss ich mir ein Haus (gerade im Eigentum - Miete haut als Züchter kaum hin) mit entsprechend Wohnfläche und m2 Grundstück, wo ich mir ein "Welpenzimmer" und einen großen Auslauf leisten kann, erstmal ermöglichen können.
Wenn ich wirklich betriebswirtschaftlich kalkuliere und das im Grunde nicht vorwiegend aus Liebhaberei mache, dann ist das ein Fass ohne Boden. -
Die Züchter von unserer Hündin haben das auch ganz toll gemacht. Am Tag kamen die Welpen raus in den Garten und über Nacht kamen sie rein. Sie war umweltsicher, nicht ängstlich, sehr neugierig.Und wenn die dann statt im Haus in einem gut temperiertem "Zwinger " geschlafen hätten, wäre das schlechter gewesen?
Sie wurde im Haus ( Nachts) und im Garten (von früh morgens bis spät abends) aufgezogen.
Also eine "Draussenaufzucht" mit "Übernachtung im Menschenhaus".
.....die Hauptaufzucht fand drinnen statt. Geht bei Pudeln ja auch schwerlich draußen.Wieso?
Die haben auch Fell und liegen als Welpe bei Mami....
Draussenaufzucht heisst nicht: Raus ins Gemüse und tschüss.Ich kenne keine Welpenzimmer und würde das auch mit einem Zwinger gleich stellen.
Eine Hündin mitten im Wohnzimmer bei vollem Betrieb eines turbulenten Haushaltes werfen zu lassen, finde ich abartig.
Das ist nicht artgerecht und so wünsche ich keinem Tier die Ankunft ins Leben.Wahrscheinlich kriegen die Welpen da noch weniger mit als draußen.
Aber ich hab auch nur Begleithunde bisher gehabt, die sind alle mitten im Wohnzimmer und in der Küche aufgewachsen. Eben mit den Menschen zusammen.Ein Welpe braucht in den ersten Wochen nichts "mitbekommen".
Ab der 4 Woche werden die Welpen umziehen und das ist der Zeitpunkt, wo auch im Wohnungszüchterhaushalt, die Welpis aus der Wurfkiste, in einen grösseren Bereich kommen oder ihn zusätzlich erhalten. Oder eben in den Aussenbereich kommen.
Es hängt immer ab. Ich glaube, keiner hat ein Problem damit, wenn die Welpen so viel wie möglich draußen sind, solange sie ausreichend mit rein geholt und sozialisiert werden. Dazu gehört ja mehr als nur drinnen leben.Eben!
Ich glaub, du wärst bei manch einem Wohnungszüchter entsetzt und würdest grosse glänzende Augen bekommen, bei manch einer "Zwinger"-aufzucht mit Welpenzimmer. -
Ich kenne persönlich wirklich keinen (okay, kenne persönlich aber auch eher Leute die entweder sehr regelmäßig oder große Rassen züchten), bei dem Welpen "einfach so" dauerhaft frei in einer Wohnung unterwegs sind. Entweder gibt es ein Welpenzimmer (oft mit Zugang nach aussen) oder es wird zumindest ein fester Teil in der Wohnung abgetrennt.
Allein schon weil man zwar auch sehr jungen Welpen durchaus anlernen kann sich nicht einfach überall zu lösen (aber hier dann dafür: Zeitfaktor), aber irgendwo halt doch was daneben geht. Ab einem gewissen Punkt bekommt man den Geruch im normalen Wohnraum nämlich auch nicht mehr raus. Gerade wenn man von dem hier angeführten "ja so viel Zeit braucht ein Wurf ja nicht, da wischt man halt mal durch" ausgeht.Das eine Aufzucht im Aussenbereich da so viel günstiger ist (ausser man renoviert wirklich drinnen konsequent nach jedem Wurf durch - dann kommt man aber auch mit 2000 Euro Welpenpreis nicht hin.. ), halte ich zumindest je nach Wohngegend auch für ein Gerücht.
Diese Möglichkeiten muss ich auch erstmal haben. Wenn ich irgendwo am AdW Wohne, wo dafür dann die sonstigen Jobaussichten idR eher mies sind, aber die Grundstücks und Hauspreise niedrig sind, mag das hinhauen. Hier in der Gegend muss ich mir ein Haus (gerade im Eigentum - Miete haut als Züchter kaum hin) mit entsprechend Wohnfläche und m2 Grundstück, wo ich mir ein "Welpenzimmer" und einen großen Auslauf leisten kann, erstmal ermöglichen können.
Wenn ich wirklich betriebswirtschaftlich kalkuliere und das im Grunde nicht vorwiegend aus Liebhaberei mache, dann ist das ein Fass ohne Boden.Schade, erst nach meinem Beitrag gelesen.
Genau so ist es.
Und damit (für mich ) auch alles gesagt. Jeder muss selbst entscheiden, was er für Märchenstunden sich anhört und wo er dann letzt lich für was für einen Preis einen GESUNDEN!!!! Hund kauft. -
Eine Hündin mitten im Wohnzimmer bei vollem Betrieb eines turbulenten Haushaltes werfen zu lassen, finde ich abartig.
Das ist nicht artgerecht und so wünsche ich keinem Tier die Ankunft ins Leben.Abartig würde ich das auf keinen Fall bezeichnen. Aber vielleicht kenne ich einfach andere Haushalte, da ist der Haushalt generell nicht turbulent, und erst recht nicht, wenn da eine Hündin in den Wehen liegt.
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass die Hunde Zugang zu allen Räumen haben sollen. Aber sie wachsen da auf, wo man sich tagsüber aufhält, abgegrenzt durch Welpengitter, meistens mit Zugang zum Freien. Das habe ich nicht nur bei Begleithunden gesehen, sondern auch bei Gebrauchshunden und wirklich großen Rassen wie dem GSS zB.
Abartig finde ich das ganz und gar nicht.Entsetzt bin ich bestimmt bei so einigen Züchtern, das liegt aber ganz sicher nicht daran, ob sie Haus- oder Zwingeraufzucht bevorzugen, sondern an anderen Faktoren wie zb allgemeiner Hygiene. Dreckig und vollgepinkelt bleibt dreckig und vollgepinkelt, ob drinnen oder draußen, ist doch völlig egal.
Wenn man nicht die Bedingungen hat, um Hunde aufziehen, sollte man sich überlegen, ob man züchten will. Da kann der Züchter aber auch nicht die Kosten so umlegen, dass er mehr Geld nimmt, weil er in einer Großstadt einen Garten besitzt, wo die Hausmiete viel mehr kostet als auf dem Land
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Und wenn die dann statt im Haus in einem gut temperiertem "Zwinger " geschlafen hätten, wäre das schlechter gewesen?Wieso?
Das habe ich hier ( siehe Zitat unten) schon beantwortet. So lange sie Familienanschluss haben (für mich heißt Familienanschluss nicht 3 mal Futter am Tag bringen und gut ist) und sich um die Hunde vernünftig und gut gekümmert wird ist es für mich auch in Ordnung.
Das finde ich auch ok, so lange sie Familienanschluss haben würde ich da auch einen Hund kaufen.
LG
Sacco - Vor einem Moment
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