steigende Welpenpreise

  • 1. alle Welpen kosten 1500€ (bekommen auch alle Papiere)
    2. wer züchten will bezahlt noch einmal 1500€ für die Erlaubnis


    Gehört für mich ganz klar unter "unseriös".
    Entweder ich kaufe einen Hund mit allen Eigentumsrechten oder ich lasse es bleiben.

  • Ohja, bei den KHC explodieren die Preise auch.

    Livi wurde bei den Vorbesitzern Anfang 2014 für 800€ (ohne irgrndwelche Untersuchungen) verkauft. April 2014 kaufte ich meinen Rüden für 1000€ glatt mit Augenuntersuchung.
    Heute sind 1400€-1500€ schon normal, alles drunter fast schon günstig. Manche Züchter geben sogar nur für 1800€ ab, das finde ich wirklich schon fast frech bei einer normalen Wurfstärke und Rüden um die Ecke.

  • Mulders Züchterin hatte dafür eine interessante Lösung:

    1. alle Welpen kosten 1500€ (bekommen auch alle Papiere)
    2. wer züchten will bezahlt noch einmal 1500€ für die Erlaubnis

    (Ja, 1500€ und dann kein "vollständiger" Hund war mir zu viel. Mein Mann durfte aber mitreden und so wurde er es doch.
    Nächstes Mal sortiere ich besser vor, bevor mein Mann sich innerlich festlegen kann ;) )

    Auf der einen Seite nervt es mich, weil andere Züchter nicht nochmal den Welpenpreis im Vertrag unterbringen und der Kaufpreis damit enorm ist.
    Bei anderen Züchtern ist der Preis dann halt 1500€ für alles.

    Aber auf der anderen Seite ist es geschickt, weil man dann nicht schon beim Welpen über Zuchttauglichkeit nachdenken muss, sondern erst dann, wenn auch wirklich gezüchtet wird.

    Wie kann denn ein Züchter festlegen, ob der Hund NfB ist (mit Ausnahme sichtbarer körperlicher Eigenschaften wie Knickrute usw)? Das ist doch nicht seine Aufgabe oder Berechtigung. Das entscheidet sich doch auf einer ZZL durch den zuständigen Fachmann dafür.

  • Ohja, bei den KHC explodieren die Preise auch.

    Livi wurde bei den Vorbesitzern Anfang 2014 für 800€ (ohne irgrndwelche Untersuchungen) verkauft. April 2014 kaufte ich meinen Rüden für 1000€ glatt mit Augenuntersuchung.
    Heute sind 1400€-1500€ schon normal, alles drunter fast schon günstig. Manche Züchter geben sogar nur für 1800€ ab, das finde ich wirklich schon fast frech bei einer normalen Wurfstärke und Rüden um die Ecke.

    In drei Jahren eine Steigerung von 500-800 Euro kann ich mir nur mit moderasse erklären. Erschließt sich mir sonst wirklich nicht. Die Preise werden gezahlt, also wird für den Preis angeboten. Das Wohle der Hunde oder die Qualität der Hunde kann bei der Preissteigerung dann kaum eine Rolle spielen, sorry.

    Interessant wäre jetzt zu wissen was ein LHC durchschnittlich jetzt kostet zum Vergleich.

    Lg

  • Interessant wäre jetzt zu wissen was ein LHC durchschnittlich jetzt kostet zum Vergleich.

    Die haben eine extreme Spanne. Von 900 bis 1800 ist alles dabei. Hinzu kommt noch die Einteilung in Britische und Amerikanische und Mischlinien. Ich würde aber mal ganz stark vermuten der durchschnittliche Preis ist für einen LHC sicher niedriger. Die KHC Preise erschrecken mich doch jetzt schon etwas.

  • Bei anderen Züchtern ist der Preis dann halt 1500€ für alles.

    Ein guter Arbeits BC kam vor ein paar Jahren ca 500 Euro
    Für meinen habe ich 850 gezahlt.
    Anscheinend sind die Show Züchter in der Zwischenzeit komplett übergeschnappt.

    Aber es ist wie überall: Die Nachfrage regelt das Angebot.

  • Die haben eine extreme Spanne. Von 900 bis 1800 ist alles dabei. Hinzu kommt noch die Einteilung in Britische und Amerikanische und Mischlinien. Ich würde aber mal ganz stark vermuten der durchschnittliche Preis ist für einen LHC sicher niedriger. Die KHC Preise erschrecken mich doch jetzt schon etwas.

    Auch wieder das selbe. Im oberen Bereich die Fantasiepreise von durchgeknallten Showzüchtern.
    Um 900 ist normaler Standart beim LHC.

  • Ok sagen wir ca. 1000 Euro kostet ein LHC vom Züchter, die kurzhaarvariante der gleichen Rasse kostet 500-800 Euro mehr.

    Das hat mit dem Wohle und der Qualität doch nix mehr zu tun. Das ist meiner Meinung nach schlicht Wucher und frech. Ich würde mich dann nach einer anderen Rasse umschauen.
    bzw. die langhaarvariante nehmen.
    Klar, solange der Käufer zahlt alles gut, aber jeden fantasiepreis muss ich nicht zahlen bzw. in Ordnung finden.

    Ich bleibe dabei für mich ist meine Obergrenze 1500 Euro und dann muss ich von dem Welpen/Züchter/Linie schon sehr überzeugt sein. Wenn so wie es jetzt scheint in 10 Jahren, dass 100-200 Euro nach oben geht, ja ok. Aber im Moment im Jahr 2017, würde ich eben nicht mehr für einen Welpen zahlen. Habe ich bis jetzt auch nicht. Meine aussiehündin hat 1200 Euro gekostet, mein aussierüde 1000 Euro, meine working kelpie Hündin 850 Euro und mein Border Collie rüde 1200 Euro. Und das habe ich gerne und ohne schlechtes Gewissen oder ohne groß zu verhandeln gerne bezahlt. Ich hoffe davon bleibt für die Züchter gut was hängen um gute zuchtarbeit weiter zu machen, damit ich auch in Zukunft verdammt tolle,gute Hunde kaufen kann. Zu einem fairen, ehrlichen und guten Preis.

    Lg

  • Das ein zuchtuntauglicher Hund weniger kostet, als ein zuchttauglicher finde ich angemessen (bei Dash hätte ich beim nicht-absteigen der Hoden zum Beispiel Geld zurückbekommen oder auch ihn jederzeit zurückgeben können und den vollen Welpenpreis wieder bekommen).
    Aber das ich einen zuchttauglichen Hund kaufe und dann aber nochmal Zusatzrechte nachträglich kaufen soll, wenn er in die Zucht soll, find ich dreist.

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