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Hier jetzt gerade aktuell nicht..aber willst du behaupten dass du derartige Anmerkungen noch nie hier im Forum gelesen hast?
Ich glaube, zumindest auf den letzten 40 oder mehr Seiten, habe ich nirgendwo lesen können, dass ein Züchter sich als "heiliger Samariter" darstellt. Das behauptet hier zumindest keiner
Jeder gönnt dem Züchter seines Vertrauens einen Zuschuss für Verbrauch, Urlaubsausfall oder kaputte Böden. Die Frage hier ist eher, wie viel "erlaubt" sein soll.Ich gehöre da nicht zu der Fraktion, die meint, ein Züchter sollte kostendeckend plus maximal ein bisschen obenauf einnehmen. Mir wird es beim nächsten Hund ebenso wie beim aktuellen Hund völlig egal sein, was der Hund kostet. Sollte es tatsächlich noch weitergehende Pläne bei mir geben, lege ich auch noch nen Interkontinentalflug obenauf, wenn es so sein soll
Der Hund muss es mir eben wert sein.
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Ja, das stimmt. Und, weil man, wenn man genau diese Hunde haben will, eben zahlen muss.
Genau das stößt mir die ganze Zeit so ein bisschen auf. Klar kann ich dann auch woanders meinen Welpen holen - aber wenn ich diese Auswahl auch einfach nicht habe? Wenn es tatsächlich mal wenige Züchter gibt und wirklich mal nur ein Wurf passend fällt? Dann bezahle ich auch den Preis, weil ich ja in gewisser Weise einfach „muss“.
Natürlich kann ich dann über einen Rassewechsel nachdenken oder zu einem andern Züchter gehen. Oder ich bezahle halt die paar hundert Euro mehr. -
Ja, sie machen das als Hobby.
Andere gehen im Urlaub campen, weil DAS ihr Hobby ist.
Würdest Du diesen Menschen auch sagen: Ihr opfert Euern Urlaub für das Campen?Von meinem Hobby Campen habe nur ich etwas.
Bei meinem Hobby Hundezucht hat der zukünftige Hundebesitzer dann sein neues Hobby Hund von.
Dementsprechend ist es nur fair, das er sich an den Aufwendungen gerecht beteiligt. -
Ich glaube, was hier so stoert, sind die Begruendungen. Das ein Boerboel z.B. deutlich teurer ist als ein Hund meiner Rasse, ist voellig klar. Jeder der so einen Hund will, muss das zahlen.
Das aber Welpenpreise ploetzlich massiv nach oben gehen und das dann mit Dingen wie Aufwand, steigende Lebenskosten, usw. begruendet werden soll...joa.. Ist fuer mich mehr als seltsam! -
Ich glaube, zumindest auf den letzten 40 oder mehr Seiten, habe ich nirgendwo lesen können, dass ein Züchter sich als "heiliger Samariter" darstellt. Das behauptet hier zumindest keiner
Jeder gönnt dem Züchter seines Vertrauens einen Zuschuss für Verbrauch, Urlaubsausfall oder kaputte Böden. Die Frage hier ist eher, wie viel "erlaubt" sein soll.
Ich gehöre da nicht zu der Fraktion, die meint, ein Züchter sollte kostendeckend plus maximal ein bisschen obenauf einnehmen. Mir wird es beim nächsten Hund ebenso wie beim aktuellen Hund völlig egal sein, was der Hund kostet. Sollte es tatsächlich noch weitergehende Pläne bei mir geben, lege ich auch noch nen Interkontinentalflug obenauf, wenn es so sein soll
Der Hund muss es mir eben wert sein.
Kannst du doch....wie ich schon sagte: Es wird immer Leute geben die fast jeden Preis bezahlen..und so lange wird es eben Züchter geben die beim Preis immer nochmal ne Schippe drauf legen um zu gucken wie weit es geht. Solange alle Beteiligten damit glücklich sind..why not? Für mich wärs nix
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Hundehaltung ist nun einmal ein Markt und die Preise sind in den meisten Bereichen exorbitant gestiegen.
Früher hat mal Hundefutter für 1Euro/kg gekauft, heute darf es schon deutlich mehr sein, bis zu 8Euro/kg gehen manche Hersteller.
Die Steuern und die Versicherungen steigen (meinen Halterhaftpflichtvertrag für 37Euro gibts zB gar nicht mehr), die OP Versicherungen sind allesamt deutlich gestiegen usw usf.
Ein Hund ist nun einmal irgendwo ein Luxusgut. Es gibt günstigere und teurere Hobbys als Hundehaltung und innerhalb dessen gibt es auch nochmal Unterschiede innerhalb der Hundehaltung und dem, was man für die Hunde allgemein ausgibt. Das ist nun einmal so und im dem Zuge kann man auch als Züchter deutlich höhere Preise verlangen. Bisher ist doch jede Begründung immer abgeschmettert worden mit einem Gegenargument. Wenn man aber jedes Mal sagt "aber andere machen das auch und günstiger" oder die ganzen "eh da 's - Haus ist doch eh da, Welpenzimmer ist doch eh da, Zwingerumbau würde man auch so machen" nicht gelten lässt, kommt man nicht auf ein Ergebnis. Argumente wurden ja viele genannt, nur keines bisher gelten gelassen.Manche Einstellungen zu Geldverhältnissen finde ich beispielsweise völlig krude. Leute wollen strikt nicht mehr als eine bestimmte Summe für einen neuen Hund ausgeben oder weichen deswegen vom Zuchthund ab und kaufen aus ebay einen Hund, haben aber 10 Halsbänder und 15 Leinen im Wert von 750Euro zuhause rumhängen. Da kann man sich auch fragen, wo man das Geld besser investiert. Solcherlei Beispiele gibt es auch und es hängt immer vom Verhältnis ab und welche Relationen man hat.
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Naja gelten lassen..
Erhoehte Strompreise z.B. hab ich ebenso wie der Zuechter einer anderen Rasse. Ebenso Kosten fuer Wasser usw. Futterkosten fuer Welpen und Huendin haben alle, Kram fuer die Welpen muss auch jeder kaufen (ausser es ist vorhanden).
Fuer mich ist es dann unlogisch, wieso deswegen die Preise bei einigen Rassen deutlich ansteigen und bei anderen Rassen nur minimal oder gar nicht.Waeren wir bei Dingen wie Aufwand, muessten meine Welpen ja mehr kosten als z.B. Welpen einer Begleithunderasse. Ich hab zig Pruefungen abgelegt mit der Huendin bis sie belegt wird, ich fahre viele km fuer Training, WS, Pruefung. Ausstellung und ZZL ist bei uns bzgl. der Termine/Moeglichkeiten aetzend. Ein 10er Wurf Malis frisst mehr als ein 3er Wurf einer kleinen Rasse und macht mehr Dreck und kaputt (= hoehere Kosten fuer mich). Usw. usf.
Dennoch sind die Preise bei meiner Rasse nicht arg gestiegen und sie sind meist guenstiger als Welpen von z.B. einer Begleithunderasse.Das stoert mich jetzt nicht wirklich (es soll jeder das verlangen, was seine Kunden bereit sind zu zahlen), aber es wundert mich. Und da ich eben z.B. wirklich einen hoeheren Aufwand habe, aber keinen hoeheren Preis verlange, verstehe ich die Begruendung mit dem Aufwand nicht..
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Hundehaltung ist nun einmal ein Markt
Exakt.
Deswegen sollte man eben ganau dazu stehen, dass man eben mehr Verdienst hat, wenn man Welpen für hohe Preise (so um die 2000 Euro) verkauft als wenn man sie für weniger abgeben würde.
Aber man sollte das nicht mit exorbitant gestiegenen Kosten und mit "geopferten Urlauben" begründen.Natürlich kann jeder das nehmen, was ein anderer bereit ist zu zahlen.
Wie ich auch schon ein paar Seiten früher sagte, gönne ich diesen Züchtern ihr Nebeneikommen wirklich von Herzen!
Aber die Unkosten sind im Leben nicht um 2000 Euro (bei 4 Welpen á 1600 Euro) für 8 - 12 Wochen gestiegen! -
Was ich höchst seltsam finde ist, dass ich für meinen fähigen arbeitshund, der effektiv seinen Job macht, liebevoll auf dem Grundstück, im Haus und im Zwinger aufwuchs, keine 1000 Euro bezahlt habe. Der Vater meiner Hündin ist ein importrüde aus Australien und die Züchterin meiner Hündin ist 1000 km einfache Strecke zum decken gefahren.
Aber für den sorry, familienbegleitmodehund soll ich das doppelte zahlen? Warum? Nur weil er in Mode ist? Und meine working kelpie Hündin gehört nun auch nicht zu den gängigen rassen, sondern ist recht selten.Wenn man schlicht sagt, ja, muss man zahlen weil in Mode und der Markt es halt her gibt, wäre das wenigstens ehrlich und die Menschen können sich überlegen ob sie für einen reinen begleithund wirklich soviel zahlen wollen.
Ich finde alles über 1500 Euro im Jahr 2017 pro Welpe bei den meisten rassen immer noch eine Frechheit.
Lg
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Von meinem Hobby Campen habe nur ich etwas.Bei meinem Hobby Hundezucht hat der zukünftige Hundebesitzer dann sein neues Hobby Hund von.
Dementsprechend ist es nur fair, das er sich an den Aufwendungen gerecht beteiligt.Ich verwende jedes Jahr Urlaub dafür auf, auf anderer Leut´s Kinder aufzupassen (Pfadfinderlager) und bekomm dafür auch kein Geld.
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