Allwetterrasse - gibt es sowas?

  • Das vermitteln war noch nicht einmal das große Problem, ich habe die neuen Besitzer gut ausgesucht und stehe mit jeden einzelnen noch in kontakt. 3 sind sogar in meiner Nähe geblieben, so dass ich sie wenn ich Sehnsucht habe besuchen kann.
    Es waren insgesamt 11, davon hat es ein kleines nicht geschafft.
    Behalten habe ich nur einen Rüden :herzen1:


    durch die Menge musste ich alle 2 Stunden zufüttern und kam selbst kaum zum essen/schlafen/duschen.
    Du möchtest ja alles richtig machen und vergisst dabei deine eigenen Bedürfnisse. Zum Schluss habe ich genuschelt und mir war dauer schlecht :ugly:


    naja, fürs Haus empfehle ich die Tasse auch nicht unbedingt, aber einige Abnehmer haben sie tatsächlich auch mit im haus :shocked:

  • Meinem Hund behagen am meisten die Temperaturen zwischen 0°Grad und bis maximal 25°. Drüber ist er schon merklich gedämpfter. Über 30 Grad tobt er die ersten zehn Minuten zwar noch wie immer, dann hat man den Eindruck, es wird ein Schalter umgelegt, denn plötzlich schlappt der Hund nur noch wie ein alter Opa neben einem her, er säuft auch sehr viel (Wasser habe ich da natürlich immer ausreichend dabei, für uns beide). Man merkt richtig, dass er dann froh ist wieder daheim zu sein und er sich auf die kühlen Fliesen legen kann.
    Also große Hitze verträgt er richtig schlecht, außer, er kann bis zum Hals im Wasser liegen :D .
    Regen ist ihm ziemlich egal. Allerdings bekommt er nun bei richtig anhaltendem Starkregen und niedrigen Temperaturen einen wasserdichten Pullunder verpaßt, da er häufig auf starken Regen beim Gassi mit einer Wasserrute reagiert.
    Ich finde es faszinierend, wie unterschiedlich die Hunde da sind, sogar innerhalb einer Rasse.
    Übrigens auch danke @dagmarjung für den tollen Link.

  • Unsere Pudel sind grundsätzlich im Winter als auch im Sommer gerne draußen unterwegs, wenn das Fell dem Wetter angepasst ist. Allerdings halte ich den Pudel als gesamte Rasse nicht für eine "Allwetterrasse". Zum einen schützt längst nicht jedes Pudelfell vernünftig vor Nässe und Kälte, zum anderen bilden sich bei blöder Schneekonsistenz schnell mal Schneebommeln, die den Hund einschränken können. Mal abgesehen davon, dass längeres Fell bei Matschewetter natürlich ein gewisses Maß an Extraaufwand mit sich bringt.

  • Schwierig zu sagen ich denke das liegt eher am Charakter des Hundes oder nicht? Beziehungsweise an seinen Vorlieben. Meine beiden sind sehr unterschiedlich was das Wetter anbelangt. Mein Huskyrüde mag jedes Wetter außer den zu heißen Sommer dem is das egal. Meine Huskyhündin ist genau das Gegenteil sie liebt den Sommer und am liebsten in der prallen Sonne auf den heißen Steinen sodass ich sie dort immer wegholrn muss. Wenn es regnet will sie am liebsten gar nicht raus aber robbt trotzdem durch jede Schlammpfütze. Schnee ist auch super aber nur wenn es kein nasser, klatschiger Schnee ist

  • Unsere Pudel sind grundsätzlich im Winter als auch im Sommer gerne draußen unterwegs, wenn das Fell dem Wetter angepasst ist. Allerdings halte ich den Pudel als gesamte Rasse nicht für eine "Allwetterrasse". Zum einen schützt längst nicht jedes Pudelfell vernünftig vor Nässe und Kälte, zum anderen bilden sich bei blöder Schneekonsistenz schnell mal Schneebommeln, die den Hund einschränken können. Mal abgesehen davon, dass längeres Fell bei Matschewetter natürlich ein gewisses Maß an Extraaufwand mit sich bringt.

    Oh ja, diese Schneebommel kenne ich auch zur Genüge.


    Diese waren total schwierig zu entfernen, weil sie bei langen Spaziergängen/Draußenzeiten dann vereisten und erst aufgetaut werden mußten.


    Das längere Fell meiner Pudel damals hat ihnen also zwar mehr Wärme gebracht (aber irgendwann dann halt doch in Kombination mit einem wasserdichten und warmen Anorak, anders gings nicht), bloß an den Beinen waren sie voll von Eisbrocken.


    Und die Pfoten!
    Die armen Pfoten - oh mei.




    :winken: BINGWU

  • Schwierig zu sagen ich denke das liegt eher am Charakter des Hundes oder nicht? Beziehungsweise an seinen Vorlieben. Meine beiden sind sehr unterschiedlich was das Wetter anbelangt. Mein Huskyrüde mag jedes Wetter außer den zu heißen Sommer dem is das egal. Meine Huskyhündin ist genau das Gegenteil sie liebt den Sommer und am liebsten in der prallen Sonne auf den heißen Steinen sodass ich sie dort immer wegholrn muss. Wenn es regnet will sie am liebsten gar nicht raus aber robbt trotzdem durch jede Schlammpfütze. Schnee ist auch super aber nur wenn es kein nasser, klatschiger Schnee ist

    Das ist ja dann auch schwierig mit beiden zusammen oder?

  • Also letztendlich wird es in jeder Rasse Schwankungen in alle Richtungen geben - es kommt ja zum Gesamtbild immer noch das einzelne Individuum dazu.


    Aber grundsätzlich würde ich schon sagen, dass spanische Wasserhunde (Perro de Agua Espanol) eine Allwetterrasse sind.
    Sie haben in der Regel weder Probleme mit Schnee, Regen, Hitze bei Spaziergängen.
    Es gibt natürlich kleine Abstufungen und Ausnahmen.
    Ich kenne natürlich auch Perros, die die Hitze nicht so mögen.


    Ich selbst habe 3 (4, wenn man unseren Ersten dazu zählt).
    Neo läuft bei jedem Wetter, sucht im Hochsommer in der Mittagshitze aber durchaus gern schattigere Wege. Regen und Schne sind ihm egal, er geht auch im Januar in der Nord- oder Ostsee schwimmen.
    Willow schmeisst sich auch im Hochsommer auf eine schwarze Plane zum Sonnen, die in der Sonne liegt. Ihr macht die Hitze gar nichts aus, ebensowenig wie Schnee, den liebt sie abgöttisch. Regen stört sie bei Spaziergängen kein Stück, nur aufs eine Pipirunde auf dm Grundstück verzichtet sie dann eher mal.
    Smilla ist auch jedes Wetter egal. Ich glaube da habe ich eher ein Problem, weil ihr schwarzes Fell natürlich sehr heiß wird.
    Aber wenn sie langesFell hat, kommt die Sonne tatsächlich gar nicht bis auf die Haut.


    Alles andere wie Schneeklumpen im Fell, die Perros als Lockenrasse natürlich schnell und viel haben, stört mich anscheinend mehr als meine Hunde.

  • Whippets sind tatsächlich härter im Nehmen als man denkt:


    Zum Spaß hab ich die Frisbee über einen Wassergraben geworfen. Hin ist Jin natürlich gesprungen. Zurück... seht selbst:


    Gut, dass der Graben nicht so tief war - Jin ist Nicht-Schwimmer


    Beim nächsten Mal hab ich ihr dann geholfen:


  • He! das kann sie problemlos überspringen!


    Gemein war ich, als ich die Frisbee so geworfen habe, dass sie durch das flache Wasser rennen musste |)
    Aber ihr macht das auch unheimlich Spaß. Nur a weng frisch wurde es ihr dann auf dem Rückweg an der Leine scho - klar, war ja nass bis auf die Haut und wirklich warm ist es hier auch nicht - aber ich hatte sie ja auch nicht dazu gezwungen durch den Graben zu waten! Eigentlich wollt ich ein schönes Sprung-Video machen...

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