"Bald zieht ein Hund ein!" - Der Wartezeit - Laberthread Teil II

  • Ich muss die Spaniel Pläne leider übern Haufen werfen... mein Freund und ich haben uns getrennt und alleine bekomme ich das mit einem Welpen nicht hin :(

    Oh! Das tut mir sehr leid. :verzweifelt:


    Aber ein Welpe geht auch alleine mit problematischem Ersthund - grPups hat das durchgezogen. Ähnliche Konstellation, wie du weißt. Es geht wirklich, ist aber nicht leicht.

    Stimmt... schwierige Entscheidung. Ist halt die Frage, ob ich mir das antun möchte |) Anju ist ja nicht wirklich Problematisch, aber eben auch kein Hund, der jeden anderen Hund super toll findet... besonders hibbelige, aufdringliche Hunde findet sie ziemlich kacke und ich gehe jetzt einfach mal davon aus, das Welpi ziemlich hibbelig und aufdringlich sein wird. Anju kommuniziert zwar sehr klar, aber wenn das Welpi egal ist, werde ich da echt viel managen müssen in den ersten Tagen/Wochen/Monaten?.

    Ich muss noch mal ganz in Ruhe darüber nachdenken... ansonsten wird es zum richtigen Zeitpunkt doch ein erwachsener Hund, bei dem man schon sagen kann, wie er drauf ist.

  • Benjii Bei dir zieht ein Welpe ein? Wie schön.

    Du hast ja keinen Fotothread (zumind. keinen den ich wüsste oder der verlinkt wäre |)) und ich habe das gar nicht mitbekommen.


    Was wird es den? :smile:


    Ein Collie-Mädchen wird hier einziehen :herzen1: Nein, ich habe keinen Fotothread, bin sonst eher stille Mitleserin.. :pfeif: Die Vorfreude lässt mich mal kurz aufplappern :lol:


    pettersson

    Entschuldige, irgendwie hatte ich es anders im Kopf |) Aber sehr hübsch! :herzen1:

  • Stimmt... schwierige Entscheidung. Ist halt die Frage, ob ich mir das antun möchte |) Anju ist ja nicht wirklich Problematisch, aber eben auch kein Hund, der jeden anderen Hund super toll findet... besonders hibbelige, aufdringliche Hunde findet sie ziemlich kacke und ich gehe jetzt einfach mal davon aus, das Welpi ziemlich hibbelig und aufdringlich sein wird. Anju kommuniziert zwar sehr klar, aber wenn das Welpi egal ist, werde ich da echt viel managen müssen in den ersten Tagen/Wochen/Monaten?.

    Ich muss noch mal ganz in Ruhe darüber nachdenken... ansonsten wird es zum richtigen Zeitpunkt doch ein erwachsener Hund, bei dem man schon sagen kann, wie er drauf ist.

    Ich kann nur von Dakota sprechen, die alle anderen Hunde grundsätzlich wirklich überflüssig findet und das sehr, sehr deutlich macht - ein erwachsener Hund wäre sehr viel schwieriger für sie gewesen. So konnte sie sich den Welpen 'ranziehen'. Natürlich unter Aufsicht und ohne dass sie sich daneben benehmen durfte. Ganz wichtig waren Rückzugsräume für sie - Pepper durfte nicht auf das Sofa oder ihren Stuhl und er hat die Auszeit in seiner (extrem großen) Box kennen gelernt, es existierten natürlich auch Kindergitter, um die beiden zu trennen, wenn wir es als nötig erachteten. Als er einzog haben wir in der City in einer Wohnung gelebt, also auch kein Garten o.ä., da war Spielen bis auf gelegentliches Rangeln nicht erlaubt (Dakotas Art Kontakte zu knüpfen läuft über Spiel, es wäre also dumm gewesen es ganz zu unterbinden) - jetzt ist es drinnen näherungsweise komplett Tabu.


    grPups hält es ähnlich, soweit ich es weiß, obwohl sie weniger trennen muss - aber auch Knightley hat Rückzugsräume, wenn er will.


    Wir haben z.B. mit unserer Züchterin gesprochen was das Wesen unserer Ersthunde angeht und auch deutlich gemacht von welchem Kaliber der Zweithund bestenfalls wäre, insofern das bei acht Wochen alten Welpen 'vorher' zu sagen ist.


    Alleine ist es natürlich noch einmal viel anstrengender, aber dafür musst du dich niemandem erklären, keine Kompromisse eingehen oder Rücksicht üben. Das kann auch schwierig sein. |)


    (Mein Mann hat mit den Hunden nun auch nicht so viel am Hut, auch wenn er sie ehrlich liebt und sich kümmert, wenn ich es nicht kann. Solange ich es aber ermöglichen kann, ist er froh, wenn er wenig mit ihnen an der Brause hat, abgesehen von gemeinsamen Spiel- und Kuscheleinheiten. Trotzdem bestimmt er natürlich (!) mit wenn es um Neuanschaffungen geht, Reinlichkeit der Hunde, Verhalten im Haus und und und ...)

  • Es scheint ja glücklicherweise, als hätte sich die Transport-Diskussion nun eh erledigt - aber zur Sicherheit teile ich mit, dass weitere Beiträge zu dieser OT-Diskussion kommentarlos gelöscht werden.

  • Zum Thema Partner und Hund kommt es meiner Meinung nach darauf an, ob der Partner den Hundewunsch einfach nicht nachvollziehen kann, aber nix gegen einen Hund hat, oder ob es sich wirklich um Abneigung handelt und er quasi überredet werden muss. Im ersten Fall spricht nichts gegen einen Hund, im zweiten Fall wäre ich vorsichtig. Ich sehe es aktuell bei meinen Eltern und hatte auch selbst schon solche Beziehungen (die dann entsprechend kurz waren :pfeif:), wo der Hund zum ständigen Streitthema wird. Und das nicht, weil er irgendwelche schwerwiegenden Verhaltensprobleme hat, sondern einfach da ist. Mal im Weg steht/liegt, haart, Dreck in die Wohnung bringt, mal Blähungen hat oder (Drama!!) mal auf den Teppich kotzt... Man ihn bei der Planung von Freizeitaktivitäten berücksichtigen muss, er allgemein viel der freien Zeit beansprucht etc.

    Das wird auf Dauer wahnsinnig anstrengend und nimmt einem auch den Spaß am Hund :muede:

  • Bei mir ist ja eigentlich noch gar nichts akut. Aber ich hatte die Chance im Moment noch nah bei einer Züchterin zu wohnen und bin dann nach einem Telefonat hingefahren. Dass die Welpen da hatte war nicht gut -für mich, herrje! Gott sei Dank waren eh alle vergeben.


    Aber Löwchen sind wirklich toll. :herzen1:

    Aber andere Rassen eben auch. MAN. :stock1:

  • Zum Thema Partner und Hund kommt es meiner Meinung nach darauf an, ob der Partner den Hundewunsch einfach nicht nachvollziehen kann, aber nix gegen einen Hund hat, oder ob es sich wirklich um Abneigung handelt und er quasi überredet werden muss.

    Um sowas ging es doch hier gar nicht, oder habe ich das irgendwo überlesen?


    Mein Ex war dem Hundethema sehr offen gegenüber, hat mir sogar bei der Rasse und Züchtersuche geholfen und mir überall Unterstützung angeboten. Auch meinen Hund hat er sehr schnell ins Herz geschlossen und war von der Zweithund Idee sehr angetan.
    Das einzige was von Anfang an klar war, war: Erziehung bleibt an mir hängen, aber bespaßen, kuscheln etc. macht er mit.
    Da wir uns nun aber getrennt haben (was absolut nichts mit Hunden zu tun hatte), fällt für mich halt eine ziemlich große Stütze weg.

  • Zum Thema Partner und Hund kommt es meiner Meinung nach darauf an, ob der Partner den Hundewunsch einfach nicht nachvollziehen kann, aber nix gegen einen Hund hat, oder ob es sich wirklich um Abneigung handelt und er quasi überredet werden muss.

    Um sowas ging es doch hier gar nicht, oder habe ich das irgendwo überlesen?


    Mein Ex war dem Hundethema sehr offen gegenüber, hat mir sogar bei der Rasse und Züchtersuche geholfen und mir überall Unterstützung angeboten. Auch meinen Hund hat er sehr schnell ins Herz geschlossen und war von der Zweithund Idee sehr angetan.
    Das einzige was von Anfang an klar war, war: Erziehung bleibt an mir hängen, aber bespaßen, kuscheln etc. macht er mit.
    Da wir uns nun aber getrennt haben (was absolut nichts mit Hunden zu tun hatte), fällt für mich halt eine ziemlich große Stütze weg.

    Ich hatte mich auf den Beitrag von loreljia bezogen (mit Handy sind Teilzitate immer so nervtötend, hatte nicht gesehen, dass da schon so viele Beiträge dazwischen sind :ops:)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!