"Bald zieht ein Hund ein!" - Der Wartezeit - Laberthread Teil II

  • Ich darf hier auch mit warten!

    Morgen oder Sonntag zieht bei mir ein kleiner Goldie-Bub ein.

    Er ist dann 17 Wochen alt und kommt aus einem nicht so tollen Haushalt, die ihn mir nach einiger Überredungsarbeit schließlich verkauft haben. Da er seinen früheren Namen sehr negativ empfindet und direkt ins Meideverhalten geht wenn man ihn damit anspricht wird er bei mir Pepsi heißen, komplett anders als bei seinen Vorbesitzern.

    Ich bin sehr aufgeregt! Mein erster Welpe.

    Ich freue mich sehr und hoffe das ich mit Pepsi meinen Hund gefunden habe, nachdem Tax sich seine Leiblings-/Bezugsperson selber ausgesucht hat und er mich dann mit blutendem Herzchen zurückließ. :D

    Bilder wollt ihr bestimmt haben, aber ich habe leider keine die ich hier so zeigen könnte, da müsst ihr euch leider gedulden bis er eingezogen ist und sich ein wenig eingelebt hat. Er hat nämlich auch dolle Schiss vor der Kamera und auch vorm Handy. Muss ich ihm erstmal alles schönfüttern.

  • Ist das bei anderen Hunderassen so viel anders?

    Naja, ich weiß das jetzt nur von Golden Retrievern, aber dort kontaktiert man eher direkt den Züchter. Natürlich gibt es die Seiten des GRC und DRC und dort findet man die Züchter, die Würfe planen oder erwarten und es gibt auch eine Liste mit noch vermittelbaren Hunden, aber in der Regel setzt man sich frühzeitig direkt mit dem Züchter in Kontakt, würde ich sagen.

    Ich hatte mich auch über Eurasier informiert und dort ist mir eben aufgefallen, dass man anscheinend, wie du sagst, über die Vereine geht.

  • In 24 Stunden geht es los, 1 3/4 h Fahrt zu unserer Kleinen. heart-eyes-dog-face

    Es fühlt sich noch etwas unwirklich an. Die Zeit ging jetzt rückblickend gesehen doch schneller rum.

    Ab morgen wird unser Leben ein ganz anderes sein dog-face-screaming-in-fear

    Jetzt werd ich dann wohl auch wieder zum Fotograf... Morgen Abend gibts dann schon erste Bilder. Ein Pfoto-Thread wird kommen!

    Aufregung steigt jetzt ständig smiling-dog-face-w-open-mouth-closed-eyes

  • moin, moin,

    in den nächsten Tagen bekommen ja einige Welpenzuwachs. Ich wünsche allen einen tollen Start mit ihren Welpen. Ich hoffe sehr, dass ich so ca. in 1 1/2 Jahren hier so schreiben kann, wie ihr gerde :bindafür:

  • In 24 Stunden geht es los, 1 3/4 h Fahrt zu unserer Kleinen. heart-eyes-dog-face

    Es fühlt sich noch etwas unwirklich an. Die Zeit ging jetzt rückblickend gesehen doch schneller rum.

    Ab morgen wird unser Leben ein ganz anderes sein dog-face-screaming-in-fear

    Jetzt werd ich dann wohl auch wieder zum Fotograf... Morgen Abend gibts dann schon erste Bilder. Ein Pfoto-Thread wird kommen!

    Aufregung steigt jetzt ständig smiling-dog-face-w-open-mouth-closed-eyes

    Ganz viel Spaß mit der Kleinen! dog-face-with-floating-hearts-around-headface Freu mich auf Fotos!

  • Wir warten ja eigentlich auch auf unseren Welpen. Wir haben die Züchter bereits lange vor der Geburt besucht und halten seither einen guten Kontakt. Plötzlich erhalte ich nun jedoch eine Nachricht der Züchter, die mich nachdenklich macht. Plötzlich ist es ein Problem, dass mein Rüde nicht kastriert ist. Wir können aus diversen Gründen jedoch nur eine Hündin dazu nehmen. Dies wurde von Anfang an auch so kommuniziert, ebenso wie die Tatsache, dass der Rüde auf keinen Fall kastriert wird, wir aber die Möglichkeit haben, die Hunde während der Läufigkeit zuverlässig zu trennen. Beim Vorgespräch war dies kein Problem, nun aber offensichtlich doch. Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Der zweite Punkt ist der, dass der Züchter will, dass sich unsere Hunde und der Welpe dann bei ihm kennenlernen, so dass er bei der Vergesellschaftung dabei ist. Ich persönlich würde die Hunde allerdings lieber ganz in Ruhe auf einem kurzen Spaziergang vergesellschaften und dann direkt zu uns nach Hause fahren. Wir haben einen relativ langen Anfahrtsweg zum Züchter und ich möchte meinen Hunden deshalb nicht zumuten, die ganze Zeit im Auto zu sitzen. Außerdem finde ich diese Situation für meine beiden Hunde zu stressig. Der lange Anfahrtsweg, dann die neue Umgebung mit den Hunden des Züchters und schließlich auch mein Stress, der sich dadurch aufbaut. Was meint ihr? Wie wurde das bei euch gehandhabt?

  • Was meint ihr? Wie wurde das bei euch gehandhabt?

    Ich hätte mich nicht darauf eingelassen. Auch ich habe die Hunde in Ruhe zuhause vergesellschaftet. Ich habe zwei Hunde die eigen mit Fremdhunden sind, und da wollte ich alles möglichst entspannt und druckfrei haben. Sitzt aber der Züchter dabei, die anderen Hunde von ihm und so hätte sich bei mir ein enormer Druck aufgebaut, der sich natürlich dann auch auf die Hunde übertragen hätte. Ich mache sowas am liebsten ganz in Ruhe so wie ich es will.

  • Was meint ihr? Wie wurde das bei euch gehandhabt?

    Ich hätte mich nicht darauf eingelassen. Auch ich habe die Hunde in Ruhe zuhause vergesellschaftet. Ich habe zwei Hunde die eigen mit Fremdhunden sind, und da wollte ich alles möglichst entspannt und druckfrei haben. Sitzt aber der Züchter dabei, die anderen Hunde von ihm und so hätte sich bei mir ein enormer Druck aufgebaut, der sich natürlich dann auch auf die Hunde übertragen hätte. Ich mache sowas am liebsten ganz in Ruhe so wie ich es will.

    Du sprichst mir aus der Seele, genau das sind meine Gedanken und ich möchte das eigentlich nicht. Ich bin gerade wie vor den Kopf gestoßen. Die Reaktion der Züchter macht mich wirklich etwas traurig, vor allem, da die Nachricht alles andere als freundlich formuliert war......

  • Also, ich hatte ja auch so eine Züchterin, die uns plötzlich hinten herum darauf hinwies, dass sie uns doch nicht als Welpen Interessenten haben will. (Sie schrieb dann, dass sie ihre Welpen eh nur an Paare mit Garten abgibt... da standen wir aber schon auf der Warteliste und ich hatte in meiner Vorstellung auch geschrieben dass ich in einer Wohnung lebe)

    Ich glaube bei deiner Züchterin würde ich abspringen... Klingt schon sehr merkwürdig.

  • ...

    Der zweite Punkt ist der, dass der Züchter will, dass sich unsere Hunde und der Welpe dann bei ihm kennenlernen, so dass er bei der Vergesellschaftung dabei ist. Ich persönlich würde die Hunde allerdings lieber ganz in Ruhe auf einem kurzen Spaziergang vergesellschaften und dann direkt zu uns nach Hause fahren. Wir haben einen relativ langen Anfahrtsweg zum Züchter und ich möchte meinen Hunden deshalb nicht zumuten, die ganze Zeit im Auto zu sitzen. Außerdem finde ich diese Situation für meine beiden Hunde zu stressig. Der lange Anfahrtsweg, dann die neue Umgebung mit den Hunden des Züchters und schließlich auch mein Stress, der sich dadurch aufbaut. Was meint ihr? Wie wurde das bei euch gehandhabt?

    Fynns Züchterin wollte auch, dass wir Elvis mitbringen, damit sie ihn kennenlernen und einschätzen kann, ob das mit dem Junior klappen wird. Das waren einfache Strecke 550 Kilometer und wir mussten auch einmal übernachten, weil sie schon am Telefon angekündigt hatte, dass sowohl sie als auch wir, nach dem Kennenlernen eine Nacht darüber schlafen sollten.

    Fynn war allerdings ein Rückläufer, bereits knapp sechs Monate alt und hatte beim ersten Mal ordentliches Pech gehabt. Die Züchterin hatte sich große Vorwürfe gemacht, die erste Familie so falsch eingeschätzt zu haben. Das war ihr zuvor wohl noch nie passiert. Beim zweiten Umzug wollte sie daher jegliche möglichen Problemfelder im Vorfeld prüfen, damit so etwas nicht nochmal passiert und ganz besonders nicht bei diesem Hund.

    Wegen der Hündin zum intakten Rüden könnte ich mir vorstellen, dass es mittlerweile zu einem Ups-Wurf bei der eigenen Nachzucht oder im Züchterfreundeskreis gab. Ich kann schon nachvollziehen, dass man dann für dieses Thema besonders sensibilisiert ist und jedes Risiko ausschließen möchte.

    Als Züchter, der mit Herzblut bei der Sache ist und seine Welpen eine Hundeleben lang als seine Babys betrachtet, muss schon sehr viel Vertrauen in die Käufer haben können. Da reicht u.U. ein blöder Vorfall und die Erkenntnis, dass man den Leuten immer nur vor den Kopf schauen kann, setzt sich durch. Die daraus abgeleiteten Konsequenzen treffen dann eben auch gerne mal die Falschen.

    Wenn euch an dieser Zucht liegt und ihr noch die notwendige Zeit habt, würde ich versuchen, ruhige und besonnene Überzeugungsarbeit zu leisten. Es ist ja davon auszugehen, dass diese neuen Bedingungen nicht dem Wunsch nach Schikane entspringen, sondern von einem Negativerlebnis ausgelöst wurden.

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