Entwurmung

Und nachdem auch bei einer Wurmkur mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht alle Würmer abgetötet werden, hat auch ein entwurmter Hund Würmer.

Lass das Blut und den Kot (über mehrere Tage) untersuchen. Dann sollte man feststellen ob der Hund Würmer hat.

Zitat

@Dogs-with-SoulDas ist auch meine Meinung, von daher muß nicht alles doppelt geschrieben werden, es reicht schon, wenn man sich alle Beitrtäge sorgfältig durchliest.
Es sei denn, man möchte nur rumstänkern oder einzelne User anfrozzeln. Kannst du gerne per PN, wenn dir so viel daran liegt.

Würdest du bitte deine "blöden" UNterstellungen lassen? Ich bin hier seit einigen Jahren und seit 2016 sehr aktiv und JEDER hier weiß, dass ich nicht hier bin um zu stänkern. Also lass deine Kommentare. Und nein danke: Mir leigt nichts an dir, deswegen werde ich auch nicht die PN funktion tätigen.

Ich habe mir ALLE Seiten durchgelesen und somit auch diesen von dir zitierten beitrag. Und jetzt? Das hast aber nicht du geschrieben und deswegen habe ich dich zitiert um es von dir zu hören.

Aber ich kann dich beruhigen, diese Hunde haben keine Würmer und von uns ist auch noch Niemand krank geworden ( ja er darf die Hände und auch die Gesichter abschlabbern )

Auch baxter wird hier nicht auf Teufel komm raus entwurmt, warum auch? Ich PERSÖNLICH sehe darin keinen Sinn, wenn ich keinen Verdacht habe!

Zitat von Gersi

Jeder Hund, der ein normales Leben führt hat mehrmals am Tag die Möglichkeit sich mit Würmern anzustecken. Wenn er vier Jahre nicht entwurmt wurde, hat er (wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) Würmer.

Da hast du recht!

Jeder gesunde Hund hat eine gewisse Anzahl an Wurmeiern / Würmer und ein intaktes Immunsystem sorgt dafür das es so bleibt. Sie leben somit in einer ausgewogenen Koexistenz.
Das gesunde Immunsystem einen Hundes (wie auch der bei einem Menschen) ist ja nicht dumm und lernt damit umzugehen, ein Zuviel zu eliminieren.

Wirken wir nun ständig mit chemischen Mitteln darauf ein, knickt auch das Immunsystem ein, die Würmer bilden Resistenzen und der Hund ist anfälliger für eine erneute Ansteckung und ist oft noch verwurmter als zuvor.

Das Bestreben der Menschen alles zu vernichten, kann eben auch nach hinten losgehen.

Als es noch keine "Wurm(kuren)" gab, fanden Tiere Kräuter zur Unterstützung, was leider in den Hintergrund gerückt ist.

Seit 8 Jahren gibt es keine chemischen Entwurmungen mehr für meine Hunde, müssten da nicht schon die Würmer aus allen Öffnungen kriechen?

Tun sie nicht und alle Kotproben (halbjährlich) sind weiterhin negativ.
Ich unterstütze sie mit wurmwidrigen Kräutern und Kokosöl, alles ganz natürlich!

LG Sabine

@Terrorfussel
Ich bin deiner Meinung. Würmer sind normal, ein fitter, gesunder Hund kommt in aller Regel damit klar.

Ich glaube nur nicht, dass die 1-2xjährliche chemische Keule dem Hund die Fähigkeit nimmt, mit Würmern klarzukommen.

Wären hier Kleinkinder im Haushalt und im ständigen, engen Kontakt, würde ich auch häufiger entwurmen.

Zitat von Gersi

Wären hier Kleinkinder im Haushalt und im ständigen, engen Kontakt, würde ich auch häufiger entwurmen.

Das verstehe ich nun nicht. Traust du dem Immunsystem der Kinder so wenig zu?
Auch ich hatte als Kind Würmer, obwohl wir keine Hunde hatten. Die kann man man sich überall einfangen, Spielplatz etc.
Nein, ich wurde nicht chemisch entwurmt, auch meine Mutter setzte Kräuter ein, hatte auch nie wieder Würmer.

Ich habe drei Enkelkinder (bald 4) die hier auch nächtigen und engen Kontakt zu meinen Hunden haben. Mittlerweile sind sie zwischen 4 - 9 Jahre alt und von Würmern keine Spur.

Warum haben so viele Menschen / HH so große Angst davor und nicht nur davor? Der Mensch wird nie alle Bakterien, Würmer, Schmarotzer, Pilze etc. eliminieren können, ist auch nicht Sinn der Sache, denn sie leben auf und in uns. Man erreicht eher das Gegenteil davon, nämlich Resistenzen, Allergien etc. was ja schon reichlich bekannt ist.

LG Sabine

Ich find die Entscheidung wann und wie entwurmen überhaupt nicht schwer. Und da ich es unnötig finde, dass mein Hund Mäuse frisst, entwurme ich dann, wenn ich merke es wird nötig....dann gibt es drei Tage Panacur und gut ist. Das so 1-2x im Jahr. Für die restlichen 2 empfohlenen Male habe ich pflanzliche Wurmkuren zu Hause. Keine Ahnung ob es hilft, es schadet halt auch nicht...

Wichtig in dem Zusammenhang finde ich zu erwähnen, dass der Hund sich immer an irgendwas und irgendwo Würmer holt und latent auch ständig welche im Darm hat. Ein gutes Immunsystem und eine dafür erforderliche gesunde Ernährung helfen dabei, dass Würmer und andere Parasiten keine Chance haben.

Es sei denn, ein Floh oder eine Maus übertragen einen Bandwurm oder der Hund steckt sich mit Lungenwürmern an....

Zitat von flying-paws

Kein Extrem ist sinnvoll. Ich persönlich hätte keine Lust auf Resistenzen. Wenn dann wirklich mal was ist ...

Hinzu kommt, dass kein Wurmmittel alle Wurmarten erfasst. Das, was bei der Kotprobe angekreidet wird, gilt auch für das Erfassen von manchen Würmern - man erwischt sie evtl. grad gar nicht an dem Tag, an dem man das Zeug einwirft.

Ein (stark) verwurmter Hund zeigt übrigens Symptome. Es ist halt nicht immer so einfach diese richtig zu deuten - wie das Beispiel mit dem hustenden Hund zeigt. Als Schafhalter hat man da z.B. schnell Lungenwürmer auf dem Schirm.

Leider hatte unsere Tierklinik bis dato keinen einzigen Wurmbefall mit Lungenwürmern. Wir waren damals “Vorreiter“. Die blöden Dinger gingen rum, danach habe ich von zig Hundeleuten und auch später in der Tierklinik gesagt bekommen, dass die plötzlich extrem häufig aufgetreten sind.
Inzwischen hat sich das ganze wieder beruhigt.
Aber da hat man als Schafhalter wirklich einen Vorteil.