Mittelmeerkrankheiten
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Mal wieder ein Zwischenbericht:
Obwohl sein Allgemeinbefinden gut scheint, sagen die Blutwerte etwas anderes. Die Leukozyten sind immer weiter gefallen trotz Allopurinol, er stand jetzt kurz vor einer Sepsis.
Nach einer erneuten kompletten MMK-Testung, um auszuschließen, dass der Wert von einer der anderen MMK kommt, haben wir uns entschlossen, nun zusätzlich Milteforan zu geben. Er bekommt es jetzt für 28 Tage, ich hoffe, dass die Nebenwirkungen nicht zu stark werden. Ist eben eine Chemotherapie und deswegen natürlich nicht ohne.
Dem kleinen Kerl bleibt wirklich nichts erspart.
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Ohje.
Alles Gute weiterhin! Ich hoffe, das Milteforan schlägt an und dass Oskar es gut verträgt!
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Oh man, das tut mir echt für euch beide leid. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie anstrengend es ist, wenn man jeden Tag um sein Sorgenkind zittert. Fühl dich ganz doll gedrückt und haltet durch. Hoffentlich wird alles gut und ihr kommt auf ein stabiles und erträgliches Level der Medikation.
Es ist echt super, wie du dich einsetzt und alles für ihn gibst! Manche hätten wahrscheinlich die Flinte ins Korn geworfen. So anstrengend hast du dir das alles sicher auch nicht vorgestellt, als du den kleinen Kerl adoptiert hast.
Du machst das so super. Wenn ich sowas lese, fühle ich mich fast bescheuert, dass ich wegen wiederkehrendem Durchfall bei Sunny schon die Krise kriege.
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Das Milteforan wirkt meistens sehr gut. Bekommt er auch gleich etwas für den Magen ? Klar hat es Nebenwirkungen, aber bitte zieht die Behandlung durch, es wird schnell besser. Alles Gute.
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Hallo,
ist denn auch die Babesiose behandelt worden? Wahrscheinich schon, du hast nur nichts davon geschrieben....Ich wünsche Oskar gute Besserung, ich hatte letztes Jahr einen Pflegehund, der mit derselben Kombination von Krankheiten echt auf der Kippe stand. Es geht ihm heute wieder gut.
Er war aber ebenfalls sehr ängstlich und in sich gekehrt, heute glaube ich, dass sehr viel davon durch seine gesundheitliche Situation bedingt war. Er wusste, dass er irgendwelchen Umweltstress (andere Hunde, andere Menschen, viele Reize) nicht verkraften würde. Vom Typ ist er immer noch eher zurückhaltend, aber inzwischen recht cool geworden.
Viele Grüße Christine
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Das Milteforan wirkt meistens sehr gut. Bekommt er auch gleich etwas für den Magen ? Klar hat es Nebenwirkungen, aber bitte zieht die Behandlung durch, es wird schnell besser. Alles Gute.
Bis jetzt ist er nur sehr müde. Ich konnte gerade sogar für ihn kochen, ohne dass er daneben stand.
Für den Magen bekommt er nichts, ich habe aber die Befürchtung, dass er bald was brauchen wird. Er schmatzt wieder, hat er nicht mehr gemacht, seit ich ihn bekoche. Ich geb ihm gerade öfter ein Stück Zwieback, scheint ihm zu helfen. Wenn es schlimmer wird, werde ich ihm was geben.
Selbstverständlich werde ich es durchziehen, eine andere Option haben wir nicht.
@DarFay
Was bleibt anderes, als ihm zu helfen. Ich habe ihn und bin für ihn verantwortlich. Und ich habe das Glück, dass ich meist Homeoffice mache und mich so viel um ihn kümmern kann. Und dass ich auch die finanziellen Mittel habe. Insofern war es für ihn Glück, dass er bei mir gelandet ist. Und wie hat neulich eine Freundin gesagt: Man bekommt immer das, was man gerade braucht. Wobei ich nach dem Tod meines Labradors eigentlich einen unkomplizierzen Hund, bewusst keinen Welpen, haben wollte... Ja, und dann wurde es der Knopf Oskar.... -
Hallo,
ist denn auch die Babesiose behandelt worden? Wahrscheinich schon, du hast nur nichts davon geschrieben....Ich wünsche Oskar gute Besserung, ich hatte letztes Jahr einen Pflegehund, der mit derselben Kombination von Krankheiten echt auf der Kippe stand. Es geht ihm heute wieder gut.
Er war aber ebenfalls sehr ängstlich und in sich gekehrt, heute glaube ich, dass sehr viel davon durch seine gesundheitliche Situation bedingt war. Er wusste, dass er irgendwelchen Umweltstress (andere Hunde, andere Menschen, viele Reize) nicht verkraften würde. Vom Typ ist er immer noch eher zurückhaltend, aber inzwischen recht cool geworden.
Viele Grüße Christine
Die Babesiose ist (noch?) nicht behandelt worden. Wir haben ja gerade einen neuen Titer bestimmt, und der Babesien-Titer ist gefallen, er war ja von Anfang an im Grenzbereich, nicht richtig positiv, auch nicht richtig negativ. Aber eine Behandlung steht noch im Raum.
Der Hepatozoen-Titer war jetzt negativ, der Rickettsien-Titer ist stark gesunken, die Rikettsien sind ja behandelt, der Titer wird aber immer positiv bleiben.
Im Augenblick ist eben die Behandlung der Leishmaniose dringend, alle weiteren Behandlungen, also auch eine Carbesia-Medikation, wird später diskutiert.
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Hallo auch von uns,
beim Milte musst Du bitte daran denken, dass es mit dem Futter gegeben wird. Die meisten Hunde essen während der Milte-Zeit schlecht, meistens macht man es so, dass man zunächst eine kleine Portion Haferflocken, Mandelsahne o.ä, füttert und dann nach ca 15 Minuten eine kleine Futterportion mit dem Milte drin. Und dann erst den Rest.
Milte wird von den Hunden gut vertragen, gelegentlich kommt es zu einer Übelkeit, die gibt sich in der Regel aber auch wieder gut.
Ich habe bei Milte immer darauf geachtet, dass die Mahlzeit mit Milte immer pünktlich war jeden Tag.Und: ich habe Milte länger gegeben als 28 Tage. Ich weiß, die meisten TÄ raten zu 28 Tagen, im Form wird aber durchgängig geraten, es länger zu geben. Von Parasitus wird sogar mittlerweile empfohlen, es bis zu 6 Wochen zu geben.
Alles gute für Euch
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Hallo auch von uns,
beim Milte musst Du bitte daran denken, dass es mit dem Futter gegeben wird. Die meisten Hunde essen während der Milte-Zeit schlecht, meistens macht man es so, dass man zunächst eine kleine Portion Haferflocken, Mandelsahne o.ä, füttert und dann nach ca 15 Minuten eine kleine Futterportion mit dem Milte drin. Und dann erst den Rest.
Milte wird von den Hunden gut vertragen, gelegentlich kommt es zu einer Übelkeit, die gibt sich in der Regel aber auch wieder gut.
Ich habe bei Milte immer darauf geachtet, dass die Mahlzeit mit Milte immer pünktlich war jeden Tag.Und: ich habe Milte länger gegeben als 28 Tage. Ich weiß, die meisten TÄ raten zu 28 Tagen, im Form wird aber durchgängig geraten, es länger zu geben. Von Parasitus wird sogar mittlerweile empfohlen, es bis zu 6 Wochen zu geben.
Alles gute für Euch
Er bekommt das Milte immer mit seinem Futter - und bis jetzt frisst er noch gut. Ich habe auch die Hoffnung, dass das so bleibt, da er immer noch extrem gierig ist. Er war ja ein Knochengestell als er gekommen Ist, hat also mit Sicherheit gehungert.
Ich habe auch schon gelesen, dass öfter empfohlen wird, das Milte länger zu geben. Genug Milteforan hätte ich da.... Ich werde in den nächsten Tagen die neuesten Werte ins Leishmsniose-Forum stellen und nach deren Empfehlungen fragen.
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Ich greife das Thema mal auf..
Mein Chi kommt aus Ungarn und wird im Januar ein Jahr alt. Er ist am 9.1 geboren, also im Winter. Wie wahrscheinlich ist es denn, das er überhaupt mit einer der MMK's infiziert sein könnte? Leben diese Mücken oder Zecken im Winter überhaupt?
Ab wann ist ein Test denn sinnvoll? Ist es derzeit noch zu früh und sollte man warten bis er mindestens 1 Jahr ist? Im Internet steht viel unterschiedliches..
Am Mittwoch sind wir eh heim Tierarzt, da werden wir auch nochmal fragen.. Zumal die Tierärztin für einen Tierschutzverein, der auch im Ausland arbeitet, tätig ist.
Wäre super wenn mir jemand ein paar Infos geben könnte -
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