Die Chance, das Problem gemeinsam mit ihr zu lösen, wurde doch genau durch solche Äußerungen gründlich vergeigt.
Nur, weil es einen Meinungsaustausch zum Thema Box gab oder gibt, den ich persönlich sehr gut und wichtig finde, heißt das ja nun nicht, die TE hätte keine brauchbaren Tipps bekommen.
Alleine bleiben ist sowieso immer ein sensibles Thema und da der Hund der TE bereits massiven Stress zeigt ist es schwierig aus der Ferne Tipps zu geben. Der Hund braucht einfach Ruhe und Geduld, hier kann man nicht einen guten Rat geben und das Problem ist gelöst. Ich weiss bisher weder, was für ein Hund es ist, noch wie der Tagesablauf aussieht. Vermutlich ist der Hund überreizt und überfordert, Stichwort: Fährtenarbeit und Dummytraining wohlgemerkt, der Hund ist 6 Monate alt und braucht sowas im Moment überhaupt nicht, der muss erst mal die Welt kennen lernen und damit klar kommen.
Dann soll er in seinem jungen Alter durchschnittlich drei Stunden mit seinem Chaos im Kopf alleine bleiben. Wenn man das so zusammenfasst ist das schon sehr sportlich, was der Junghund hier leisten soll.
Der einzig sinnvolle Tipp und der kam ja bereits öfter, ist, wieder alles auf Anfang und alles negativ verknüpfte wie Box oder Schlafzimmer dabei weglassen. Ich persönlich würde einen so jungen Hund auch nicht drei Stunden oder mehr alleine lassen, dass mussten meine Hunde alle erst mit einem oder 1,5 Jahren.
Ich definiere unter langsam aufbauen auch nicht, den Hund in einer Woche von 5 Minuten auf drei Stunden alleine zu lassen, für mich ist das ein wochenlanger und wenn der Hund es braucht auch monatelanger Prozess, denn am Ende soll das entspannte alleine bleiben stehen.
Ob man sich jetzt natürlich noch einmal die Zeit nehmen kann einen Hund, der sich mit seinem Verhalten nicht so optimal in den derzeitigen Alltag einfügt, mit der nötigen Geduld zu trainieren, tja,dass kann auch nur die TE für sich entscheiden.