Ein Leben mit Impfschaden - ein Erfahrungsbericht

  • Ich hab grad nicht so viel Zeit, aber der Link + die Doku ist sehr spannend dazu.


    Impfungen - wir impfen nicht! - Tierarztpraxis Dr. med. vet. Jutta Ziegler

    Ich bin auch nicht gerade begeistert von ihr. Wenn ich im Schwarzbuch Tierarzt schon lese, daß alle bei ihr vorgestellten Hunde eine Odyssee mit Tierarzt-Hopping hinter sich hatten, wo keiner fähig war, herauszufinden, was sie hatten, sie als letzte Rettung sofort - ohne groß zu untersuchen - wußte, was sie hatten und sie nach kurzer Zeit alle gesund gewesen sein sollen - dann bin ich da sehr kritisch und skeptisch. Das ist für mich ein Hervortun. Und dann war da BARF das Allheilmittel. Egal, was der Hund hatte - BARF und schon war der Hund gesund. Und - oh Wunder - sie hat ja selber ein BARF-Shop. Nachtigall, ick hör dir trapsen.


    Sie mag ja in so manchen rechthaben und daß in manchen ein Funken Wahrheit drin ist, aber alles? Nein, kann ich nicht glauben. Vor allem auch, wie sie das schreibt. Total reißerisch und diffamierend, alle haben null Ahnung und machen nur die Hunde krank - und nur sie weiß, was die Hunde haben und macht sie gesund. Sorry, aber wenn ich sowas lese, dann muß ich unweigerlich an eine Sekte bzw. eine bestimmte Partei denken und bin sofort skeptisch und kritisch.


    Skeptisch und kritisch bin ich aber auch bei THP oder allgemein Heilpraktikern - jedenfalls dann, wenn sie alles Schulmedizinische verteufeln oder z.B. Impfungen, Fertigfutter, etc. für alles verantwortlich machen. Sind sie nicht so eingestellt, dann finde ich es auch gut, wenn man mal ihre Hilfe in Anspruch nimmt. Schließlich habe ich bzw. mein Hund schon gute Erfahrungen gemacht, daß Bachblüten z.B. besser geholfen haben als Antibiotika (mein Hund hatte wochenlang eine schwere Mandelentzündung, nichts hat geholfen - Bachblüten gegeben und schon am nächsten Tag war so eine Besserung eingetreten, daß es fast weg war; weg war es dann am zweiten Tag). Meine TÄ ist zum Glück eine, die selber gerne homöopatische Mittel einsetzt.

  • @BerlinPaws
    Ich habe bis jetzt nur den Eingangspost gelesen und ich mußte weinen als ich von Engine's Schicksal gelesen und die Bilder von ihrem Körper gesehen haben.
    Ich kenne das "alles". Bei Roxy ist es noch nicht ganz so schlimm, aber sie hat auch schon eine dreijährige Odysee hinter sich..


    Ich wünsche euch weiterhin viel, viel Glück mit dem THP und das es Engine und euch bald wieder besser geht.

  • Man gehe in ein Forum, schildere eine Krankheitsgeschichte inklusive dem Verlauf und erhalte viele Meinungen, die sagen, nein, das stimmt sicher nicht. :roll: Solange ich den Hund nie gesehen habe und nicht weiß, was wie wo wann abgelaufen ist (denn bei einer solchen Schilderung, wie sie auf der ersten Seite geschah, lässt man immer TAUSENDE Kleinigkeiten aus, die eben Kleinigkeiten sind, aber vllt wieder ein anderes Bild ergeben), werde ich nicht anzweifeln, ob das nun ein Impfschaden ist oder nicht, geschweige denn direkt THP als Abzocker hinstellen. Na ja.


    Jedenfalls hilft ihr die Behandlung der THP ja und wie hier schon jemand schrieb: Recht hat, wer hilft. Oder nicht? Zählt nicht am Ende der Erfolg? An Placebo glaube ich beim Hund nicht.


    Und die Vergleiche zu früherer Hundehaltung: Ja, früher wurden die Hunde lange nicht so umsorgt und verwöhnt wie heute. In diesem ominösen "Früher" wäre meine Hündin wenige Tage vor ihrem dritten Geburtstag an einer Bauchspeicheldrüsenentzündung gestorben. Da hätte man gesagt, okay, irgendwas war da wohl faul und fertig. Heutzutage konnte ihr geholfen werden und sie lebt jetzt ein ganz normales, "gesundes" Leben weiter. Zwar mit Medikation, aber ihr geht es gut. Vieles mag früher besser gewesen sein. Aber alles darauf zu schieben, dass Hunde so etwas früher nicht hatten... na ja. Ich lebe lieber im heute, wo wesentlich mehr Hunden geholfen werden kann und eben nicht eingeschläfert wird, weil es keine Behandlungsmöglichkeit gibt. Nur so viel dazu.


    Persönlich kenne ich einen Hund mit Allergien, wo nie genau bekannt war, was er nun hatte. Das ging so lange, bis er einen allergischen Schock hatte. Danach wurde ein Allergietest gemacht und seitdem nur das gefüttert, was er verträgt. Dem Hund geht es erst jetzt wirklich gut und auch im Verhalten merkt man SO viele Unterschiede zu vorher. Was soll das sonst sein, wenn nicht Allergien?

  • Eine Allergie ist auch eine Autoimmunerkrankung. ;)



    Ne, eine AUTOimmunerkrankung ist eine Krankheit, bei der das Immunsystem auf körpereigenes Gewebe losgeht, bei einer Allergie geht es auf Substanzen von Aussen los.

  • Wenn durch die Allergie eine Entzündung verursacht wird, dann hilft AB aber gegen die Allergie selbst nicht.


    Antibiotika helfen nicht gegen Entzündungen, die helfen gegen Bakterien die sich irgendwo angesiedelt haben wo man sie nicht haben will.


    Antibiotika sind AUSSCHLIESSLICH bei bakteriellen Infektionen hilfreich und sie beseitigen dabei nicht die Entzündung sondern die Ursache für die Entzündung (Bakterien)

  • Ich glaub, es ist egal, was ich schreiben würde. Die Meinung vieler Mitschreiber hier ist vorgefertigt und ich in den Fängen einer unfähigen Sekte.
    Ich wollte hier zum Nachdenken anregen, erzählen von unserer langen Krankheitsgeschichte.
    Natürlich kann es alles Zufall sein, dass wir eine Woche nach der TW Impfung das erste Mal den Ausschlag sahen. Zufall, dass es bei anderen ebenso anfing nach der TW. Alles Zufall.
    Aber vielleicht auch nicht.


    Ich verteufle Impfungen nicht. Das schrieb ich ja im Eingangsthread. Ich möchte einfach sensibilisieren vor zu vielen und zu frühen impfungen.










    Das ist der aktuelle Stand.

  • Man gehe in ein Forum, schildere eine Krankheitsgeschichte inklusive dem Verlauf und erhalte viele Meinungen, die sagen, nein, das stimmt sicher nicht. :roll: Solange ich den Hund nie gesehen habe und nicht weiß, was wie wo wann abgelaufen ist (denn bei einer solchen Schilderung, wie sie auf der ersten Seite geschah, lässt man immer TAUSENDE Kleinigkeiten aus, die eben Kleinigkeiten sind, aber vllt wieder ein anderes Bild ergeben), werde ich nicht anzweifeln, ob das nun ein Impfschaden ist oder nicht, geschweige denn direkt THP als Abzocker hinstellen. Na ja.


    Der THP ist auf jeden Fall schon mal ein Lügner, da es für Impfschäden keinen Speicheltest gibt.


    Und die Schwermetallvergiftung im Zusammenhang mit den Symptomen UND der Impfung wird auch nicht plausibel erklärt, das ist auch zu 100% so ein Märchengschichterl da in einer Impfung keine Vergiftung hervorgerufen werden kann, wenn also eine Vergiftung der Auslöser der Krankheit ist, dann muss die wo anders herkommen.



    Ob die THP eine kompetente naturheilkundliche Behandlung der Symptome zB mit Homöopathie durchführen kann die dann eine Besserung bringt, da Homöopathie eh immer symptomatisch behandelt, egal welche Krankheit dahintersteckt steht auf einem anderen Blatt, die Diagnostik war auf jeden Fall eine Lachnummer.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!