Ein Leben mit Impfschaden - ein Erfahrungsbericht

  • Mir tut das sehr, sehr Leid, was Ihr durchmachen müsst. Und Eure Hündin erst...


    Trotzdem will ich die Diagnose "Impfschaden" jetzt auch nicht so stehen lassen. Wie soll der diagnostiziert worden sein? Speicheltest? Das ist Betrug. Eine Schwermetallvergiftung aufgrund einer Impfung ist nicht möglich, das sollte spätestens klar sein, wenn man alle Begleitstoffe und ihre Dosierung in einer Impfdosis zur Kenntnis nimmt.
    Dass Impfungen Allergien auslösen, ist nicht belegt. Vielleicht ist es interessant, dieses hier zu lesen:
    RKI - Bedeutung von Impfungen - Antworten des Robert Koch-Instituts und des Paul-Ehrlich-Instituts zu den 20 häufigsten Einwänden gegen das Impfen
    Hier geht es zwar um Impfstoffe für Menschen, die besser und verträglicher, weil akribischer erforscht sind als die für Tiere. Vom Prinzip her gilt aber das Gleiche.
    Zum angeblichen Zusammenhang zwischen Impfungen und Allergien sollte einem das Beispiel der DDR zu denken geben: dort gab es eine Impfpflicht, trotzdem waren Allergien eher weniger verbreitet. Das nahm erst nach der Wiedervereinigung auch in den neuen Bundesländern zu. Man sollte bei Allergien vielleicht eher auf den permanenten Kontakt mit Umweltgiften schauen statt auf Impfungen, die nachweislich vor tödlichen Krankheiten schützen.


    Wenn die THP Behandlungserfolge bei Eurer Hündin verzeichnen kann, dann ist doch alles prima, dann würde ich auch bei ihr bleiben und erstmal so weiter machen. Von der Diagnosestellung würde ich mich allerdings distanzieren, allein deshlab, weil sie zu Schuldgefühlen führen kann, die in Eurem Fall gar nicht angebracht sind.


  • Zum angeblichen Zusammenhang zwischen Impfungen und Allergien sollte einem das Beispiel der DDR zu denken geben: dort gab es eine Impfpflicht, trotzdem waren Allergien eher weniger verbreitet. Das nahm erst nach der Wiedervereinigung auch in den neuen Bundesländern zu. Man sollte bei Allergien vielleicht eher auf den permanenten Kontakt mit Umweltgiften schauen statt auf Impfungen, die nachweislich vor tödlichen Krankheiten schützen.

    Naja, ich glaube, in der DDR hat man das mit den Umweltgiften auch nicht so eng gesehen. Ich sage nur "Plaste und Elaste aus Schkopau" :muede:

  • Das ist doch nicht der Punkt an dieser Sache. Es geht um die Vielfalt von Stoffen, die man durch Nahrung oder auch topisch durch Kosmetik, Pflege- und Waschmittel aufnimmt.
    Vor allem hat Dein Einwand ja mit dem entscheidenden Fakt, dass auch in den neuen Bundesländern Allergien erst deutlich zugenommen haben, als die Impfpflicht wegfiel gar nichts zu tun. Verschwörungstheoretische Impfbefürwörter würden daraus einen Zusammenhang konstruieren, genau wie Impfgegner es umgekehrt tun.

  • , keine Allergie sondern eine Autoimmunkrankheit wäre durchaus denkbar bei den Symptomen.

    Eine Allergie ist auch eine Autoimmunerkrankung. ;)

  • Dr. Google sagt was anderes. ;)
    Autoimmunerkrankungen - netdoktor.at

    Nee, nee, Dr. Google sagt schon das gleiche.


    Was ich auch überhaupt nicht verstehe; wenn AB meistens hilft und Kortison nicht, dann spricht alles gegen eine Allergie.
    Eine Allergie kann man mit einem AB nicht beeinflussen.

  • Doch, die Symptome einer Allergie unter Umständen schon.

    Wenn durch die Allergie eine Entzündung verursacht wird, dann hilft AB aber gegen die Allergie selbst nicht.

  • AB hilt dann aber auch nur, wenn Bakterien eine Rolle spielen. Sprich, wenn sich eine sekundäre bakterielle Infektion eingeschlichen hat. Cortison sollte allerdings auch helfen, da es das Immunsystem unterdrückt (also nicht gegen Bakterien, aber gegen die Allergie).

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