Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden 2.0
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Süßer kleiner Tanzbär!
Gibt's hier Leute die mit ihren Kleinen Rüden schon mal das Problem hatten, dass sie in der Wohnung markiert haben? Kleine Hunde, vor allem Chihuahuas und Chinas neigen ja eher mal zu Unsauberkeit.
Der kleine Chihuahua Rüde der hier in einigen Wochen vllt. einzieht, bringt so einige Problemchen mit, eins (und das Größte) davon ist wohl, dass er drinnen markiert. Er ist ca. 3-4 Jahre alt, und meine größten Bedenken wäre, dass er das nicht mehr richtig lernt.
Demnächst wird er von der jetzigen Besitzerin beim TA noch kastriert, in der Hoffnung, sein Verhalten ändert sich und er kann dort bleiben, aber unkastriert würde ich ihn auch ungern nehmen zu meiner Hündin. Mich würde es aber sehr wundern, wenn die Kastration sein Verhalten sehr beeinflusst.
Im jetzigen Zuhause hat er keine Erziehung, Regeln oder ähnliches kennengelernt, zudem kommt er mit dem neuen Baby nicht klar und es ist kaum Zeit für ihn übrig.
Meine Hoffnung wäre, dass er hier, in einem ruhigeren, neuen Umfeld, mit Regel und Grenzen, dann nicht mehr die Tendenz hat zu markieren. Aber ist das realistisch?
Allerdings würde ich ihm vorsichtshalber auch von Tag eins eine Rüdenbinde oder ähnliches anziehen, um Unfälle auf Möbeln und Wänden gleich zu vorzubeugen.
Mich würde eure Meinung dazu interessieren.
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Süßer kleiner Tanzbär!
Gibt's hier Leute die mit ihren Kleinen Rüden schon mal das Problem hatten, dass sie in der Wohnung markiert haben? Kleine Hunde, vor allem Chihuahuas und Chinas neigen ja eher mal zu Unsauberkeit.
Der kleine Chihuahua Rüde der hier in einigen Wochen vllt. einzieht, bringt so einige Problemchen mit, eins (und das Größte) davon ist wohl, dass er drinnen markiert. Er ist ca. 3-4 Jahre alt, und meine größten Bedenken wäre, dass er das nicht mehr richtig lernt.
Demnächst wird er von der jetzigen Besitzerin beim TA noch kastriert, in der Hoffnung, sein Verhalten ändert sich und er kann dort bleiben, aber unkastriert würde ich ihn auch ungern nehmen zu meiner Hündin. Mich würde es aber sehr wundern, wenn die Kastration sein Verhalten sehr beeinflusst.
Im jetzigen Zuhause hat er keine Erziehung, Regeln oder ähnliches kennengelernt, zudem kommt er mit dem neuen Baby nicht klar und es ist kaum Zeit für ihn übrig.
Meine Hoffnung wäre, dass er hier, in einem ruhigeren, neuen Umfeld, mit Regel und Grenzen, dann nicht mehr die Tendenz hat zu markieren. Aber ist das realistisch?
Allerdings würde ich ihm vorsichtshalber auch von Tag eins eine Rüdenbinde oder ähnliches anziehen, um Unfälle auf Möbeln und Wänden gleich zu vorzubeugen.
Mich würde eure Meinung dazu interessieren.
Max hat ganz zu Anfang eine Stelle markiert, und zwar immer morgens, wenn ich kurz (alleine) im Bad war.
Das habe ich gelöst, indem er diese paar Minuten in seiner Box war. Dort hat er sich entspannt.
Dass einige Wochen, dann war das Problem weg und kam auch nie wieder.
Nichtmal als ein Besuchshund bei uns reingepieselt hat, hat er sich hinreißen lassen.
Also wirklich eine Kleinigkeit, sonst sind meine Chis absolut sauber.
Sollte bei ihm stressbedingt gewesen sein, er war ein ziemliches Nervenbündel die ersten Monate.
Also ich denke, dass das ein gut lösbares Problem ist.
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Gibt's hier Leute die mit ihren Kleinen Rüden schon mal das Problem hatten, dass sie in der Wohnung markiert haben?
Macht Pauli gar nicht. Nicht zuhause und auch nicht woanders. Er begleitet mich oft zu Freunden mit/ohne Hunde und hat dort auch noch nie markiert.
Würde das reinpinkeln in deinem Fall jetzt auch eher als Stressreaktion sehen.
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Gibt's hier Leute die mit ihren Kleinen Rüden schon mal das Problem hatten, dass sie in der Wohnung markiert haben?
Mein kleiner Macho hat das auch ganz gerne mal gemacht, vor allem bei anderen Leuten mit Hund! Äußerst unangenehm, wir waren auch nicht sehr begeistert. ;-)
Willi ist nun seit etwa zwei Jahren kastriert und hat dieses Verhalten ohne größeres und aufwendiges Zutun abgelegt. Ob das aber an der Kastration lag oder an unserem erzieherischen Wirken (viel überwachen und dann im Zweifelsfall lieber früher als später abbrechen / ihn ablenken) ist mir jetzt nicht ganz klar, aber ich denke schon, dass die Kastration mit reingespielt hat. Willi hat das besonders gerne im Hause von Hündinnen gemacht ... scheint nicht mehr ganz so wichtig zu sein. :-)
Ich kann ihm auch draußen mittlerweile sagen, wo er nicht hinmachen soll (Nachbars Hecken auf dem Weg vom Auto bis zur Haustür sind tabu), das hat er auch recht schnell kapiert.
Ich glaube, dass da bei Hundi noch "Einsicht" möglich ist, außer, er hat bereits im Welpenalter größere "Macken" davongetragen?
Alles, was nach der Prägephase an "seltsamen Eigenschaften" entstanden ist, ist meiner Erfahrung nach gut wieder zu ändern.
Dauert vielleicht ein bisschen, aber da wäre ich eher optimistisch ...
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Junipuni Danke, für deinen Erfahrungsbericht.
Hm, soweit ich mich erinnere, hat es bei dem Kleinen auch länger gedauert bis er stubenrein wurde, er durfte als Welpe und Junghund auch immer auf ein Handtuch pinkeln. Als er vor ca. 2-3 Jahren mal bei mir zu Besuch war, hat er auch prompt auf den Teppich gepinkelt - Wenigstens das geht hier jetzt nicht mehr, weil ich keinen Teppich mehr habe.
Hab den Kleinen jetzt seit längerem nicht mehr gesehen, daher kann ich nicht einschätzen wie er mittlerweile ist, aber damals kam er mir wie ein normaler (komplett unerzogener) Hund vor, der eben nicht wirklich als Hund gehalten wird, aber ohne schlimme Macken zu haben, auffällig ängstlich, nervös oder aggressiv war er auch nicht.
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Meine beiden Mädels waren heute wieder Vorzeigestreber beim Obedience <3
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Zu Rexis Verletzung am Hinterbein kam gestern auch noch ein Analbeutelabszess hinzu :/ Hatte er seit fast 2 Jahre lang keine Probleme mehr mit den Analdrüsen, ist es nun also leider wieder passiert. Mein armer kleiner Bub <3
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Hab den Kleinen jetzt seit längerem nicht mehr gesehen, daher kann ich nicht einschätzen wie er mittlerweile ist, aber damals kam er mir wie ein normaler (komplett unerzogener) Hund vor, der eben nicht wirklich als Hund gehalten wird, aber ohne schlimme Macken zu haben, auffällig ängstlich, nervös oder aggressiv war er auch nicht.
das hört sich doch super an. Angst ist eins der schwierigsten Dinge, die man bei einem Hund bearbeiten kann. Nicht nervös ist auch angenehm ;-)
und nicht aggressiv ist auch ein Pluspunkt!
Alles Weitere ist doch reine Erziehungssache.
Macht doch sogar Freude, wenn man sieht, wie so ein Tier sich dann zu einem sozial kompatiblen Mitbewohner entwickelt.
Nimmst du den kleinen Burschen jetzt eigentlich?
Wir wollen Fotos sehen! :-)
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Junipuni : Ja, wenn er sich seitdem nicht gravierend verändert hat, denke ich auch, dass es keine Mammutaufgabe sein wird. Erfahrungen mit einem anstrengenden, Verhaltens-originellen Hund habe ich ja auch, was auch bei normalen Hunden im Umgang und Erziehung ganz nützlich ist.
Die Besitzerin möchte noch abwarten, nach der Kastra in ca. einer Woche, wie er sich dann verhält, und je nachdem bleibt er bei seiner jetzigen Familie oder ich nehme ihn. In frühestens 2-3 Wochen weiß ich also erst Bescheid.
Er hat im letzten halben Jahr schon zwei gescheiterte Vermittlungen hinter sich, kam immer nach kurzer Zeit wieder zurück, einmal war der/die Vermieter*in nicht einverstanden und einmal weil er nach einer Woche nicht zur Ruhe kam...
Ich habe aktuell leider nur ein altes Bild von ihm, das war vor ca. 3,5 Jahren, da muss er noch sehr jung gewesen sein:
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