Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden 2.0

  • Wir sind häufiger mit Hundefreunden unterwegs, das sind zwar meist kleinere Hunde, aber einige größere sind auch dabei. Mit meinen Hunden funktioniert das gut, solange die Großen halt entsprechend agieren und keine extrem wild rumtollenden, unkontrollierbaren Viecher sind^^ Das wäre meiner Jasmin zu viel und Rex hätte darauf keinen Bock und würde sich dann auch mit Größeren anlegen um ihnen klarzumachen, dass er das scheixxe findet.


    Aber meine beiden leben ja auch mittlerweile meist mit größeren Hunden zusammen. Funktioniert super, der 30-Kilo-Hund ist schon ein Senior und kommt prima mit kleinen Hunden zurecht, die 15-Kilo-Hündin ist vom vorsichtigen Typ.

    Am meisten Management erfordert zurzeit eigentlich der 7-Kilo-Neuzugang, weil noch jung und stürmisch. Rex läuft zwar auch mal kurz mit ihr, aber richtig Bock hat er meist nicht, was er sehr deutlich kommunizieren kann. Jasmin muss ich gegebenenfalls schützen, aber mittlerweile hat Suki meist schon verstanden, dass Jassi als Spielpartnerin nicht in Frage kommt.

  • Felix und große Hunde geht gar nicht. Wir haben schlechte Erfahrungen sammeln müssen und ich vermeide das auch. Würde ich jemanden mit freundlichem großen Hund kennen, würde ich das ausprobieren aber Fremdkontakte nicht.

    Bei kleineren Hunden bin ich lockerer. Allerdings hasst Felix grundsätzlich erst mal jeden Hund und beschwert sich auch. Er hat aber als Sozialpartner Lilly, den Hund meiner Mutter. Das klappt hervorragend. Der Hund meines Bruders ist ein Biewer Yorki und das klappt auch gut mit den beiden.

    Früher hatte Fely eine Zwergpinscher Freundin, die er sehr mochte - leider ist der Kontakt gebrochen.

    Das passt so ganz gut wie’s ist. Alles in allem ist Felix aber eher schwierig mit anderen Hunden - vor allem auf der Straße.

  • wenn der Hund erstmal da ist, wirst du dir sicher nicht mehr so viele Gedanken machen.
    Wir oft bin ich meinen Zwergen schon auf die Pfoten getreten, auch als Welpen mit etwas über und unter 1 Kilo Kampfgewicht, oder habe sie versehentlich getreten, die gehen nicht sofort kaputt (Schlechts Gewissen hat man natürlich dennoch, das lässt sich aber dann mit Leckerlie ausgleichen).

    Wenn der Hund erstmal da ist, wirst du dich schneller dran gewöhnt haben, als du darüber dann noch nachdenken kannst, es sei denn du bist der heftigste Grobmotoriker der selbst ein Kaninchen in der Hand sofort zerquetscht, aber das denke ich mal nicht :p Großhundehalter stellen sich kleine Hunde immer irgendwie mit Glasknochen vor, die beim scharfen anschauen sofort zerspringen, ist aber nicht so :relieved_face:

  • das natürlich noch dazu gestellt: Klar, diese Halter nerven, aber das hat ja jetzt eigentlich nichts mit der Größe zu tun, oder?

    Ja, klar. Ich meinte halt nur, obwohl die Kleinen leider oftmals solche Halter haben sind die weiterhin soweit unproblematisch das sie nicht negativ auffallen.

    Also ein Kompliment an die Hunde, sozusagen.

    Klar, viele sind Kläffer, aber bei solchen Haltern kann ich das absolut nachvollziehen, da würd ich auch ständig rumpöbeln.

  • wenn der Hund erstmal da ist, wirst du dir sicher nicht mehr so viele Gedanken machen.
    Wir oft bin ich meinen Zwergen schon auf die Pfoten getreten, auch als Welpen mit etwas über und unter 1 Kilo Kampfgewicht, oder habe sie versehentlich getreten, die gehen nicht sofort kaputt (Schlechts Gewissen hat man natürlich dennoch, das lässt sich aber dann mit Leckerlie ausgleichen).

    Wenn der Hund erstmal da ist, wirst du dich schneller dran gewöhnt haben, als du darüber dann noch nachdenken kannst, es sei denn du bist der heftigste Grobmotoriker der selbst ein Kaninchen in der Hand sofort zerquetscht, aber das denke ich mal nicht :p Großhundehalter stellen sich kleine Hunde immer irgendwie mit Glasknochen vor, die beim scharfen anschauen sofort zerspringen, ist aber nicht so :relieved_face:

    Gehe auch davon aus, dass ich mich schnell daran gewöhne. Konnte mich halt an die Chi-Mix-Hündin einer Freundin nicht so ganz gewöhnen (welche auch schon ihren Urlaub hier verbrachte, also der Hund). Kann aber sein, dass das daran lag, dass wir keinen wirklichen Draht zueinander hatten.

    Ich bin schon gespannt. Das sind aber noch die "erholsameren" Gedanken, die ich mir mache. Die passende Zucht (und damit den passenden Hund für mich) zu finden, wird noch eine logistische Herausforderung, so ohne Auto.

  • Der erste Chi, den ich vor Jahren kennengelernt habe, war für mich auch der absolute Abtörner. :lol:

    Der war nicht kläffig oder so, aber nervig und ich hätte mir nie vorstellen können, so ein kleines, zartes Ding zu haben. Allerdings war der auch Kurzhaar und das gefällt mir bis heute nicht. Und eben ein typischer Handtaschenhund, mittelmäßig erzogen und "Mamis Liebling".


    In den ersten Tagen und Wochen war ich auch seeehr vorsichtig, zumal Sasa eh eine kleine Mimose sein kann. Ein Hundehalter hier in der Nachbarschaft hat des öfteren über mich geschmunzelt, weil ich am Anfang so vorsichtig war. Aber man muss sich auch erstmal an die Größe gewöhnen, auch ohne vorher einen großen Hund gehabt zu haben.


    Aber so zerbrechlich sind die Kleinen wirklich nicht. Ich bin mal, als sie läufig war und im Flummi-Modus, ziemlich ordentlich mit den schweren Wanderschuhen in sie reingeknallt, weil sie sehr plötzlich vor meinen Füßen war. Hund quietscht, und ich so :no: :igitt: :tropf: . War aber gar nichts passiert.

  • Gehe auch davon aus, dass ich mich schnell daran gewöhne.

    Auf jeden Fall solltest Du Dir einen schlurfenden Gang angewöhnen in der Wohnung, vor allem in der Küche!


    Ich drehe mich immer nur so um, dass beide Füsse auf dem Boden bleiben, denn beide Chis haben die Angewohnheit, sich ganz still und "diskret" hinter mich zu stellen. Ich muss auch Besuch oder Passanten immer wieder dran erinnern "Achtung, hinter Dir!"


    Inzwischen ist mir mein schlurfender Gang zur Gewohnheit geworden, da denke ich mir gar nichts mehr dazu.

  • Echt? Also auf die Idee käme ich ja nie :lol: Meine Hunde weichen in der Regel eh aus. Aber klar stolpere ich auch mal über die oder trete aie aus Versehen. Das schreckt mich meist mehr als sie xD

  • Auf jeden Fall solltest Du Dir einen schlurfenden Gang angewöhnen in der Wohnung, vor allem in der Küche!


    Ich drehe mich immer nur so um, dass beide Füsse auf dem Boden bleiben, denn beide Chis haben die Angewohnheit, sich ganz still und "diskret" hinter mich zu stellen. Ich muss auch Besuch oder Passanten immer wieder dran erinnern "Achtung, hinter Dir!"


    Inzwischen ist mir mein schlurfender Gang zur Gewohnheit geworden, da denke ich mir gar nichts mehr dazu.

    Das ist bei uns in der Küche auch so. :lol:

    Vor allem, wenn eine Tupperdose aufgeht (Parmesaaaaan!), ist der Hund, der eben noch ein Stockwerk höher im Bett lag, plötzlich direkt hinter einem.

    Bei Besuch ist sie da vorsichtiger. Aber Besuch geht bei uns normalerweise auch nicht an den Parmesan. :lol:

  • Unsere schleicht sich auch gerne von hinten an in unser Küche. Und im Büro liegt sie mit Vorliebe hinter den Bürostühlen. Inzwischen gucken wir uns grundsätzlich um, bevor wir rückwärtsfahren mit den Stühlen :smirking_face:.

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