Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden 2.0

  • Ich habe ein gegenteiliges Problem. Ich überlege auch schon eine ganze Weile wegen eines zweiten Hundes und bei jedem Hund, den ich meinem Mann zeige, fragt er "und wann holst du ihn ab?" :D .


    Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich genug Zeit habe für zwei Hunde und auch nicht, welche Rasse es denn sein soll. Es gibt doch soviele tolle Rassen :fear: . Fest steht nur, dass es ein Welpe vom Züchter sein soll, das der Größenunterschied nicht zu groß werden, es aber eher Richtung größer gehen soll und es kein Hund werden soll, der zusätzliche Arbeit in Form von Hundesport braucht.

    PS: (ich kann leider nicht mehr editieren) ... und etwas weniger dickes Fell wäre auch ganz schön, schließlich werden die Sommer in Zukunft immer heißer werden...

  • Ja, das mein ich ja. Die Papis sind eh schon sehr gestreut und, wenn man nen motivierten hat, auch für alles zu begeistern.

    Dann sucht man sich halt die Linien, bzw Züchter danach aus. Aber auch die kleinen Sausewinde sind eben noch Begleithunde und brauchen keinen Sport zum Überleben.

    Solche "Ich kann nicht leben ohne 3mal die Woche Hundesport" Hunde noch gezielt zu züchten ist ja konträr zum eigentlich Zweck "kleiner Begleithund".



    Beim Pudel und Sheltie isses ja wie du sagtest, da steigt man am Anfang eh kaum durch.

    Ich wünschte die Züchter wären deutlicher auf ihren Homepages, so kann ich beim ersten Grobsuchen nur nach Fotos gehen, denn "sportlich und gesund" züchten ja laut Webseiten irgendwie alle.

  • Zu uns gehören ja 4 kleine Hunde und ich muss sagen mehr als 2 würde ich nicht mehr machen.

    Wir haben 2 ganz problemlose (Emma und Otis) beim Gassi und 2 die etwas mehr Aufmerksamkeit (Fiora und Enzo) brauchen.


    Mir gehören Otis und Fiora, meiner Tochter Emma und Enzo.

    Mit allen 4 gehe ich alleine eigentlich gar nicht mehr. Da muss ich schon sehr aufmerksam sein. Und 4 Hunde schnell anleinen und sortieren, wenn ein Auto, Fahrradfahrer, anderer Hund ... kommt, ist nicht so einfach. (wobei Enzo eh immer an der Schlepp/Flexi ist)


    Zwei Hunde sind super, zu dritt geht auch noch, vor allem, wenn entweder Fiora oder Enzo dabei ist.


    Aber alleine mit 4 Hunden ist nur schön, wenn man wirklich niemanden trifft. Ansonsten ist es schon ein Leinenquirx bzw sehr aufmerksam sein und frühzeitig reagieren müssen, weil man ja 4x so lange braucht zum anleinen, einsammeln etc. Man darf die Rudeldynamik auch nicht unterschätzen.


    Wenn meine Tochter und ich gemeinsam gehen , haben wir schon alle 4 dabei dabei.

    Wobei Enzo, wenn Otis dabei ist, sehr anstrengend bei anderen Hunden ist. Ist er alleine oder nur mit einem Mädchen unterwegs, bäckt er ganz kleine Brötchen.

  • Ich bin diese Woche auch allein mit 4 Hunden unterwegs. Sitte tagsüber die 4 Großen meiner Freundin, und meine zwei Zwerge sind ja auch noch dabei. Ich finde es für den kurzen Zeitraum jetzt okay,sind im Urlaub (campen am See), aber dauerhaft würde ich das auch nur wollen,wenn ich öfter getrennt gehen oder wirklich in der Einöde wohnen würde. Die drei Mädels sind zwar sehr brav, aber wenn alle 4 angeleint sind, muss man halt doch dauernd aufpassen mit den Leinen. Meine Zwerge sind außerdem nicht perfekt leinenführig, eine der Großen legt sich hin und wieder auch in die Leine und die zweite ist halt ängstlich - v.a ggü Menschen -, da muss man also auch aufpassen.

  • Mit den Argumenten hast du natürlich recht. Wobei ich finde, dass gerade bei einem kleinen Hund die Kosten nicht wirklich merklich ansteigen. Aber klar, wenn da mal ein (plötzlicher) Tierarztbesuch ansteht, sollte man natürlich abgesichert sein.

    Uff ja naja das Argument zieht leider gar nicht sobald die Hunde alt werden und die Wehwehchen kommen. Was ich grad wieder an Tierarztkosten habe, weil gleich 2 super krank sind.. Da wäre man schon mit einem Hund finanziell gut ausgelastet. Klar mit kleinem Hund hast du immer geringere Medikamentenkosten, aber das sollte man jetzt doch nicht unterschätzen bei chronisch kranken (alten) Hunden

    Man darf die Rudeldynamik auch nicht unterschätzen.

    Genau! Nur weil es mit einem perfekt läuft, heißt das noch lange nicht, dass mit zweien alles genauso easy ist. Meine sind auch einzeln super einfach, aber zusammen muss man schon aufpassen wie ein Luchs und v.a. den Anstifter ausfindig machen und gegensteuern.

  • Ich hab ja auch vier, aber meine verhalten sich gemeinsam tatsächlich genau so wie alleine, nix Dynamik. Das hängt ganz von den beteiligten Hunden ab, nicht nur von der Anzahl.


    Tierarztkosten sind aber tatsächlich geringer bei Zwergen, auch wenn alt und krank....

  • Ich brauche Euer Schwarmwissen... was mache ich, wenn ein kleiner Hund (Chi und Toyaussi) zurückhaltend, zum Teil ängstlich und sehr verbellt sind? Zum Teil schnappt der Aussie auch....

  • Schützen, Abstand zum "unheimlichen" Objekt, in Ruhe mit Abstabsvunheimliche Objekte anschauen,...

    Und Sachen machen, die das Selbstbewusstsein stärken: gemeinsam Hindernisse bewältigen, tricksen mit viel Lob, Hundesport...


    Und wichtig: Angst macht Stress. Genug Ruhephasen einbauen, in denen der Hund Stress abbauen kann.


    LG Anna

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