Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden 2.0
-
-
Leinenpöbler stören mich nicht wirklich. Ich finde es für den Halter anstrengend, weil die Umwelt kein Verständnis zeigt.
Warum ein Hund so ist interessiert niemanden. Das man sich müht, es für den Hund zu verändern sieht niemand.
Mein Mäuschen war ja auch durch andere Hunde extrem.
Wir haben akzeptiert, dass es schlechte HH und kritisierende HH gibt. Wir haben diese ausgeblendet und es wurde immer besser.
Ich war bemüht das Pöbeln anderer Hunde zu ignorieren und der Lütte lernte es auch. Der Leidensdruck ist meist beim Tier und HH schon gross genug. Da muss man nicht nachtreten.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
@02wotan
Meinst du mich mit nachtreten?Ich habe, nur für mich, festgestellt, dass Hunde unterschiedlich mit solchen Erlebnissen umgehen...
-
-
Neinnnnnn
. Du weisst doch, den anderen Thread.
Ahhh... dann is ja gut...
Habe da erst später gelesen als hier... -
Max alleine ist eigentlich harmlos und ruhig, auch insgesamt etwas entspannter. Da interessieren ihn andere Hunde eher nicht.
Allerdings bin ich seltenst alleine mit ihm unterwegs.
Ist Dexter dabei, wie normalerweise eben, tendiert Max zum Kontrollieren der Umgebung. Und Dexter schickt ihn teilweise auch ... weil er weiß, er darf ja selbst eigentlich nicht meckern, aber wenn Max schonmal keift, dann könnte er ja einfach mal mitmachenDexter würde zu gerne viel mehr motzen. Er ist, obwohl zuhause und sonst ein absolut lieber und loyaler Kerl, einer, der auch mal Mobben gehen würde um sein Ego zu polieren. Seine Unsicherheit bringt ihn schonmal zum Verbellen, wobei das auch sehr abhängig ist von seiner Tagesform. Er ist ne Diva, eine empfindliche Mimi, eine Meckertante
Sie würden als Duo deutlich mehr und öfter bellen, wenn ich da nicht drauf achten würde. Mit einem Hund, der dazu neigt zu Kläffen und zu Kommentieren, ist es nicht ohne. Persönlich nervt mich Kläffen auch. Ich mag das nicht, und daher haben wir da viel trainiert. Dennoch ist es nichts, was man gänzlich abgestellt bekommt, denn es entspricht einfach nicht ihrem Wesen komplett still zu sein.
Aus einem unsicheren Hund kann man nur schwer einen selbstbewußten, entspannten machen.
Anders herum ist es sehr einfach, aus einem unsicheren Hund einen hysterischen Kläffer zu machen... geht quasi von allein.
Und es ist schon so, dass viele kleine Hunde schlichtweg nicht ernst genommen werden. Daraus ergeben sich oft schmerzhafte und traumatische Erlebnisse, die sich dann auch in ihrem Verhalten spiegeln können.Dexter war von Anfang an sehr unsicher, und kam schon mit Angst vor großen Hunden hier an. Leider hat er danach auch noch ein paar schlechte Erfahrungen gemacht, gejagt werden, überrannt werden, als Beute angesehen werden usw.
Er braucht aber nur etwas Zeit, dann wird er mit fast allen Hunden warm, ist dann fröhlich und lieb. Je nach Hund und dessen Verhalten geht das schneller oder langsamer, und er bellt auch nicht zwangsläufig am Anfang.Unterm Strich denke ich mittlerweile, wäre Dexter ne coole Socke, wäre Max auch noch einiges entspannter.
-
-
@persica
Ich fände es schön wenn Bonny sich in der Hinsicht an Ella orientieren würde.
Bonny steckt alle Hunde im Rudel an mit zu machen...
Nur Ella bleibt total cool. -
Allerdings, die Spacken könnten sich ja wohl wirklich mal gutes Verhalten abgucken
-
Ella knabbert jetzt schon 2 Stunden hingebungsvoll an dem Schweinohr rum...
Wahnsinn...
Witzig fand ich eben dass sie scheinbar tatsächlich verstanden hat als ich sagte:
" Das kannst du hier nicht fressen, geh bitte damit ins Hundebett..."
Sie sah mich an,nahm das Ohr und lief zum Hundebett... -
Sina ist bei anderen Hunden erst mal zurückhaltend und dann traut sie sich je nach Hund Kontakt aufnehmen. Sie pöbelt nie an der Leine, sondern ignoriert meist weil sie halt meist etwas Schiss hat.
Bin ja schon froh, dass sie nicht mehr unter sich pinkelt und auf meinen Arm will vor lauter Angst.
Da ich es geschafft habe, dass sie noch nie eine schlechte Erfahrung gemacht hat, pöbelt/kläfft sie nicht. -
Ach, was ich noch sagen wollte...
Das Verbellen kommt manchmal beim Passieren anderer, fremder Hunde vor. Es kommt auch auf den Abstand an, und wie der andere Hund sich verhält.
Wir hatten und haben sehr wenige Hundebegegnungen, und das macht es zusätzlich aufregend, wenn dann mal jemand auftaucht.
In Örtlichkeiten mit vielen Hunden an der Leine haben sie bedeutend weniger die Tendenz sich mal aufzuregen.Werden wir mal von hinter einem Zaun heraus angebellt, sind die Jungs in aller Regel auch ruhig.
Wir gehen auch an den freilaufenden Hofhunden hier vorbei, ohne das Gemotzt werden muss.
Aber wenn ein freilaufenden Hund direkt auf uns zu rennt wird das immer mit Gebell quittiert. Würde es auch, wenn sie nicht an der Leine wären.
Die Katze darf sich bitte auch nicht nähern, aber solange sie Abstand hält kann er auch da ruhig vorbei gehen.Wir haben viel Zeit mit Z&B verbracht, und das hat auch geholfen. Trotzdem bleibt die Tendenz bei Dexter.
Führt ihn mal mein Mann, bellt er da bei bestimmten Situationen deutlich mehr. Weil er da mehr Freiheit hat, und nicht so eng geführt wird, wohl auch weniger Sicherheit verspürt.Der Punkt ist, es ist bei manchen Hunden wirklich anstrengend, sie so zu führen, dass sie keine "Kleinen Kläffer" sind/werden.
Aber darauf zu achten, dass sie bei einem bleiben und niemanden weiter belästigen, das ist einfach Höflichkeit, Rücksichtnahme und Respekt vor anderen, und sollte eigentlich selbstverständlich sein! - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!