Welche Hunderassen verbindet ihr mit diesen Eigenschaften?
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RafiLe1985 -
12. Juni 2017 um 10:01 -
Geschlossen
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Hallo zusammen,
nachdem die Abschlussprüfungen abgehakt sind, bin ich schon wieder bei den Planungen für das kommende Schuljahr. Newton bekommt eine neue Schulhund-Klasse, da "seine" erste Klasse dieses Jahr Abitur gemacht hat.
Nun will ich das kommendes Schuljahr etwas anders aufziehen, d.h. ich möchte auch das Classroom-Management auf das Thema Hund anpassen. Die Schüler werden am Anfang des Schuljahres in Kleingruppen eingeteilt. So ähnlich wie bei Harry Potter. Nur eben mit dem Thema Hund. Dazu bräuchte ich für die fünf häufigsten Schülertypen bekannte Hunderassen, die zu deren Eigenschaften passen. Vielleicht habt ihr Lust mir zu helfen?
- Der Zuverlässige: kommt immer pünktlich, hat immer alle Unterrichtsmaterialien dabei und alle Hausaufgaben gemacht, sitzt in der ersten Reihe und scheut sich nicht, Verantwortung zu übernehmen (Geld einsammeln, etc.)
- Der Klassenclown: hat immer einen lustigen Spruch auf Lager, ist in der Klasse sehr beliebt, hat witzige Ideen, spielt auch mal einen Streich, mit ihm kann man viel lachen
- Der Kreative: ist künstlerisch sehr begabt (malen, zeichnen, singen, kreatives Schreiben), hat originelle und innovative Ideen, löst Probleme auch mal auf unkonventionelle Art und Weise
- Der Nerd: hat spezielle Interessen (Computerfreak, Sportler, Bücherwurm, etc.) und steht dazu, hat wenige aber sehr gute Freunde, ist Ansprechpartner Nummer 1 für jegliche Probleme, die Klassenkameraden auf seinem Spezialgebiet haben
- Der Klassenprimus: ist super intelligent, schreibt immer gute Noten ohne viel dafür zu tun, weiß alles (besser), ist vielseitig interessiert, beteiligt sich rege am Unterricht
So, nun bräuchte ich wie gesagt bekannte Hunderassen (also solche, die auch Nicht-HH kennen könnten), auf die diese Beschreibungen passen. Habt ihr Ideen?Ich möchte dann einen multiple choice Test entwerfen, mit dessen Hilfe ich die Schüler dann den einzelnen Hunderassen zuteilen will. Die so entstandenen Kleingruppen sammeln dann über das Schuljahr verteilt Punkte (für gute Leistungen, vorbildliches Verhalten, etc.), die sie wiederum in Privilegien eintauschen können. Ich hoffe, ihr könnt euch einigermaßen vorstellen, wie es funktionieren soll.
Bin gespannt, auf eure Vorschläge und Ideen. Danke! :)
P.S.: Ich habe bewusst nur die "positiven" Schülertypen genommen. Falls ihr aber denkt, es fehlt ein wichtiger, her damit. :)
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Hi
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- Der Zuverlässige: kommt immer pünktlich, hat immer alle Unterrichtsmaterialien dabei und alle Hausaufgaben gemacht, sitzt in der ersten Reihe und scheut sich nicht, Verantwortung zu übernehmen (Geld einsammeln, etc.)
DSH - voll die Klischeebedienung
- Der Klassenclown: hat immer einen lustigen Spruch auf Lager, ist in der Klasse sehr beliebt, hat witzige Ideen, spielt auch mal einen Streich, mit ihm kann man viel lachen
Boxer
- Der Kreative: ist künstlerisch sehr begabt (malen, zeichnen, singen, kreatives Schreiben), hat originelle und innovative Ideen, löst Probleme auch mal auf unkonventionelle Art und Weise
Pudel
- Der Nerd: hat spezielle Interessen (Computerfreak, Sportler, Bücherwurm, etc.) und steht dazu, hat wenige aber sehr gute Freunde, ist Ansprechpartner Nummer 1 für jegliche Probleme, die Klassenkameraden auf seinem Spezialgebiet haben
da fällt mir nix ein Malinois kennt ja keiner
- Der Klassenprimus: ist super intelligent, schreibt immer gute Noten ohne viel dafür zu tun, weiß alles (besser), ist vielseitig interessiert, beteiligt sich rege am Unterricht
Bordercollie auch als das Klischee schlechthin
Mit fehlt allerdings Ein molosser wie eine Bordeausdogge, ruhig, loyal, kaum aus der Ruhe zu bringen aber immer für seine Freunde da
Wenn ich Schüler wäre würde ich eine derartige Einteilung hassen! Jeder ist mal so und mal so und gerade in dem Alter gehört niemand in Schubladen gesteckt. Auch wenn diese nicht ernst gemeint sind. Reingesteckt ist reingesteckt.
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Aus pädagogischer Sicht, finde ich das Ganze ehrlichgesagt etwas fragwürdig. Vielleicht versteh ich es auch falsch?
Aber die Schüler sind dann aufgrund dieses Tests, für das Schuljahr in eine bestimmte Gruppe zugeteilt und in der Gruppe sind z.B. alle die beim Testergebnis "Schäferhund" hatten?Ich tu mir insgesamt sehr schwer mit Kategorisierungen, weil das oft zu einfach gedacht ist. Genauso wie Schäferhunde immer alle gleich sind, sind es auch Menschen. Geht für mich fast in Richtung Rudelstellung, nur beim Menschen um es mal etwas überspitzt zu formulieren. Kommt halt drauf an wie du das kommunizierst und was dabei raus kommen soll.
Wenn man den Hintergrund mal außer Acht lässt, dann wär mein Vorschlag so
- Schäferhund
- Retriever
- da würde ich evtl. einen Terrier nehmen
- vielleicht nen Windhund. Find ich aber schwierig, weil sehr ähnlich zum Klassenprimus
- Border Collie -
Danke für deine Ideen. Ich verstehe dein Argument. Die Alternative wäre, fünf unterschiedliche Hunderassen rauszusuchen und die Schüler per Los zuzuteilen. Was auch ginge, wäre diese fünf ausgesuchten Hunderassen vorzustellen und die Schüler teilen sich selbst zu.
Meiner Erfahrung nach, ist die Akzeptanz allerdings höher, wenn ich sie mithilfe eines solchen Spaßtests zuteile. Unsere Schüler sind ja auch schon älter, 16+. Sie durchschauen das schnell, dass es nur der Organisation dient.
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Aus pädagogischer Sicht, finde ich das Ganze ehrlichgesagt etwas fragwürdig. Vielleicht versteh ich es auch falsch?
Es dient wie gesagt nur dem Classroom Management. Es soll nichts aussagen über die Schüler als Personen. Dient wie gesagt nur der Organisation.
"So, diese Woche haben die Schäferhunde Ordnungsdienst" etc.
Meine Klasse vergangenes Jahr war halt in Harry Potter Häusern zugeteilt. War keine Schulhund-Klasse. Sie wollten gerne das Harry-Potter-Motto.
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Grundsätzlich finde ichs ne schöne Idee, aber ich hätte ehrlich gesagt bei der Umsetzung auch Bauchschmerzen. Aus eigener Erfahrung würde ich zumindest dringend dazu raten den Klassenprimus wegzulassen! Vielleicht kann man das Ganze auch flexibler gestalten oder nur im Rahmen einer kurzen Projektphase.
Vielleicht ist das Ganze weniger schwierig, wenn du weniger Untergruppen machst. 2 oder 3 möglichst gleichmäßig besetzte Gruppen schaffen weniger Gründe für Ausgrenzung, Mobbing etc. Pack die Nerds zu den Kreativen, nenne die Clowns eher die sportlichen und spontanen und fasse Zuverlässige und Klassenprimus zusammen.
Das wären dann Pudel, Husky und Schäferhund...
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Die Rassen von @Lockenwolf passen m.E. zu 100%, wobei mir beim Clown der Minibully statt dem Boxer in den Sinn gekommen ist, aber Boxer passt genauso gut und den kennt jeder.
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Ach ja,wenn deine Schüler schon 16 und älter sind, ist die Gefahr der negativen Auswirkungen natürlich deutlich geringer.
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Grundsätzlich finde ichs ne schöne Idee, aber ich hätte ehrlich gesagt bei der Umsetzung auch Bauchschmerzen. Aus eigener Erfahrung würde ich zumindest dringend dazu raten den Klassenprimus wegzulassen! Vielleicht kann man das Ganze auch flexibler gestalten oder nur im Rahmen einer kurzen Projektphase.
Vielleicht ist das Ganze weniger schwierig, wenn du weniger Untergruppen machst. 2 oder 3 möglichst gleichmäßig besetzte Gruppen schaffen weniger Gründe für Ausgrenzung, Mobbing etc. Pack die Nerds zu den Kreativen, nenne die Clowns eher die sportlichen und spontanen und fasse Zuverlässige und Klassenprimus zusammen.
Das wären dann Pudel, Husky und Schäferhund...
Danke für deine Anregungen. Die Gruppen werden dann ja nicht "die Zuverlässigen" etc. genannt sondern eben die Schäferhunde, Boxer, etc. Was sich dahinter verbirgt, werden die Schüler nicht erfahren. Sie sind halt dann Gruppe "Schäferhund" und fertig.
Da die Klasse sehr groß sein wird (30 Schüler), bräuchte ich schon mindestens fünf Gruppe. Bei zwei oder drei wären zu viele Schüler in einer Gruppe.
Es dient wie gesagt nur der Organisation. Wenn ich die Schüler einfach willkürlich per Los zuteile, ist die Akzeptanz wie gesagt nicht so hoch.
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Die Rassen von @Lockenwolf passen m.E. zu 100%, wobei mir beim Clown der Minibully statt dem Boxer in den Sinn gekommen ist, aber Boxer passt genauso gut und den kennt jeder.
Finde ich auch. Wobei ich den Vorschlag mit der Bordeauxdogge auch sehr gut finde. Ich überlege, welche "Rasse" ich dafür streiche.
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