Qualzuchten II
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Helfstyna -
5. Juni 2017 um 10:01 -
Geschlossen
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Ich finde der Begriff 'Ware' trifft es da sogar ganz gut. So richtig als Lebewesen werden die da nicht mehr wahrgenommen, sie sind halt ein 'behältnis' aus welchem ganz vereinfacht gesagt der Impfstoff extrahiert wird.
Sorry für's OT
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Also ich bin da ganz ehrlich: wenn mein Leben davon abhinge, bzw das meiner Familie/Kinder, da würde ich nicht darüber nachdenken, ob es den letzten Strohhalm nun wegen Tierversuchen gibt oder nicht.
Und ich habe in meinem Leben auch schon deutlich mehr Menschen gesehen, die auch lieber das vielleicht noch rettende Medikament nehmen, als welche, die DANN sagen "Nein danke, ich will nichts, was an Tieren getestet wurde".Man sagt immer schnell "ach, dann sterbe ich halt", aber in der Situation sieht das eben noch mal ganz anders aus.
Kosmetika etc fallen dafür für mich komplett aus der Diskussion, das ist was völlig anderes.
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Ich finde der Begriff 'Ware' trifft es da sogar ganz gut. So richtig als Lebewesen werden die da nicht mehr wahrgenommen, sie sind halt ein 'behältnis' aus welchem ganz vereinfacht gesagt der Impfstoff extrahiert wird.
Sorry für's OT
Das ist doch in den Mastbetrieben genauso. Hühner gehören für mich ebenfalls zur Qualzucht. Deshalb gibt es das Poulet auch nur vom Bauern (dessen Hühner einfach ein Traum sind). Aber auch nur deshalb, weil Männe als Asiat schwer auf Huhn verzichten könnte.
(Ich würde sie ja am liebsten selber halten) Aber das geht jetzt ins OT.@Rocky1217 Deshalb sage ich ja, dass ich absolut kein Problem damit hätte auf Medikamente zu verzichten, wenn dafür keine (gar keine) Tierversuche mehr stattfinden würden (und somit, laut Aussagen der Forscher, auch keine neuen Medikamente mehr auf den Markt kommen).
Da habe ich für mich gar kein Problem mit. Auch will ich keine neuen Medikamente nehmen, auch wenn sie bei meiner Erkrankung (besser) helfen könnten.Und ja, ich habe tatsächlich keine Mühe mich für das sterben zu entscheiden, als für ein Medikament, welches erst an anderen Lebewesen getestet werden muss.
Anders ist es tatsächlich, wenn das Medikament schon auf dem Markt ist. Leid lässt sich nicht rückgängig machen, nur verhindern.
Deshalb zu allen neuen Medis: Nein
Bereits vorhandenes: Ja (was, leider, in der Not wohl auch die Zukunft miteinschliest) -
Zitat von Manus Hundewelt
Und ja, ich habe tatsächlich keine Mühe mich für das sterben zu entscheiden, als für ein Medikament, welches erst an anderen Lebewesen getestet werden muss.
Das weisst du erst, wenn du in einer wirklich endlichen Situation bist.
Du glaubst gar nicht, was Menschen für ein bisschen Hoffnung auf Leben in Kauf nehmen.Edit: Name falsch geschrieben
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Das weisst du erst, wenn du in einer wirklich endlichen Situation bist.Du glaubst gar nicht, was Menschen für ein bisschen Hoffnung auf Leben in Kauf nehmen.
Ich möchte den Satz gerne unterstreichen, denn er ist soooo wahr!
Traurigerweise weiss ich tatsächlich wovon ich spreche. Der Tod ist nicht halb so schlimm wie die Krankheit selbst.
Ich möchte an dieser Stelle nochmal betonen, dass all meine Aussagen sich auf meine Person beziehen und das geschriebene keine Allgemeingültigkeit besitzt.
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Tierversuche für Kosmetik sowie an Menschenaffen und Wildfängen von bestimmten Halbaffen (verkürzt zusammengefasst) sind im übrigen in der EU (und vermutlich auch in den europäischen Nicht-EU-Ländern, da bin ich mir aber nicht zu 100% sicher) nicht erlaubt.
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Aber bei großen Unternehmen wird sicherlich im Ausland geforscht...
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Eine wirkliche Aussage kann man erst treffen wenn man selber tatsächlich vor dem Problem steht. Bis dahin sind das nur Luftschlösser
Das der erste Gedanke dann um das Thema Tierversuche kreist würde mich wundern.
Außerdem stellt dir kein Arzt, in einer lebensbedrohlichen Situation, ein Medikament vor. Da passiert einfach die Behandlung und das ist auch gut so da man selber total kopflos ist.Die Entscheidung könnte man ja nur treffen bei schleichenden Prozessen.
Tatsächlich sind wir 3 Wochen nach der Diagnose losgefahren und haben Teddy geholt
Mein Seelentröster. Auch wenn der kleine Schuft eher ein Herrchen-Hund ist
Aber bei großen Unternehmen wird sicherlich im Ausland geforscht..
Viele Unternehmen haben, in den 90er meine ich, umgedacht da Kunden Tierversuche ja auch nicht sexy finden.
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Das der erste Gedanke dann um das Thema Tierversuche kreist würde mich wundern.
Außerdem stellt dir kein Arzt, in einer lebensbedrohlichen Situation, ein Medikament vor. Da passiert einfach die Behandlung und das ist auch gut so da man selber total kopflos ist.Die Entscheidung könnte man ja nur treffen bei schleichenden Prozessen.
Natürlich. Man wird mit Behandlungen die schon vorhanden sind therapiert. Da wird wirklich kaum jemand sich dagegen aussprechen. Mir geht es da dann wirklich darum, sich keine neu entwickelten Medikamente verschreiben zu lassen/sich auf Behandlungen einzulassen.
Zuvor braucht es aber erstmal die Akzeptanz der Krankheit - und der Prozess ist oft lange und schwierig - ob sich danach überhaupt noch die Zeit ergiebt sich so genau damit zu beschäftigen oder ob man einfach alles mögliche versucht... Das kann auch ich (für mich) nicht vorhersagen.
Tatsächlich sind wir 3 Wochen nach der Diagnose losgefahren und haben Teddy geholt
Mein Seelentröster. Auch wenn der kleine Schuft eher ein Herrchen-Hund ist
Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Kraft!
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