Qualzuchten II
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Helfstyna -
5. Juni 2017 um 10:01 -
Geschlossen
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Ich werfe jetzt mal was ganz provokatives ein, nur als Ansatz zum Nachdenken:
Offenbar haben etliche Hunde keine wirklichen Schwierigkeiten damit, wenn die Tasthaare beispielsweise an der Schnauze abgeschoren sind. Ob sie dadurch weniger Sinneseindrücke wahrnehmen als Hunde mit Tasthaaren - die dann aber wohl auch frei herausstehen müssen, um diesen Zweck richtig zu erfüllen - wissen wir noch nicht. Dennoch empfinden viele diese mögliche Einschränkung als nicht hinnehmbar.
Mir fallen dazu spontan andere Veränderungen ein, die viele Hunde aufweisen. Beispielsweise Schlappohren. Die schränken ja nun erwiesenermaßen die Fähigkeit ein, sich per Gehör in alle Richtungen zu orientieren, ebenso wie auch die Ausdrucksmöglichkeiten eines Hundes. Wie sieht es denn damit aus? Wären Hunde mit Hängeohren also auch bereits zu verurteilen?
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Wie man im Video sieht, meiner wohl. Der merkt alles im Gesicht, auch das lange Haarpaar an der Kieferunterseite sind sehr empfänglich bei ihm.
Ich bestreite gar nicht, dass es Hunde, vielleicht auch Rassen, gibt, bei denen die Tasthaare noch eine Funktion haben. Aber eben nicht alle, wie im Artikel dargestellt.
Edit: Puck reagiert dafür empfindlich, wenn man ihn an seinen feinen Ohrhaaren berührt.
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Oh ja, Ohrhaare berühren führt definitiv zu Ohrtango
da reicht ein ganz leichtes, zartes berühren an den ganz äußeren Haarspitzen
Ich hab mittlerweile 2 (von ich weiß nicht wie viel Hundert) Kundenhunde, die mit wegziehen reagieren wenn man die Haare schneiden will.
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die Haare
Die am Ohr oder die Fibrissen?
L. G. -
Die am Ohr oder die Fibrissen?
L. G.
die Fibrissen
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Ah, danke, @Rübennase!
Bin gerade auch in Sachen "Jugend forscht" unterwegs (hier eine Mini-Umfrage) :
Sam trägt zwar rassebedingt weniger Bart als die Mädels, aber sie sind alle gleich unempfindlich dran. Also wirklich unempfindlich.
L. G.
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der Kater meiner Mutter verliert ständig tasthaare in der Wohnung wenn er sich putzt. Ihn scheint das zumindest nicht zu stören dann die mal raus gehen.
Ich will hierauf kurz eingehen, auch wenn Katzen nicht das Thema sind:
Tasthaare von Katzen erneuern sich genauso wie die normalen Katzenhaare regelmäßig. Also sie fallen aus und wachsen nach.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass die Tasthaare eine sehr wichtige Funktion für Katzen haben, zur Orientierung bei Dunkelheit zum Beispiel. -
ich hab das grade mal bei meinen beiden getetstet. Natürlich ganz vorsichtig.
Also Ares reagiert tatsächlich gar nicht auf die Berührung der Fibrissen. Weder am Auge, noch am Maul.
Mia dagegen reagiert ziemlich stark. Bei den Fibrissen am Maul zuckt ihre Lippe und sie hat sofort das Bedürfnis, sich über die Lippe zu lecken. Bei den Fibrissen am Auge blinzelt sie sofort mit dem betreffenden Auge.
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Der Bär schnarcht zufällig grad neben mir.
Wenn man an die Fibrissen kommt, zwinkert sein linkes Auge im Schlaf... -
Also mein Hund läuft trotz Vibrissen ständig gegen Glastüren.
...bin ja schon weg...
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