Qualzuchten II
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Helfstyna -
5. Juni 2017 um 10:01 -
Geschlossen
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Hi, mein Straßenmix, der ohne Rücksicht auf Verluste auch durch Brombeerhecken semmelt, hat defintiv mehr Kratzer und Narben als die Nackthunde, die ich kenne. Da können sich die Halter vieler anderer Windis, die von der Leine dürfen, bestimmt anschließen.
Wobei die kurzhaarigen Windhunde auch meist eine wirklich nur sehr geringe Haardichte aufweisen und keine Unterwolle besitzen. Da dürfte der Schutzfaktor eher in den Hintergrund treten. Ein funktionales Haarkleid mit Deckhaar und Unterwolle schützt vor Nässe, Kälte, Hitze - und eben auch vor Verletzungen.
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Stimme zu - aber deswegen würde ich sie nicht als Qualzucht beschreiben, das wollte ich damit aussagen.
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Rhea und casper haben so gut wie nie Macken.
Pi schon eher mal, wobei das eher damit Zusammenhängt das er eine dramaqueen ist und kleine Kratzer so lang bearbeitet bis sie weh tun. Eben so wie ein Kerl der so lang am Schnitt in den Finger rum drückt bis endlich Blut raus kommt -
Stimme zu - aber deswegen würde ich sie nicht als Qualzucht beschreiben, das wollte ich damit aussagen.
Nein, eine Qualzucht sind für mich Hunde, die aufgrund spärlichen oder völlig fehlenden Haarwuchses anfälliger für Verletzungen sind oder leichter frieren auch nicht unbedingt. Ob es aber erstrebenswert ist, solche Hunde zu züchten, ist eine andere Frage. Ich hatte da leider eine Negativerfahrung mit Nackthunden (Peruaner), die mir nachhaltig in Erinnerung geblieben ist. Diese Hunde bibberten sogar noch in Bewegung und liefen stark verkrümmt, weil ihnen kalt war - bei 18 Grad Außentemperatur! Kurzhaarige Rassen, die schon bei niedrigen Plusgraden ein Mäntelchen benötigen, meinetwegen - aber das ist dann schon noch eine andere Hausnummer.
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Es gibt wirklich Chinesen ohne Vibrissen?
Das wusste ich nicht und finde das auch nicht erstrebenswert. Ich muss mal bei den Xolo und Peruanerleuten herum fragen, aber mir wäre da kein Hund ohne Vibrissen bekannt, mein Xolo hat mehr Vibrissen als mein Wolfhund, auch sind diese normal entwickelt und normal lang.
Zur Hautpflege wurde eh schon hinreichend geschrieben, auch ich creme und pflege nicht, UV- Schutz gibt es auch nicht und Bekleidung wenn notwendig, sprich im Winter beim Herum stehen.
Übrigens hat mein Xolo auch mehrere Wochen im Winter von Montag bis Freitag in einer Hundepension mit Zwingerhaltung gelebt und war da sehr oft freiwillig im Außenbereich und abgesehen von dem enormen Gütermengen, die er gebraucht hat, hat er da auch nicht anders reagiert als der Wolfhund.
Die Zähne sind definitiv eher ein Problem, bzw. Dass halt schon meistens ein paar fehlen, wobei ich sagen muss, dass meiner das gleiche frisst wie mein Wolfhund - auch mal ein ganzes Reh zu zweit oder ein Schweineschädel - und ich da keinen Unterschied sehe, bei beiden bleibt beim Schädel zB. Nur die Zähne über.
Aber da sollte man züchterisch auf jeden Fall versuchen, eine Vollzahnigkeit zu erreichen!Und Spielen darf Nextic mit anderen Hunden auf jeden Fall, urhundetypisch ist er da keine zarte Mimose - Am liebsten muss man sich gegenseitig an den Ohren, dem Genick oder der Kehle herumreißen
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@Dreamy Unsere Posts haben sich leider über schnitten - Zum Kältethema noch was:
Ich kenne durchaus einige Nackis, denen permanent etwas angezogen wird - Sei es ein T-Shirt oder ein Schlafanzug in der Wohnung, weil der Hund ja zu unfähig ist, sich zuzudecken. Das finde ich schrecklich - Mein Nackthund liegt nie unter der Decke, das hab ich einmal erlebt und da hatten wir flauschige 12 Grad in der Wohnung - Nun ist er aber in meinen Augen nicht zu blöd, sich zuzudecken, sondern es ist ihm schlicht nicht kalt und ich würd nicht auf die Idee kommen, ihn anzuziehen.
Ich kenne auch Halter, bei denen der Hund gefühlt nur bei 30 Grad nackt gehen darf, da haben die im Winter eine Ausrüstung an als würden sie auf Polarexpeditionen gehen wollen.
Klar ist denen ohne irgendwas schnell mal kalt, wär bei Menschen nicht anders.
Wobei kleinen Nackthunden sicherlich -wie allen Kleinhunden - aufgrund der Bodennähe schneller kalt wird. Und es gibt sicher auch vernünftigen Einsatz von Kleidung, aber bei manchen frag ich mich schon, ob den Hunden wirklich kalt ist oder nur den Besitzern... -
Mein Nackthund schlägt sich mit Begeisterung durch Brombeerhecken, jagt gerne über Stoppelfelder und springt durch Brennnesseln.
wobei das ja auch irgendwie typsache ist.Mia hat Fell und würde NIEMALS durch Brombeerhecken oder Brennesseln laufen (außer sie hetzt ein Tier, aber das ist Tabu).
und weils irgendwo später geschrieben wurde: Mia schläft nachts zugedeckt. Will sie so und 'fordert' das auch ein.
und im Winter gehts auch nichts ohne Mantel.Und das als 'normal behaarter' Hund
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@Dreamy Unsere Posts haben sich leider über schnitten - Zum Kältethema noch was:
Ich kenne durchaus einige Nackis, denen permanent etwas angezogen wird - Sei es ein T-Shirt oder ein Schlafanzug in der Wohnung, weil der Hund ja zu unfähig ist, sich zuzudecken. Das finde ich schrecklich - Mein Nackthund liegt nie unter der Decke, das hab ich einmal erlebt und da hatten wir flauschige 12 Grad in der Wohnung - Nun ist er aber in meinen Augen nicht zu blöd, sich zuzudecken, sondern es ist ihm schlicht nicht kalt und ich würd nicht auf die Idee kommen, ihn anzuziehen.
Ich kenne auch Halter, bei denen der Hund gefühlt nur bei 30 Grad nackt gehen darf, da haben die im Winter eine Ausrüstung an als würden sie auf Polarexpeditionen gehen wollen.
Klar ist denen ohne irgendwas schnell mal kalt, wär bei Menschen nicht anders.
Wobei kleinen Nackthunden sicherlich -wie allen Kleinhunden - aufgrund der Bodennähe schneller kalt wird. Und es gibt sicher auch vernünftigen Einsatz von Kleidung, aber bei manchen frag ich mich schon, ob den Hunden wirklich kalt ist oder nur den Besitzern...Ich kenne auch Nackis, die drinnen Klamotten tragen (müssen). Da würde es mich auch nicht wundern, wenn die Hunde draußen schneller frieren. Mt der Besitzerin der Peruaner (übrigens die große Variante!) hatte ich mich etwas länger unterhalten, die hatten nichts an und trugen wohl auch sonst nur bei kalten Temperaturen einen Mantel. Auf das Zittern der Hunde angesprochen meinte sie, das sei normal bei der Rasse.
Einer der Hunde kam von einer deutschen VDH-Zucht, vor der mich die Besitzerin aber eindringlich warnte. Bei dem anderen weiß ich es nicht mehr. Insgesamt war das jedenfalls einfach ein sehr jämmerlicher, Mitleid erregender Anblick. Ich hatte zu dem Zeitpunkt zwar schon einige Peruaner gesehen, auch schon angefasst, aber nur auf Ausstellungen. In "freier Wildbahn" waren das die ersten und bisher letzten, die mir begegnet sind. Keine Ahnung, ob das typisch für diese Hunde ist bzw. ob es diesbezüglich Unterschiede zwischen den Nackthundrassen gibt. Erhöhte Kälteempfindlichkeit hätte ich intutiv eher den CC zugeschrieben und weniger den Urhunden.
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@Aoleon also das halte ich ganz klar für nicht richtig. Mein Hund ist an den Tasthaaren unglaublich empflindlich und fühlt damit auch viel beim Laufen im Gebüsche oder beim Spielen. Wenn ich da mal stärker srauf drücke zieht er den Kopf weg...für mich ganz klar Argumente warum ich n i e m a l s das Gesicht eines Hundes scheren würde. Finde ich sehr egoistisch von Menschen, allein der Optik wegen, ein gesundes Körperteil abzuscheren.
Edit: Ja das Thema triggered mich weil ich das schlimm finde.
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Finde auch, dass es schöner aussieht mit Tasthaaren:
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(Mein kleiner Antennenwels)
Aber es wird ja noch geforscht...
L. G. -
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