Qualzuchten II
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Helfstyna -
5. Juni 2017 um 10:01 -
Geschlossen
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@frauchen07 : Nenn mir eine Rasse, bei der wirklich keine Erbkrankheit gefunden werden kann, die für das Tier zu einer Qual werden kann.
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@frauchen07 : Nenn mir eine Rasse, bei der wirklich keine Erbkrankheit gefunden werden kann, die für das Tier zu einer Qual werden kann.
ich würde mal sagen Urhunde aus dem Herkunfts Gebiet (zb Basenji)
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@frauchen07 : Nenn mir eine Rasse, bei der wirklich keine Erbkrankheit gefunden werden kann, die für das Tier zu einer Qual werden kann.
Ist die Gefahr von Erbkrankheiten (die JEDE Rasse hat) nun plötzlich schon Qualzucht?
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ich würde mal sagen Urhunde aus dem Herkunfts Gebiet (zb Basenji)
Total daneben getroffen, aufgrund der minikleinen Zuchtbasis des Basenjis hat diese Rasse mit zahlreichen Erbkrankheiten zu kämpfen (Fanconi Syndrom z.B.)
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Total daneben getroffen, aufgrund der minikleinen Zuchtbasis des Basenjis hat diese Rasse mit zahlreichen Erbkrankheiten zu kämpfen (Fanconi Syndrom z.B.)
ich Rede ja nicht von den die hier in Deutschland gezüchtet werden.
Sondern die in Afrika.. -
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@Foxxy25 : wenn der Hund sie hat, ja. Das ist dann tatsächlich Qual. Da diese durch Zucht entstanden ist, ist es FÜR MICH in diesem Fall in Kauf genommene Qualzucht.
Du siehst schon alleine bei den ganzen erforderlichen Zuchtuntersuchungen, was die Rassen für ein Päckchen zu tragen haben.
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Ich bin dann mal böse und komme nochmal auf das Thema Klein zurück.
Ist aber so. Ich hatte nun letztens wieder den Prager Rattler hier. Ich liebe diesen Hund, die ist absolut klasse, die Kleine.Aber wir Menschen hier sind absolute Grobmotoriker und müssen wirklich höllisch aufpassen in der Zeit wo die Kleine hier ist. Besonders einfach mal aufs Sofa fallen lassen geht da überhaupt nicht, erst genau auch unter Decken und Kissen gucken ob das Kleinteil da liegt.
Meine Hunde sieht man, auch unter Decke oder Kissen. Son Zwerg sieht man nicht.
Wenn ich mich aufm Drehstuhl schwungvoll umdrehe zum aufstehen und Arren mal wieder doof daliegt, dann stört den dann kaum. Die Kleine würd fliegen lernen!
Wir Menschen sind den Tag wirklich auf rohen Eiern gelaufen, damit der Kleinen nichts passiert. Alles Dinge die wir sonst nicht machen müssen, weil unsere Hunde eben groß genug sind.Es ist hier ja auch wunderbar beschrieben worden. Ihr alle passt einfach mehr auf, ohne das es euch wirklich als aufpassen bewußt ist.
Hier werden ständig Türen aufgerissen, das törchen zum Flur mit dem Fuß aufgetreten weil die Hände voll sind, etc. Sitzt/liegt da einer der Jungs hinter isses natürlich doof, aber die haben nix.
Als die Kleine hier war haben wir uns alle absolut nicht normal verhalten können, weil alleine das Tür aufreißen und sie ist im Weg zu schweren Verletzungen führen könnte.
Meine Papillon hatte 5 Kilo, auf die hab ich nie so aufpassen müssen.Ich antworte jetzt hins. Klein/Groß nur weil ich zitiert wurde. Ich denke sonst ist darüber eh schon genug gesagt worden.
Es stimmt natürlich, dass man die kleinen Hunde unter der Decke nicht sieht.
Wobei ich weder Flo (2,5kg) noch Otis (5,5kg) unter einer zerwurdelten Decke erkenne. Also dieser Größen/Gewichtsunterschied spielt da keine Rolle.
Decken werden sowieso hochgehoben, weil wir uns damit ja einkuscheln. Da bringt es ja nix, wenn wir draufsitzen..Ich dürfte wohl eine ganz faule sein und mich nur in Zeitlupentempo bewegen.
Mit meinem Drehstuhl wurde noch kein Hund weggeschleudert. Über die Zehen gerollt ja.
Auch eine Türe haben sie noch nicht draufbekommen. Ich überlege gerade, wann ich das letzte Mal eine Türe aufgerissen habe..
Ich gehöre zu den Leuten, die auch schon ohne Hunde, die Türe in "normalem" Tempo auf und zu machen. Auch meine Kinder habe ich immer angehalten, die Türen nicht zuzuschmeißen oder aufzureißen.
Anlassfall: Mein kleiner Sohn hat relativ kurz hintereinander, als er klein war, 2x eine Türe von seinem großen Bruder - der recht flott die Türen geöffnet hat - auf die Zehen bekommen (bzw. ist sie über die Zehen gefahren - autsch ). Das Drama war groß. (genauso als der Große mal die Türe zuschmiss und der Kleine die Finger drinnen hatte).
Seitdem, machen hier alle die Türen in normalem Tempo auf. Da könnte zwar ein Chi getroffen werden, würde ihm ev. auch wehtun, aber wegschleudern, Genickbrechen etc. würde nicht vorkommen.Es ist ein anderes zusammenleben mit kleinen Hunden. Aber keines, wo man ständig auf der Hut sein müsste. Wir haben oft volles Haus, mit vielen Kindern.
Auch da gabs bisher keine Probleme.
Einzig - und da gibts eine Einschränkung: Wenn die Buben Fußball spielen, bleiben die Hunde im Haus. Würde ich aber bei großen Hunden ebenso machen. Wenn auch aus einem anderen Bewegungsgrund.Ich glaube dieses auf rohe Eiern gehen, kommt nur bei den Leuten vor, die nur große Hunde gewöhnt sind. Da ist die Umstellung natürlich riesig und man hat Angst etwas falsch zu machen. Ansonsten, gehe ich normal durchs Haus, ohne ständig meine Hunde zu zählen und zu schauen wer wo ist.
Ach ja, kürzlich hab ich mich auf die Flo gesetzt.
Ich habe gerade meinen Hintern abwärts bewegt, springt mir doch die Kleine direkt unter dem Hintern auf den Sessel.(wer rechnet auch mit sowas, hab mich schon auf mein Essen konzentriert....)
Ich bin, als ich was Weiches spürte sofort wieder aufgesprungen. Also so ganz mit Gewicht am Sessel und "oh, da ist ja was, hm..was könnte das sein? Hintern hin und herbewegen..." ists ja auch nicht. Man spürt was und geht sofort in die Höhe, weil man erschrickt. -
ich Rede ja nicht von den die hier in Deutschland gezüchtet werden.Sondern die in Afrika..
Ich rede nicht in Deutschland gezüchteten Hunden sondern von der Zuchtbasis des Basenjis. Du hast in Sachen Rassehundezucht nicht so den Durchblick oder?
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ich Rede ja nicht von den die hier in Deutschland gezüchtet werden.Sondern die in Afrika..
Nur zum Verständnis: meinst du reinrassige Basenjis in Afrika oder meinst du die afrikanischen Schensi-Hunde aus deren Vorfahren die Briten den Basenji herausgezüchtet haben?Die Zuchtbasis der Basenjis ist weltweit winzig. Die Schensi-Hunde könnten genetisch gesünder sein, aber auch das ist Spekulation und weder beweis- noch widerlegbar. Fest steht aber: Schensi-Hunde sind keine Rassehunde, taugen also nicht als Beispiel für eine gesunde Hunderasse.
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wenn der Hund sie hat, ja. Das ist dann tatsächlich Qual. Da diese durch Zucht entstanden ist, ist es FÜR MICH in diesem Fall in Kauf genommene Qualzucht.
Dann nimmt man aber nach deiner Lesart Qualzucht bei jeder Verpaarung von Hunden (oder irgend einem anderen Tier) in Kauf, egal ob rasserein oder Mischling. Da sie ALLE Defektgene für Erbkrankheiten tragen, die bei der Verpaarung aufeinander treffen können.
Der Begriff Qualzucht wird dadurch völlig trivialisiert, weil alles Qualzucht sein könnte.
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