Qualzuchten II
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Helfstyna -
5. Juni 2017 um 10:01 -
Geschlossen
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Ich halte es schon für auch bedenklich, dass man Hund standartmäßig so durchröngt.
ganz platt gesagt: Hunde haben eine kürzere Lebenserwartung als Menschen..
Wird ein Kind mit 10 Jahren geröntgt, kann sich die Strahlenbelastung noch 70 Jahre und mehr auswirken..
Wird ein Hund mit nem Jahr geröntgt, sind es im besten Fall noch 15 Jahre vlt ein oder zwei Jahre mehr, in denen sich die Strahlenbelastung auswirken kann.. - Vor einem Moment
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Kinder werden nicht geröngt, es wird ein Ultraschall gemacht.
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Die Untersuchung auf den Rhesus-Faktor hat doch aber eine ganz andere Ursache. Das hat mit Genetik, Fehlbildungen etc. nichts zu tun.
Ich glaube, wir reden auch einfach aneinander vorbei....
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Ich kann nur sagen das ich in meinem Umfeld keinen einzigen Mischling kenne außer meinen der HD geröngt ist egal wie groß und schwer. Bei den Rassehunden schaut das anders aus, weil da zumeist ein Züchter hinter steht der die Ergebnisse gern hätte.
Meine Hütehunde-Mischlinge wurden auch frühzeitig auf MDR1 getestet auch das ist hier vielen Mischlingshaltern kein Begriff. Da wird die Wurmkur für den Collie Mix aus dem Internet bestellt oder Tabletten vom Goldie einfach in den anderen Hund reingeschoben und das kann dann richtig doof enden.
Mischlingshalter sind definitiv keine schlechteren Hundehalter aber es fehlt einfach die Aufklärung durch den Züchter was Rassebedingte Krankheiten angeht. Die meisten wissen es schlicht und einfach nicht besser und sind froh und dankbar über Aufklärung.
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So durchroentgt? Das klingt als wuerde der Hund mehrere Stunden lang mit der Strahlung belastet werden. Aber klar...lieber nicht roentgen und dann jammern, weil der Hund HD/ED/Spondy hat und man es erst bemerkt, wenn es massive Auswirkungen hat.
Interessant auch, dass jeder gerne einen gesunden Hund will, aber die Untersuchungen im Vorfeld sind uebertrieben. Btw. HD/ED ist eine Vorgabe vom VDH..Traegerhunde sind im uebrigen kein Problem. WENN man sie denn kennt. Bloed wirds, wenn man es nicht weiss und 2 Traeger verpaart. Aus dem Grund werden ja Gentests entwickelt...
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@Esiul
ich weiß es ehrlich gesagt nicht mehr, ob bei der Hüfte standartmäßig ein Ultraschall gemacht wird. Bei Tochter bin ich ganz sicher, dass man es gemacht hat, weil sie Anzeichen hatte, die für eine Dysplasie hätten sprechen können. Da wurde ich aber drauf hingewiesen und mir empfohlen, dass machen zu lassen. Daher bin ich zu einem spezialisierten Kinderarzt gegangen. Bei Sohnemann weiß ich es nicht - wenn, dann wurde es im Krankenhaus vorgenommen, beim Kinderarzt später definitiv nicht. -
Und selbst wenn, willst du Paaren, die einen genetischen Defekt haben, ihren Kinderwunsch absprechen?
Es geht nicht um ihren Kinderwunsch, sondern darum Verantwortung zu übernehmen für ein ungeborenes Leben.
Ich habe selber einen genetischen Defekt, wenn man das hier so unverblümt sagen darf. Wenn ich jemals schwanger geworden wäre, hätte ich jede mögliche Untersuchung gemacht. Denn auf der Grundlage, von etwas das ich kenne, kann ich die Entscheidung für das Ungeborene treffen. Nach bestem Wissen und Gewissen.Und in der Hundezucht, versucht der verantwortungsbewusste Züchter, mit all seinen Kenntnissen über die Gesundheit der Vorfahren, möglichst gesunde Welpen zu züchten.
Denn auch für diese trägt der Züchter die Verantwortung.... mit der durchdachten Anpaarung. -
Mischlingshalter sind definitiv keine schlechteren Hundehalter aber es fehlt einfach die Aufklärung durch den Züchter was Rassebedingte Krankheiten angeht. Die meisten wissen es schlicht und einfach nicht besser und sind froh und dankbar über Aufklärung.
Ich sehe Mischlingsvermehrer nicht als Züchter, folglich wird es da m.E. auch keine Aufklärung geben.
Außerdem weiß man ja bei vielen Mischlingen gar nicht was da alles mitgemischt hat, daher wird das schwierig den Hund auf rassebedingte Krankheiten untersuchen zu lassen.
Da kann ja dann nur ganz grob nach Großhund und Kleinhund untersucht werden wie z.B. bei Kleinhunden PL und bei Großhunden HD/ED. -
Bei menschlichen Kindern lässt sich im Bezug auf HD ja auch echt viel machen. Bei einer Verwandten von mir sehe ich gerade, wie scheußlich sowas sein kann. Sie war der aufstrebende Star ihres Volleyballteams, ein Bewegungstalent. Dann hat sie für den Staffelmarathon trainiert, und plötzlich kamen ab einer gewissen Kilometerzahl stechende Schmerzen in der Hüfte. Ab ins Krankenhaus, eine Hüfte wie das Klischee des Schäferhundes. Jetzt ist sie 17(!), darf nur mehr leichten Sport machen. (Wie ihr schon bemerkt habt: Menschen leben länger als Hunde, mit 17 schon Probleme mit HD zu haben, ist ein äußerst unschönes Versprechen an die Zukunft.) Und das wegen einer "Krankheit", die man gut behandeln hätte können. Ihr Bruder, als Baby untersucht und entsprechend gelagert als Baby, ist absolut symptomfrei.
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Genau das meinte ich das fehlen eines Züchters macht hier das Problem und wenn optisch nicht der Collie durchschlägt und man Mutter und Vater nicht kennt hat man was MDR1 angeht schnell ein Problem.
Bei uns stammen die Hunde die nach Rassehund aussehen zu 80% vom Vermehrerbetrieb Winkel. Schöne direkt Importe aus Polen die hier für teuer Geld verscherbelt werden. Aufklärung Null.
Der andere Batzen stammt aus "Muss mal Welpen haben" Würfen.
Dann einige wenige aus zu meist Zweifelhaften Auslandstierschutz Organisationen ohne Aufklärung über Mittelmeerkrankheit.Die seriösen Tierschutzorganisationen und die Züchter sind hier als Quelle eine absolute seltenheit.
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