Qualzuchten II

  • kennt ihr als Maßnahme dagegen das "Zuhalten" der Nase?

    Ja, aber davon habe ich erst später gelesen.
    Bei meinem Hund ging es mit den Fingern seitlich am Kehlkopf runterstreichend weg, finde ich im Nachhinein besser. :tropf:
    Der wusste auch scheinbar, wenn ich "Warte, ich helf' dir!" sagte, und was es bedeutete.
    Aber wenn's hilft, dann eben kurz zuhalten, wenn es nicht anders geht?!
    L. G.

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    • Ja, aber davon habe ich erst später gelesen.Bei meinem Hund ging es mit den Fingern seitlich am Kehlkopf runterstreichend weg, finde ich im Nachhinein besser. :tropf:
      Der wusste auch scheinbar, wenn ich "Warte, ich helf' dir!" sagte, und was es bedeutete.
      Aber wenn's hilft, dann eben kurz zuhalten, wenn es nicht anders geht?!
      L. G.

      Mein Dicker merkt das auch immer kurz vorher und kommt dann direkt zu mir, weckt mich oder hält mich an. Mit dem Finger verschließe ich die Nasenlöcher nicht komplett, ich halte ihn so ein zwei Millimeter davor (so, dass ich noch einen Luftzug spüre), er entscheidet sich dann, ob er seine Nase dagegen drückt oder nicht. Ich fixiere seinen Kopf dabei nicht oder ähnliches. Hat auch nur so zwei bis drei Mal gebraucht, bis er merkte, dass der Finger vor der Nase hilft. Sieht bestimmt trotzdem seltsam aus, wenn wir das mal machen müssen....

    • Auch wenn es immer noch OT ist - kennt ihr als Maßnahme dagegen das "Zuhalten" der Nase?Mein Rüde hatte das als Welpe so einmal im Monat. Jetzt nur zu ganz "besonderen Gelegenheiten", wie beispielsweise dem Sturm letztens. Da aber so schlimm wie noch nie. Mir wurde auch zu Streichen und Schlucken lassen geraten, das brachte aber nie was. Stattdessen halte ich ihm einen Finger leicht auf die Nasenlöcher - und ihm scheint das gut zu tun, denn er drückt seine Nase teils richtig auf den Finger drauf.

      Ja, so hab ich das auch immer gemacht. Dann war es sofort wieder weg.

    • Auch wenn es immer noch OT ist - kennt ihr als Maßnahme dagegen das "Zuhalten" der Nase?

      Ja, so habe ich das bei meinem Dackelrüden gemacht. Das wurde mir damals vom TA so gesagt, dass ich ihm nur kurz die Nasenlöcher zuhalten muss, dann schluckt der Hund und der Kehldeckel rutscht wieder in die richtige Lage und das Rückwärtsniesen ist vorbei.
      Das war hier von 7 Hunden der einzige Hund der das Rückwärtsniesen hatte.

    • Ich hatte nie das Gefühl, dass es so schlimm für sie ist. Seht ihr das als Qualzuchtmerkmal?

      Direkt als Qualzuchtmerkmal würde ich es nicht bezeichnen - als höchst unerwünscht allerdings schon. Mit Tieren, die es zeigen oder Welpen produzieren, die es zeigen, würde ich nicht züchten.


      Ganz so harmlos, wie es teilweise dargestellt wird oder wie es die Beschreibung 'Rückwärtsniesen' suggeriert, ist es nicht.

    • Benni hatte das ausschließlich in der Welpenzeit. Von daher sehe ich da kein Problem drin, sofern es nicht ständig passiert. Bei Benni war es vielleicht alle 2,3 Wochen einmal. Und mit 1,5 Jahren war es dann vorbei. Das sehe ich als völlig unproblematisch an.
      Wenn ein Hund das aber wirklich häufig hat, auch noch als Erwachsener, also wirklich jede Woche oder so, dann würde ich einen Zuchteinsatz zumindest überdenken.
      Ich weiß nicht, wie groß der Sprung von ständigem Rückwärtsniesen zu irgendeiner Atemfehlfunktion ist.

    • Felix hatte das auch immer wieder, bis er ca 10 war.


      Am besten geholfen hat es, wenn ich ihm einfach - ganz sachte - die Nase angepustet hab. 2-3 Sekunden, schon wars vorbei.

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