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Zitat von McChris

Wie macht man das denn bei so Dötzen mit der Sehstärke - da geht die "ist es so besser - oder so?"-Nummer ja nicht?

Die Mädels haben ihre Brillen mit knapp einem Jahr bekommen. Da Kaja irgendwas mit 6 Dioptrien hat, war es so krass als die Augenärztin ihr Gläser in ihrer Sehstärke vor die Augen gehalten hat. Dieses Kind hat so gestrahlt und war sehr traurig als diese Gläser wieder weg waren.

Die Brille hat sie noch nie in ihrem Leben runtergerissen o.ä.

Selbst im Kleinstkindalter wurde die Sehschwäche mit vorherigen Augentropfen zur Ruhigstellung der Pupillen gemessen und danach die Gläser hergestellt.

Zitat von PinguinEmmi

Zitat von BadlyConfused

Heißt: gut sehen ist nicht das Ziel sondern Entlastung der Augenmuskulatur im Wachstum.

Ist das auch der Grund, warum vor allem früher, den Kindern oft ein Auge "abgeklebt" wurde? War bei meiner Schwester der Fall, ich weiß aber nicht, welche Diagnose da genau zugrunde lag.

Jein.
Meist wird das bei einer bestimmten Form des Schielens gemacht. Das hat auch was mit Augenmuskeln zu tun aber anderen.

Zitat von Falco

Zitat von McChris

Wie macht man das denn bei so Dötzen mit der Sehstärke - da geht die "ist es so besser - oder so?"-Nummer ja nicht?

Die Mädels haben ihre Brillen mit knapp einem Jahr bekommen. Da Kaja irgendwas mit 6 Dioptrien hat, war es so krass als die Augenärztin ihr Gläser in ihrer Sehstärke vor die Augen gehalten hat. Dieses Kind hat so gestrahlt und war sehr traurig als diese Gläser wieder weg waren.

Die Brille hat sie noch nie in ihrem Leben runtergerissen o.ä.

Selbst im Kleinstkindalter wurde die Sehschwäche mit vorherigen Augentropfen zur Ruhigstellung der Pupillen gemessen und danach die Gläser hergestellt.

Bei Menschen unter 18 Jahren sollte theoretisch eh immer getropft werden weil die Augenmuskulatur selbst da noch bis zum zweistelligen Dioptrienbereich ausgleichen kann. Selbst bei weitsichtigen Personen bis 25 würde ich es empfehlen (bzw. habe ich es immer empfohlen). Ansonsten ist es nicht möglich einen korrekten Sehtest zu machen. In der Praxis sieht das ganze oft anders aus

Ein neuer Job für Hunde in der Landwirtschaft:

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Wenn man nicht mit dem Hund spielen möchte

Zitat von McChris

Wie macht man das denn bei so Dötzen mit der Sehstärke - da geht die "ist es so besser - oder so?"-Nummer ja nicht?

Bei uns ist eine Messung beim Augenarzt mit Tropfen vorausgegangen bzw gibt es danach immer ein Rezept für die Brille mit den vom Augenarzt festgelegten Werten und danach werden die Gläser angefertigt. Bei uns wurde die Brille auch von Anfang an akzeptiert. Das richtige Gestell aussuchen war allerdings schwierig, da hat das Kind nur so semi gut mitgemacht. Irgend so ein komisches Ding im Gesicht, das gar nichts ändert und sich komisch anfühlt, warum sollte man da stillhalten? Mit 14 Monaten konnten wir da auch noch nicht viel erklären.

PinguinEmmi: Abkleben müssen wir auch. Bei uns ist der Grund, dass sonst (wahrscheinlich durchs Schielen) hauptsächlich das „Lieblingsauge“ genutzt wird. Anfangs war dieses daher deutlich stärker als das andere. Mittlerweile sieht er auf beiden 100%, die Augenärztin merkt aber schon noch welches das Lieblingsauge ist. (Mit der Sehstärke hat das im übrigen nichts zu tun, die Werte für die Brillengläser sind hier noch nicht einmal niedriger geworden.)

Hündin Tessa lebt sieben Jahre im Wald

Bericht aus der Landesschau BaWü. Tessa aus Griechenland ist nach zwei Wochen bei ihren Adoptanten ausgebüxt (aus dem Geschirr gewunden) und in den Wald gerannt, und lebte seitdem dort. Ihr Frauchen hat sie täglich mit Futter versorgt.

Zitat von Nala2007

Hündin Tessa lebt sieben Jahre im Wald

Bericht aus der Landesschau BaWü. Tessa aus Griechenland ist nach zwei Wochen bei ihren Adoptanten ausgebüxt (aus dem Geschirr gewunden) und in den Wald gerannt, und lebte seitdem dort. Ihr Frauchen hat sie täglich mit Futter versorgt.

Wahnsinns-Frauchen. Über eine so lange Zeit dem Hund so treu zu bleiben. Sowas muss ja auch von der Familie mitgetragen werden. Ich finde das echt super!

Aber trotzdem irgendwie traurig für den Hund, 7 Jahre ein selbstbestimmtes freies Leben, wo sie ja versorgt wurde, und nun Nähe von Menschen und Leine, die vermutlich für immer, denn wer leint so einen Hund je wieder ab?

Ich find es auch sehr bewegend und auch traurig.