Welpe eingezogen!!

  • Danke!


    Dem Kleinen geht's schon wieder besser
    Er hat seit gestern bereits wieder normalen Kot. War wohl einfach alles ein bisschen viel für ihn.


    Zuhause und in unserem Garten ist er schon putzmunter und zieht alleine los um alles zu erkunden.
    Beim Gassigehen geht's mal so mal so. Am besten funktioniert es, wenn meine Kinder dabei sind und sie oder ich ein paar Schritte vorangehen.


    Auf dem Rückweg funktioniert es super. Da läuft unser Snoopy... :lol:

    • Neu

    Hi


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    • Soll er sich den Rest seines Lebens in diesem Bereich aufhalten?
      Wenn nein, rennt Dir gerade die Zeit davon bezüglich Gewöhnung an fremde Umwelt, an Autos, an andere Räume, fremde Menschen, trifft er eigentlich mal andere Hunde?

      Ähm ja... Baxter kommt von einem renommierten Züchter und hat alles das trotzdem dort nie dort kennengelernt, finde ich absolut nicht schlimm. :???:


      Baxter war in den ersten 1-3 Wochen auch nur auf dem Grundstück und Stück für Stück außerhalb dessen, damit er unsere Gassidtrecken kennenlernt. Nie kam mir in den Sinn den Hund schon innerhalb der ersten Woche unbedingt die ganze Welt zeigen zu müssen... warum auch? Er sollte "SEINE" Ungebung kennenlernen und Vertrauen. Alles andere kann man ruhigen Gewissen auch erst später machen...


      Andere Hunde lernte Baxter zwar kennen (Nachbarshunde) aber er musste nie so früh auf hängen und biegen ständig neue kennenlernen. Dies kam bei uns erst nachdem er 12 Wochen alt war (so ca), da bin ich mit hm auch mal zu einer ruhigen Hundewiese bzw dort wo ich weiß er sieht mehr als nur einen Hund. Und das taten wir dann ca 2-3x die Woche für wenige Minuten.


      @Moidl ich finde ihr macht es soweit alles richtig, jeder Welpe ist anders und jede Familie/Umgebung ist anders. Was ein Welpe vor allem braucht (und das wissen wir alle) ist viel Schlaf/Ruhe.


      Ich denke hier auch das der weiche Kot eher der Stress und die neue Umgebung ist/war.


      Wegen dem Hinterherlaufen in der Wohnung kannst du ja auch einfach mal die Türen für wenige Sekunden hinter dir schließen und dann eben wieder auf machen und loben. Ich denke auch hier ist der Folgetrieb ja auch noch total normal. =)


      P.S.: hast du eigentlich mal ein Bild vom Snoopy?

    • Meine Erfahrung zeigt, dass es einfacher und stressfreier abläuft, wenn der der Hund von klein auf regelmäßig an neue Situationen herangeführt wird. Ich habe an keiner Stelle was davon geschrieben, dass der Welpe ständig reizüberflutet werden soll, auch, wenn das mal gerne reininterpretiert wird.


      Übrigens: Lernt der Welpe zusammen mit den vertrauten Geschwistern, der Mutter und dem vertrautem Mensch - also Züchter - schon mit neuen Situationen und Umgebungen umzugehen, ist das optimal.


      In meiner Welpengruppe erlebe ich ständig den krassen Unterschied. Der setzt sich dann in der Junghundzeit fort - da haben die Käufer schon längst vergessen was "damals" war. Aber an den Hunden sieht man es ganz deutlich.

    • Ich finde eher das es für Welpen stressig ist. Ich meine der Welpe ist gerade mal 5 oder heute 6 Tage in der Familie, ist es da wirklich sinnvoll ihn gleich so mit Reizen zu überfluten? Und ja das ist es für mich, wenn er schon mehr als nur den Garten kennenlernen soll. Aber vllt ist das einfach Ansichtssache. Ich gebe meinem Welpen lieber Zeit.

    • Wenn Dich das Thema näher interessiert ... es gibt Fachliteratur dazu, die sich unter anderem auf neueste Forschungen dazu bezieht.


      Letztendlich ist es mir egal wie ihr mit Euren Hunden lebt. Mir tun halt immer nur die Hunde leid, wenn ich sehe, was so leicht hätte verhindert werden können ... naja ...

    • Was würde denn besser, wenn ein Welpe, der vor wenigen Tagen umgesetzt wurde, weder tiefenentspanntes Vertrauen in die neuen Bezugspersonen, noch in das neue Heim erster Ordnung hat, jetzt nach Schema 08/15 von Prägungsevent zu Prägungsevent geschleppt würde?


      Ich kenne leider nicht die neuesten Forschungen dazu, mit den alten, die ein auf das Lerntempo des Einzelwelpen angepaßtes, langsames Vorgehen empfahlen, bin ich aber mehr als gut gefahren. Eigentlich so, wie es die TE macht.


      Den Welpen nicht abschirmen, sondern langsam und in seinem Wohlfühltempo die Welt zusammen erkunden, so werde ich es auch wieder machen, egal, ob die Fachliteratur zwischenzeitlich eine U-Bahnfahrt mit 8 Wochen oder einen Flug zu den Malediven mit 10 Wochen als unabdingbar empfiehlt, überspitzt gesagt.

    • Möge mir mal bitte einer zitieren, wo ich geschrieben habe, dass man Welpen mit Reizen überfluten soll, von Event zu Event zerren soll und so weiter? Ich kann das nicht finden.

    • Die TE hat auch nix davon geschrieben, den Welpen abzuschirmen oder ihn keine neuen Situationen erleben zu lassen. Kein Grund also, diffuse Ängste/Bedenken bezüglich "Hunde können einem leid tun, krasser Unterschied, hätte verhindert werden können" zu schüren. Was soll das bringen, einem Neuhundebesitzer, der sein Welpi noch keine Woche hat, schon den Teufel der "verpaßten Gelegenheiten" an die Wand zu malen und zu verunsichern?

    • Es kommt doch immer auf den individuellen Welpen an! Ich kann nicht verstehen, warum man so pauschalisiert und meint, alle müssen genau dasselbe Programm verarbeiten können.


      Ich bin mit dem 9 Wochen alten Splash auch auch gleich an die eine oder andere Ecke gefahren, die nicht direkt hinter dem Haus lag. Der hatte aber auch nie Angst, Gassi zu gehen, sondern war neugierig und erkundungsfreudig. Hier haben wir es aber mit einem Welpen zu tun, der noch mit der immer gleichen Strecke überfordert ist. Corinna hat schon recht mit dem, dass Welpen lernen sollen, mit Neuem umzugehen (am besten schon beim Züchter). Aber für eine wenig erkundungsfreudige Schissbuxe gibt schon der Garten des neuen Besitzers viel Neues her, ebenso die lokale kleine Gassistrecke. Was erst einmal verarbeitet werden muss. Der macht "Neues kennenlernen" eben erst kleinschrittiger. Es geht hier mehr ums Prinzip, und weniger darum, welcher Art die neuen Eindrücke sind, oder wieviele in zwei Wochen.


      Ich weiss übrigens ganz gut, mit wieviel frühen Eindrücken zB künftige Blindenführhunde schon im frühesten Alter in der Zuchtanlage und dann bei den Patenleuten konfrontiert werden. Aber da darf man nicht vergessen, dass die dafür anlagemässig auch bestens gerüstet sind mit oft Generationen von auf das gewünschte Wesen geprüften Vorfahren. Das bringt längst nicht jeder Welpe mit.

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